Erleichterung und Schadensbegrenzung

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Eilig trugen ihre Füße sie in die heilenden Häuser. Rasch doch mit größter Sorgfalt und Vorsicht für das Kind suchte Ariana eine Heilerin die ihr helfen konnte. Im drittem Hause wurde sie nun endlich fündig.

"Helfen sie mir bitte! Das Kind lag unter den Giftfängen einer Spinne!"

"Legen sie es hier her."

Wies die Heilerin sie an und deutete auf eines der vielen Betten. Behutsam wurde das Kind auf das weiße Laken gelegt und von der Heilerin in Augenschein genommen.
Sie befreite das junge Spitzohr von den dreckigen blutverklebten Laken und wusch es mit einem Lappen und warmen Wasser ab. Sie hob es hoch,drehte es und legte es wieder auf das Bett.

"Es ist alles in Ordnung. Ich kann keine körperlichen Schäden ausmachen. Es geht ihr soweit gut."

"Danke."

Erleichterung durchflutete Ari und sie schloss ihre Augen für einen kurzen Moment.

"Ich gebe ihnen neue Laken mit. "

Mit diesen Worten erhob sich die Heilerin und ging an einen Schrank um die weißen Leinentücher zu holen.

Das jung Elebn Kind tastete nach seinen Füßen, hielt sie fest und ließ sie dan wieder los. Es war ein Anblick zum verlieben für die junge Frau und sie konnte einfach nicht weg sehen.

"So, fertig angezogen. "

Ariana blinzelte zu der Heilerin, die das Kind nicht nur in weiße Leinen gesteckt hatte sondern auch in ein kleines Kleidchen.

"Eine Prinzessin braucht ein Kleid. "

War ihre Erklärung dazu gewesen dan war sie gegeangen.
Kurz war Ari über die Wortwahl der Elbin verwirr, beließ es jedoch dabei und trug das Kind wieder in die tiefen des Palastes.

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Tief im Schloss, unter Steinen und Wurzeln, tief verzweigt bis zu bereits vergangenden Quellen war ein kleiner Raum. Geheim und nur mit einem Zauber zu entdeckken. Dort saß, bei Kerzenschein der König des Düsterwaldes mit seinen engsten Vertrauten.  Seine beiden Beratern Anir und Mallo, sowie dem Führer seiner Soldaten Nidor.

"Wissen wir wo die Mauer zu erst durchbrochen wurde?"

Fragte Thranduil in den Raum hinein.

"Am süd-östlichen Ende mein König."

"Wissen wir wie viele Soldaten und Bürger wir verloren haben?"

"500 Soldaten und mehr als 2563 Bürger eure Hoheit."

"und Verletzte?"

Seine Stimme war belegt mir Wur, Trauer und Hass zugleich.

"Mehr als die Hälte der Überlebenden und etwa die Hälfte der Soldaten."

"Gibt es weitere nennenswehrte Schäden?"

"Die Stadt wurde fast ganz zerstört, das Schloss ha von ausßen einige größere Blessuren erleiden müssen und der Palast ist teils eingestürzt. Zudem sind unsere kleineren Außläufer der Stadt vollkommen vernichtet."

Nidor bereichtete mit belegter Mine. Es war eine der schlimmsten Zwischenfälle in der Geschichte des Grünwaldes. So viele Tote und Verloste gab es erst einmal in all den Jahrtausenden.



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