„Das war beeindruckend."
Es war das erste Mal, das der König ihre Kräfte des Bändigensvon so viel Wasser gesehen hatte.
Leicht außer Atem kam Ariana wieder zu Ihm.
„Die Kleine hat bestimmt Hunger."
Das Baby sah sie mit verweinten Augen neugierig an.
„Nimm du sie. Ich werde für Essen sorgen."
Vorsichtig übernahm sie das Kind und streichelte ihr über denFlaum. Während Thranduil seine Bediensteten umher scheuchte, undnebenbei auch von den Wachen erfuhr, dass sie Gandalf suchten, zogAri die kleine Elbe neu an und wechselte auch ihre Windel. Dabei nahmsie sich viel Zeit für das Kind.
„Du hast gar keinen Namen."
Murmelte die Frau und sah das Baby genau an.
Das rechte Auge war hellgrün und das linke eisblau. Es warsonderbar, mit zwei Augenfarben geboren zu werden. Doch das dieFarben dann auch noch so sonderbar waren, war eine große Seltenheit.
„Welchen würdest du ihr geben?"
Der König war neben sie getreten.
„Ninim."
„Goldene Wasserblume"
Ariana nickte.
„Ja, sie wachen hier im Fluss und auch in meiner Heimat. Wennich in ihre Augen sehe, muss ich an diese Blumen denken."
„Ich wusste nicht, dass sie bei euch auch so genannt werden."
„Es ist ein uraltes Heilmittel gegen viele Krankheiten. Wirbeschützen sie vor den Menschen, wenn sie sich in mein Reichverirren."
Liebevoll strich die Frau der kleinen Ninim über die Wange.
„mananananan."
Fing es an zu brabbeln was beide zum lachen brachte.
„Nach dem Essen würde ich gerne mit ihr hinaus in den Gartengehen. Sie soll die Welt entdecken und erforschen können."
„Du wirst sie also nicht mehr hergeben."
Entsetzt sah Ari ihn an.
„Niemals. Wenn ihre Mutter doch noch gefunden wird muss ich es aber ich bezweifle, dass Sie den Kampf überlebt hat."
Thranduil nickte.
„Ich werde mich heute den ganzen Tag um die Schäden und neue Vorräte kümmern müssen. Ich kann nicht auf euch aufpassen. Ich will das Risiko nicht eingehen, dass euch etwas zustößt. Ich werde Gandalf bitten mit zu gehen.
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Für unseren König
FanfictionDer Grünwald zu längst vergangender Zeit. Plötzlich kommt ein Fremder in die Hallen den Königs. Er fordert ihn auf das Waldlandreich zu übergeben. Doch der König gibt sein Reich nicht so einfach auf. Es kommt zum Kampf mit schweren Folgen für den...