Für unseren König

Zwei in Einer

Er musste sie wohl lange angestarrt haben, dann die junge Kriegerinsah ihn mit besorgten Augen an und hatte ihre Hand auf seine Schulter gelegt.

Leicht verwirrt sah er sie an. Die Trauer um seine Frau hatte ihm voll und ganz im Griff. Er wollte ihre Hand von seiner Schulter nehmen. Schließlich hatte er ihr eben zu verstehen gegeben, dass er sie nicht sonderich mochtee und sie auch wieder einsperren würde.

Aber er tat es nicht. Zu sehr gab ihn allein diese Berührung wieder Kraft und Mut. ER wusste nicht warum das so war aber so war es eben.

Und sofort, als er es realiesirt hatte, spürte er das verlangen nach mehr.

Sofort ohrfeigte er sich in Gedanken. Was fiehl im ein? Sie war eine Gefangende. Sie trug Schuld am Tot sseiner Frau. Doch all dies rückte in den Hintergrund.

Diese Berührung, ihre berührung, ließ ihn so viel fühlen wie seid jahrtausenden nicht mehr.

Thranduil sah die jungen Frau an und erschrag.

Sie hatte die Augen und die Haare seiner verstorbenden Frau. Warum fiehl ihm das erst jetzt auf. War er blind gewesen? Die ganze Zeit?

War das möglich? War der Geist seiner Frau in ihr? Eine wiedergeburt war es nicht dan wäre sie ein Baby. Er hatte nach dem Tot seiner Frau sehr viel gelesen um nicht in Kummer und Schmerz zu versinken.

Dabei fiehl ihm ein altes Buch in die Hände. Ein Buch über einen Wasserstamm. Sofort brachte er es mit Ariana in verbindung und verschlang das Buch regelrecht.

Und seine Vermutung bestätigte sich. Ariana gehörte wirklich zum Wasserstamm. Ein Jahrhunderte altes Volk, dass sich die Fähigkeiten des Wassers zu nutze gemacht hatte und gelernt hatte es zu bändigen. Manche waren sogar so weit das Blut jedes Wesens das auf Mittelerde lebte zu bändigen. Dieses Volk war damals sehr gefragt, denn sie waren begabte Künstler, Artisten, Magier, ihr Land bot viele Schätze aus denen sie kosbaren Schmuck herstellten. Zudem sollen sie fantastische Heiler gewesen sein.

Doch im ersten dunklen Zeitalter, wo Orks durch die Länder streiften und nur Tot und Chaos brachten, wo es Sauron fast gelang über ganz Mittelerde zu herschen, brachte das Volk des Wasserstammes ein großes Opfer. Zusammen mit Menschen, Elben und Zwergen zogen sie zum Schicksalsberg und schenkten all ihre Kraft den Menschen, Elben und Zwergen. Man sagte ihnen sie würden ihre Fähigkeiten bekommen, das Wasser zu beherschen zusammen mit dem Blut. Doch die Menschen des Wasserstammes gaben ihnen nicht ihre Fähigkeiten sondern ihre Lebensenergie. Das war das Ende der Menschen des Wasserstammes. Man sagt hier und da gäbe es noch Nachfahren doch das hielt man bis her nur als Gerücht.Auch schrieb man in dem Buch, dass die Menschen des Wasserstammes mit einer bestimmten Gabe, die nur sie besaßen, mehrere Jahrhundete under sogar Jahrtausende zu überbrücken.

Das könnte es sein. Sofort erhellte sich die Miene des Königs. Der Geist seiner verstorbenden Frau könnte wärend dieser Überbrückung in die junge Frau gegengen sein.

Ja! So musste es sein.

Vor Freude lief dem König eine Träne über die Wange und ehe Airana fragen konnte was los war, hatte Thranduil seine Lippen schon auf die ihren gelegt und Küsste sie voller Liebe und Erleichterung.