Der Auftrag

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Gesittet verließ der Prinz den Raum um der jungen Frau Privatsphäre zu bieten. Diese war zwar erfreut darüber nahm es aber nicht wiklich war. Ihre gedanken drehten sich allein um eine Frage.

Was wollte der König  von ihr? War es wegen ihr? Hatte sie etwas falsch gemacht? Oder war es doch etwas föllig anderes?

Ariana fand keine Antwort darauf.

Als sie sich nun endlich in eines der Kleider trug begab sie sich auf den Weg zum Thronsaal. Ein Mal musste sie nach dem Weg fragen, weil sie den Weg nicht mehr wusste und wünschte sich, als sie vor der größen Tür stand ,dass sie sich hoffnungslos in den vielen Gängen des Schlosses verlaufen hätte. Aber leider war dem nicht so. Die junge Frau holte noch mal tief Luft bevor sie die Türen  öffnete und  den Saal betrat.

Thranduil saß nicht auf seinem Thron sondern stand mit einigen Wachen um eine überdeminsionale Karte. Kaum hatte der König sie bemerkt, schickte er seine Männer weg und wendete sich ihr zu. ER war so anders als wenn sie allein waren. Liebevoll, einfühlsam und mit einem sanftem Lächeln im Gesicht. davon war jetzt nichts mehr zu sehen. Keine Emotion oder Lächeln waren in seinem gesicht zu sehen, nicht mal in seinen Augen konnte sie etwas anderes finden als Kälte. Es bereitete ihr unwohlsein, dass er so kalt und emotionslos war. Sie hatte seine andere Seite lieber.

"Wie geht es dir, Ariana." Fragte er  plötzlich sodass diese aus ihren Gedanken aufschreckte.

"Gut mein König." Sagte sie schnell.

"Ich habe einen überaus wichtigen Auftrag für dich. Sorge darfür, dass mein Sohn  diesen und auch die nächsten drei Tage in seinem Gemach bleibt. Hast du verstanden."

Das war keine Frage gewesen. Es war ein Befehl und Ariana nickte nur.

"Warum ich? Jede Wache wäre besser dafür geeignet als ich Hoheit." Platzte es plötzlich aus ihr heraus.

"Nun, Legolas hat dich gern. Er hört auf dich und verbringt gerne Zeit mit dir. Ich hoffe das reicht als Begründing  aus."

Wieder diese Kälte in seiner Stimme. Die junge Frau konnte sie nicht mehr ertragen, nickte nur und wante sichum um zu gehen.

"Da ist noch etwas."

"Ja, mein König.?"

"Folge mir."

Elegant schritt Thranduil die Stufen hinab zu ihr und als er an ihr vorbei ging streiften sich ihre Hände. Einen kurzen Augenblick lang dachte Ari regund und seinen Augen gesehen zu haben. Aber so kurz, dass sie dachte sich irren zu müssen.

Für unseren KönigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt