Ich war nicht das erste Mal hier. Klopfte nicht das erste Mal an diese Tür. Doch es War schwerer als an diesem Tag. Wie zur Hölle sagte man jemanden das die Person die sie am meisten Liebt, die Person die derjenige glaubt für immer verloren zu haben, das eben jene Person noch am Leben ist. Ich sah zu Stiles. Er drückte meine Hand. Auch für ihn war dies schwer. Lydia war ihm wichtig, das war mir bewusst und ich war nun bereit das zu respektieren. Ich war bereit , da ich wusste das er mich liebte.
Die Tür öffnete sich. Vor uns stand Lydia. Ihre Haare saßen ihr Make up saß perfekt und ihre Kleidung war wie immer Makellos. Doch man sah das sie getrauert hatte, getrauert hatte um Jackson. Diese eine Person... ,,Stiles! Dir geht es gut!" Erhellte sich ihre Miene für einen Moment. Er nickte. Auch ihm waren die Rot geschwollenen Augen aufgefallen. „ Können...Können wir reinkommen?" Fragte Stiles leise. ,,Ja natürlich." Antwortete sie hastig und trat zu Seite. Unsicher blieben wir im Flur stehen. ,,Lydia? Das wird jetzt sicher verrückt klingen aber-" setzte ich an. „ Es geht um Jackson." Unterbrach sie mich. Perplex nickte ich. „ Er ist noch am Leben." Sagte ich ernst. Sie sah mich an ihre Augen weiteten sich minimal ehe sie lächelte. ,,Ich wusste es..." Hauchte sie. „ Ich wusste das, das nicht alles war." Wisperte sie ehe sie sich in meine Arme warf. Hilflos sah ich zu Stiles welcher ebenso erwiderte. Zögernd legte ich meine Arme um sie. „ Setz dich Lydia. Es könnte eine Weile dauern dir alles zu erklären." Sagte ich schließlich. Sie nickte. Ich überließ es Stiles zu erzählen. Ich überließ es Stiles ihr all jene Dinge zu erzählen die so unglaublich wirkten...,,Ihr sagt also das ich euch helfen soll indem ich Jackson davon abhalte dich im dieses Echsenvieh zu verwandeln?" Fragte sie nach einiger Zeit stille skeptisch. Wir nickten. Sie sah uns Ungläubig an. „ Und wieso glaubt ihr das das funktioniert? " Fragte Lydia.
„ Weil ihr euch liebt."
Es war Stiles der dies mit einem Lächeln sagte. Es war Stiles welcher seine Hand auf ihre legte. Und es war Stiles der sagte: ,,Weil du ihn liebst, Lydia. Tu es... für Jackson." Sagte er als würde er genau Wissen wovon er sprach. Innerlich Ohrfeigte ich mich das ich Zweifel hatte. Zweifel daran das Stiles mich Liebte. Lydia sah auf langsam unsicher. ,,Und er liebt dich." Fügte er hinzu. Und das war alles was es brauchte. Es war alles um sie zu überzeugen. Sie stand auf strich ihren Rock glatt. ,,Wir sollten keine Zeit verlieren." Sagte sie mit brüchiger Stimme. Zusammen stiegen wir in den Jeep. Wir schwiegen bereitete uns Mental darauf vor. Auf das was passieren würden. Mein Herz raste. Adrenalin pumpte durch meine Adern. Es war soweit. Der Kampf würde beginnen. Die Straße raste nur so an uns vorbei. „ Stiles ich hab ein ungutes Gefühl." Sagte ich. Besorgt sah er mich an. ,,Ungutes Gefühl im Sinne von gruselige Kreatur oder im Sinne von das könnte tödlich ausgehen? " Hakte er nach. ,,Beides. ..denke ich."gab ich zurück. Sein Kiefer spannte sich an und er trat aufs Gas. Schon Bald kam das Gebäude in Sicht. „ Na toll. Überraschungseffekt nicht möglich." Brummte Stiles unzufrieden. Ich sah ihn an und grinste. „ Was hast du vor?" Fragte er mit gehobenen Augenbrauen. „ Wie stabil ist dein Jeep? " Fragte ich grinsend. ,,Elena?" Fragte Stiles in erhöhter Tonlage. Ich griff nach dem Lenkrad und steuerte direkt auf das " Lagerhaus" zu. „ Was zur Hölle?!"Schrie er und versuchte den Aufprall zu verhindern. Lydia schrie ebenfalls.
Es war wohl einer der besten Überraschungsmomente aller Zeiten, als wir mit dem Jeep durch die Wand rasten. Die erschrockenen Gesichter, Jackson der über die Motorhaube geschleudert wurde und wir, wie wir schreiend zum stehen kamen. ,,Bist du bescheuert?!" Fuhr Stiles mich an sah mich jedoch besorgt an. Wir stiegen aus den noch Heilen Jeep und Lydia rannte sofort zu Jackson während ich und Stiles zu Scott welcher seinem besten Freund zunickte. Schien als hätte Plan A funktioniert. „ Jackson! " Schrie Lydia plötzlich. Wir drehten uns um. Jackson war kurz davor sie anzugreifen , als sie etwas silbernes vor ihn hielt. Ich ergriff Stiles Hand welcher genau wie alle anderen interessiert dem Geschehen folgte. Es war ein Schlüssel. Jackson benahm sich auf einmal merkwürdig. Er begann sich zurück zu verwandeln. Ich beobachtete wie Lydia Jackson ansah. Wie Tränen in ihre Augen traten. Doch dann passierte es...
Derek und ein anderer Mann griffen Jackson an. Erschrocken zuckte ich zusammen. Leblos glitt Jacksons Körper zu Boden und Lydia fing ihn gerade noch rechtzeitig auf. Ich hörte wie sie bettelte , wie sie Flehte das er Leben sollte. Und wie sie ihm sagte das sie ihn noch immer liebte. Und dies war der Moment in dem auch ich einen Klos im Hals spürte. Ich sah wie Allison und Scott nach der jeweiligen Hand griffen. Und ich spürte wie Stiles den Druck unserer verschlungenen verstärkte. Ich lehnte mich an seine Schulter. Ließ los. Weinte. Mit Lydia. Denn sie hatte es verdient , all das Mitgefühl all die Trauer. Denn zum zweiten mal an diesem Tag hatte sie jemanden verloren den sie liebte, von ganzem Herzen. Ich hörte wie auch Stiles schluckte. Vielleicht aus Mitgefühl oder aus Sorge. Aber ein war sicher. Der Teil in ihm der Lydia noch immer liebte weinte mit ihr...
,,Wo ist Gérard? " Fragte Allison ihren Vater welchen ich bis eben nicht mal bemerkt hatte. ,,Er kann nicht weit gekommen sein." Sagte dieser leise. Plötzlich rutschte Lydia von Jackson weg, da dieser begonnen hatte sich erneut zu bewegen. Langsam richtete er sich auf. Das Scheinwerferlicht des Jeeps blendete leicht. Seine Hände formten sich zu Krallen und seine Augen glühten Blau. Und in diesem Moment war uns klar das Jackson nun ein Werwolf war... Lydia warf sich in seine Arme und es war das erste mal das ich sie Weinen sah. Ich sah zu Stiles welcher ebenfalls einige Tränen vergossen hatte. Ich drückte seine Hand lächelte ihm entgegen. Wärme füllte mich aus als er erwiderte.
Zögernd trat Stiles einen Schritt vor. Er wollte den Intimen Moment der beiden nicht zerstören. Doch auch Scott löste sich aus seiner Starre trat auf Allison zu und umarmte sie. Ich lächelte als sich die Traurige Atmosphäre in eine andere Richtung wandelte. Stiles zog mich hinaus an die frische Luft in der wir ersteinmal einem Tiefen Atemzug nahmen. Im Horizont sah man bereits die Sonne die einen neuen Tag ankündigte. Mir war garnicht bewusst das wir solange unterwegs waren. Stiles hob den Kopf sah der Sonne entgegen. „ Es ist vorbei." Sagte er und lächelte. „ Ja..." Stimmte ich ihm verträumt zu. Es war ein langer Tag wir hatten viel durchgemacht und doch hielt all dies ein Happy Ende für uns bereit. In der Ferne hörten wir Scotts Motorrad und einige Autos. „ Schein als wären die anderen bereits gegangen." Meinte Stiles ruhig und ließ sich ins Gras sinken. „ Und jetzt?" Fragte ich. Er hob die Augenbrauen. „ Welches Monster kommt jetzt und will uns unsere Sommerferien versauen." Lachte ich und Stiles stimmte mit ein. „ Weißt du... heute ist es genauso wie damals. Als alles Anfing..." sagte er leise in Gedanken versunken. „ Als wäre nichts passiert. Als wäre alles ...
Zurück zum Anfang"
Es war nicht mehr als ein Hauch. Es war so leise das ich es kaum verstand. Und es war das letzte was er sagte bevor seine Augen sich schlossen und sein Atem regelmäßig über seine Lippen strich. Bevor er einschlief...
-- - - - - - - - - - - - - - - - - - -So ich bin unzufrieden! Aber diese Folge war so verdammt schwer zu schreiben. Ich wollte nicht zu viel Drama ich wollte ein Glückliches Ende ich hoffe ihr mögt es... denn nun ist alles zurück zum Anfang ein neues Jahr beginnt und bring mir hoffentlich ein bisschen mehr Talent :D !!! Ich werde eventuell noch eins schreiben.
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Hellsichtig Teen Wolf FF
FanfictionEine Weile blieb es still. Ich hörte die gedämpften Stimmen der Beiden. Ich lehnte mich an die Wand um etwas Genaueres zu hören. Ich meine das war doch bloß fair? Auch wenn ich Stiles vertraute. „Hat man dir nicht beigebracht, dass lauschen unhöflic...