;-; 2k ;-; Danke, das muss ich erstmal sacken lassen. Als kleines Geschenk an euch, habe ich mir aber was ausgedacht.
Ihr entscheidt, sollen Ariana und Thranduil ein zweites Kind bekommen?
Oder lieber eines bei Melien und Legolas? (MelielMeril du hast zu schweigen xD, sonst ist es unfair)Nun zur eigendlich Geschichte..
~¤~
"Es fühlt sich an, als hätte mich mein eigender Vater verraten. Wenn ich an ihn denke, empfinde ich nur Hass und unbändige Wut. Ariana scheint mir dabei fast unschuldig."
"Wer ist diese Ariana?"
Fragte Sie sanft.
"Sie reiste damals, als Gemalin des Herrn der Winterberge mit zu uns.
Als meine Mutter starb hat sie ihn verlassen und war die einzige, die versucht hatte ihr zu helfen.
Ich konnte es aus meinem Zimmer heraus beobachten. Deshalb konnte ich so lange nicht über den Tot meiner Mutter sprechen.
Vater ließ die Frau weg sperren und sorgte dafür, dass niemand sie fand. Irgendwann vergaß ich sie ."Er blickte hoch zu den Sternen, die ihr Licht hinab auf die Blätter des Waldes warfen.
"Ich weiß nicht was mit ihr passiert ist, doch als ich sie wieder fand war sie anders, magischer. Ich habe so getan, als würde ich sie nicht mehr erkennen da ich nicht wollte, dass sie sich Vorwürfe macht."
Sein Blick wanderte zu der Elbin neben sich. Gemeinsam waren sie in das Gras gesunken und sie hatte begonnen ihm zu zuhören. Dabei wich keiner von der Seite des Anderen.
Melien sah ihn aufmerksam mit ihren grünen Augen an und erst jetzt bemerkte der Prinz die feinen goldenen Sprenkel darin."Ich habe als Kind immer gerne den Worten der Ältesten gelauscht, wenn sie wieder einmal eine Geschichte erzählten. Oft wollten wir Kinder die Geschichte des Wasservolkes hören. Ist sie dir bekannt?"
"Nein, ich habe noch nie von ihnen gehört. Erzählst du sie mir?"
Bat ihn die Elbe
"Natürlich."
Ein Lächeln schlich sich auf seine Züge.
"Das Wasservolk soll weit im Westen gelebt haben. Sie waren Seeleute, Händler, Heiler und Künstler. Sie beherschten die Gabe das Wasser zu lenken und es wie Magie zu bändigen. Ihre heilenden Fähigkeiten waren überall hoch geschätzt und sie waren gern gesehende Gäste, da sie trotz ihrer Macht immer noch sie selbst blieben. Dort soll es auch die Nachtengel gegeben haben. Nach der Vernichtung des Volkes, durch schwarze Zauberer, sollen sie hier her geflohen sein und haben sich nieder gelassen. Es heißt die älteren Nachtengel haben alle den Tot in ihren Augen, nur die Jungen sollen das Licht der Sterne wieder in sich tragen."
"Das ist schrecklich.."
Meliens Augen spiegelten ihre Trauer und Betroffenheit wieder.
"Und diese Frau ist von diesem Wasservolk?"
Er nickte.
"Ja, ich bin mir sicher und ich glaube, dass mein Vater sie verführt hat. Ich kann jemanden, der die Quelle des Lebens in sich trägt, so etwas nicht anlasten. Das ist nicht ihre Natur. Ariana ist ein reines Wesen."
Der Wind wehte durch ihr beider Haar, ließ die Blätter und Gräser rascheln und die alten Bäume knarzen.
"Ich hoffe sehr, dass du dich irgentwann wieder mit ihm vertragen kannst, trotz seiner Taten. Er ist schließlich der Letzte deiner Familie hier in Mittelerde."
Ein leichter Schatten überzog das Lächeln der Frau, denn sie war allein, schon seid Anbeginn der Zeit. Nur der Prinz und der Wald waren für sie da, Gandalf nicht zu vergessen.
"Verzeih, mir bitte. Ich wollte dich nicht traurig stimmen."
Bedauernd sah er sie mit seinen eisblauen Augen an.
"Das ist nicht dein Verschulden, Legolas. Es ist nur so lange her, dass ich mich bei einem meiner Art geborgen und sicher fühlen durfte."
Kurz Schwieg der Elb, fast als würde er sich nicht trauen etwas zu sagen.
"Sprich ruhig mein Freund."
Ermutigte Melien ihn und legte ihre Hand auf seine Wange. Zart strich sie mit ihrem Daumen über seine weiche Haut.
"Ich wünsche mir, dass du dich bei mir sicher und geborgen fühlst."
Das Lächeln, welches sie ihm schenkte, war wundervoll.
"So fühle ich bereits und ich kann tief in meinem Inneren noch einiges mehr Spüren."
Bei diesen Worten glitt ihre Hand von der Wange des Prinzen zu seiner Brust, direkt über seinem Herzen.
"Mir geht es genauso."
Leiser war seine Stimme geworden, um die Magie dieses Momentes nicht verfliegen zu lassen.
Sie sahen sich an, sie mit ihren grünen Augen und den goldenen Sprenkeln darin. Er mit seinem kühlem Eisblau bedeckt mit hauchzarten Schneeflocken.
Sie nährten sich, angezogen wie die Vögel zur Sonne und die Schmetterlinge zur Blume.
Im Zauber des Vollmondes erblühten ihre Herzen und gemeinsam ließen sie ihre Lippen verschmelzen, wie das Gold in den Berkwerken des Erebors.
Wie es mit Legolas und Melien weiter geht könnt ihr in der Fortsetzung lesen. Auch, ob sich Thranduil und sein Sohn jemals wieder vertragen werden.
Und wer weiß, vielleicht steht schon bald eine Hochzeit im Waldlandreich an.Fortsetzung: Für unsere Königin - Ein Abenteuer der Gefühle
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Für unseren König
Fiksi PenggemarDer Grünwald zu längst vergangender Zeit. Plötzlich kommt ein Fremder in die Hallen den Königs. Er fordert ihn auf das Waldlandreich zu übergeben. Doch der König gibt sein Reich nicht so einfach auf. Es kommt zum Kampf mit schweren Folgen für den...