Es begann im Grünwald im Reich des Elben Königs Thranduil.
Der König saß auf seinem Thron und sein Haupt schmückte eine Krone aus Geäst und roten Blättern passend zum Herbst. Sein Blick lag auf das was vor ihm war. Sein eigen Fleisch und Blut, sein Sohn, sein Vermächtnis.
Der junge Elbenbub stand neben seiner Mutter, die schönste Frau Mittelerdes.
Langes weißes Haar, tief blaue Augen, nicht groß dafür anmutig in Bewegung und Gestalt. Sie, die den Namen Kida trug, hielt ihrem Sohn grade eine Standpauke, die ihn schon seid Minuten quälte.
Der Elbling hatte nur einen Wunsch, er wollte fort von hier. So sehr er seine Eltern auch liebte, jetzt hasste er sie einfach nur. Nie durfte er raus in den Wald, nie durfte er ausreiten. Er war doch nur neugierig gewesen, wie es jenseits der hohen Mauern aussah.
Doch seine Mutter hatte ihn erwischt grade, als er erst 10 Fuß von der Mauer entfernt war, die als Schutz um die Stadt errichte tworden war. Sie nahm ihn mit zu seinem Vater. Dieser sagte wie immer nur wenig dazu. Deine Strafe war sein kalter, liebloser Blick.
Doch heute war sein Blick nicht bloß kalt und emotionslos. Heute war er voll mit Sorge, Wut und Verzweiflung, die er gut zu verbergen wusste.
Der König wusste nicht mehr wie er seinem Sohn davon hab halten könne hinter die Mauern zu gelangen. Er und deine Frau hatten ihm verschwiegen welch Kreaturen es dort gab. Spinnen, riesig, hungrig und ohne Gnade.
Er wollte ihn nicht an so ein Monster verlieren. Doch wie sollte er es ihm beibringen? Einem jungen Buben, der von der Spitze seiner Ohren bis zu seinen Füßen unschuldig war.
Genau die gleiche Frage stellte sich die Königin des Grünwalds. Doch auch sie wusste keine Antwort darauf. Keiner der Beiden wollte dem Elbling von dem Grauen erzählen.
Sie blicke auf ihren Sohn und ihre einzigen Worte waren:
„Geh auf dein Zimmer Legolas:"
Sofort verschwand Junge in seinem Zimmer nur um seine Nase wieder in eines seiner dicken Bücher zu stecken und zu lesen. So unterdrückte er seine Schuldgefühle sich erneut gegen die Regelnseiner Eltern gestellt zu haben.
Was ihnen währenddessen widerfuhr wusste er nicht.
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Für unseren König
FanfictionDer Grünwald zu längst vergangender Zeit. Plötzlich kommt ein Fremder in die Hallen den Königs. Er fordert ihn auf das Waldlandreich zu übergeben. Doch der König gibt sein Reich nicht so einfach auf. Es kommt zum Kampf mit schweren Folgen für den...
