Rosen, Blaubeeren und Blumen

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Das Bild, welches sich ihm bot, war wunderschön. Der Mond schien durchs Fenster und einige Kerzen brannten. Dies tauchte de Raum in ein warmes und zugleich magisches Licht.
Ari stand am Kinderbett und hatte des Elbenkind auf ihrem Arm. Ihr liebevoller Blick ruhte auf ihr wärend sie mit den langen Haaren der Frau spielte. Verträumt und müde blickte sie immer wieder in ihr Gesciht und dan wieder auf die Haare in ihren Händen.

"Die Zofe hat sich gut um sie gekümmert."

Sprach Ariana leise.

"Das ist ihre Aufgabe."

Antwortete Thranduil und ging zu den Beiden.

"Ob sie all das Leid spürt, welches dein Volk nun im Herzen trägt?"

Sorge mischte sich in ihren Blick und sie hob ihn.

"Vielleicht, doch ihr scheint es sehr gut zu gehen."

Er strich dem Kind über den Kopf. Es hatte bereits einin weichen Flaum. Blond und glänzend....wie Legolas damals.

"Glaubst du mein Sohn war von dem Angriff auch betroffen?"

"Wenn er sich noch im Waldlandreich aufhält ist das möglich. Doch ich bezweifle, dass er verwundet ist. Er ist ein guter Krieger und Jäger."

Fast mischte sich Stolz in die Sorge des Königs doch diese erdrückten den Keim der Hoffung sofort.

"Ich habe eine Frage."

Unterbrach sie bewusst seinen Gedankengänge.

"Welche?"

Und er ließ sich darauf ein.

"Ich taf, wärend des Angriffes, auf eine junge Elbe. Sie hatte eine ganz andere Haarfarbe, es war teils rot wie Rosen gemischt mit Blaubeeren und dien Blumen an der Nortmauer."

"Das ist eine außergewöhnliche Haarfarbe."

Die Augenbrauen des Königs waren kurz nach oben gesprungen.

"Ja und als ich sie sah enthauptete sie die Spinnen mit einer Bratpfanne."

Jetzt gab es kein Halten mehr. Das Lächeln stahl sich auf Thranduils Gesicht und er konnte einfach nichts dagegen machen.

Erstaunt über diese offende Geste schaute Ari zwei Mal hin. Elben lächelten verhalten, der König grinzte fast.

"Das ich einen Lächelnden Elben jemals zu Gesicht bekommen würde, dass habe ich nie für möglich gehalten."

Schmunzelnd legte sie das Mädchen in das Kinderbettzurück. Es war beim Spielen mit ihren Haaren in einen tiefen Schlaf gefallen.

"Ich bin selbst überrasscht doch deine Erzählung war sehr amüsant. Eine Elbe, die Spinnen mit einer Bratpfanne erlegt. Ausßergewöhnlich. Zudem habe ich keine Angestellte mit einer solchen Haarfarbe. Doch ich kenne jemanden, der es wissen sollte."

"Machst du dir keine Sorgen? Es könnte eine Feindin sein."

Ariana konnte ihre Zweifel, troz der beeindrukenden Elbe, nicht verbergen.

"Immer noch eine Kriegerin."

Liebevoll nahm der König sie in seine Arme.

"Du hast recht doch ein alter Freund, beliebt es sich solche Scherze zu machen. Sein Name ist Gandalf der Graue, ein weiser Zauberer. Er hat die sicherlich einen Traum gezeigt. So kündigte er bissher immer seine Besuche an. "


Für unseren KönigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt