Schneesturm im Sommer

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Sonderbar dieses kleine Wesen. Diese funkelden Augen und diese kleinen Ohren.

Es war schon etwas lustig wie die junge Frau das Baby msuterte. Für sie war es neu selbst eines in ihren Armen zu halten und nun auch verantwortlich für es zu sein.
Etwas umständlich klopfte sie an der Tür des Arbeitszimmers nachdem sie herausgefunden hatte wie sie das anstellen sollte.

"Nein."

Kam es sofort und in der tonlage die nur er als König so gut beherschte, dass niemand wiedersprach.

"Ich bin es."

Aris sanfte Stimme drang durch die dicke Tür die sich schon bald öffnete.

"Komm herin."

Sagte Thranduil und ließ sie an sich vorbei gehen ehe er die Tür wieder schlos.
Es war ein ungewohntes Bild Ariana mit einem Kind auf dem Arm zu sehen. Dort am Fenster in der Sonne und..

Fast hätte es sein scharfes Elbenauge nicht wahr genommen. Eine schwaches doch klares Abbild seiner Frau hatte kurzzeiting die junge Frau überdeckt. Sie war also doch in ihr.
Diese Erkenntniss brach alle Mauern und Dämme. Seine Gesichtzzüge entspannten sich und sein Herz machte einen gesunden fröhlichen Hüpfer nach dem Anderen.
Wie schön ihre Haare glänzten und ihre Haut matt schimmerte. Sie war beinahe so weiß wie eine Perle und stahl ihr dennoch die Schönheit.

Er ging auf sie zu und Ari erkannte sofort die Entspanntheit die ihn umgab. Er war ein ganz anderer Elb. Sie hatte nun Thranduil vor sich und nicht den König.

Der Elb hob seine Hand und strich über ihr Haar hinab zu ihrer Wange und von dort aus zu ihren Lippen, fuhr mit seinem Daumen darüber und sah ihr in die Augen. Klar wie Eis, wild wie der Anduinfluss und erhaben wie es  nur eine Frau sein konnte. Dazu diese bazaubernden kleinen weißsen Sprenkel um ihre Pupille ihre Augen in einen einzigen Schneesturm verwandelten.

"Bitte, küss mich."

Flüsterte sie leise und Thranduils Lippen fingen das Lächeln der Sonne ein und senkten sich dan auf die Lippen der jungen Frau.
Sanft, liebevoll, vollkommende  Vertrautheit.
Wüsten es die Valar nicht besser, würden sie denken der König der Winterberge sei niemals in diese Landen gekommen.

Für unseren KönigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt