Touch

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Sie sank zurück auf ihre Knie die Hände auf seinen Beinen. Er spürte sie auf seinem Körper und fixierte sie. Folgte den Armen, der Schulter dem Hals.

Grün traf auf Bernstein.

,,Elena?"

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,,Scott!" Er fuhr herum erkannte die Leere hinter ihnen. Sie sahen die Tür, sperrangelweit geöffnet.
,.Wo ist Lydia?" schnell war er durch die Schwelle getreten.
Peter an seinen Fersen.

Sie konnten seine Rufe vernehmen, es wurde schwieriger je weiter er sich entfernte.

Elena blickte zurück begegnete Stiles der abwesend auf die Tür starrte. In seinen Augen funkelte eine verräterische feuchte.
Sanft strich sie mit dem Daumen über seine Haut. Gehetzt riss er seinen Blick von der Tür und entriss seine Hände.

Sie schluckte.

Ein Klingeln durchbrach die entstandene Stille. Deaton zog sein Telefon aus der Tasche und wandte sich ab.
Keine Sekunde später schnappte er sich seinen Koffer. ,,Haltet sie dort. Ich bin sofort da, Allison."  Mit diesen Worten ließ er die Teenager und Melissa hinter sich.


Die Krankenschwester löste sich ihre Hände strichen über den Stoff ihrer Jeans.
,,Hilf mir ihn in ein Bett zu verfrachten." leise sprach sie ihre Worte und deutete auf den Stiles, der wehrlos in den Polstern kauerte.
Er hatte seinen Blick von ihnen abgewand.
Schweigend nickte sie und griff unter die Arme des zitternden Jungen. Melissa tat es ihr gleich und gemeinsam schleppten sie ihn die Treppe hinauf.
Stöhnend stießen sie ihn in die Matraze.
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,,Scott bringt jemanden der sicherstellen wird, welchen Stiles wir vor uns haben."  flüsterte sie als sie die Latina zur Seite zog.
,,Ich bin mir sicher, das er es ist."
Mitleidig ließ die Mutter ihren Blick über das Mädchen gleiten.
Ihr Zustand war fragwürdig. Ihre Finger zitterten unkontrolliert, ihr Atem ging stoßweise und sie schien unter Strom zu stehen.
,,Hol ein paar Decken von nebenan, ja?" Melissa strich mitfühlend über ihren Arm. Sie drückte um ihre Sorge zu zeigen und entließ das Mädchen.

Elena nickte und begab sich mit weichen Knien in das angrenzende Zimmer.
Unter Mühe zog die Frau den Teenager richtig in das Bett. Sie klopfte das Kissen aus bevor sie es unter seinen Kopf legte. Stiles legte die Arme über seinen Bauch.

,,Ich möchte etwas nachsehen." wandte sie an ihn und nahm sein Schweigen als Antwort. Sie zückte eine kleine Lampe aus ihrer Tasche und leuchtete in die Augen um die Puppillen zu betrachten.
Das Bernstein stierte stur zur Decke.

Sie seufzte und legte die Lampe beiseite. Ihr Blick fiel auf die Armbanduhr.
Aus Gewohnheit zuckte ihre Hand zu seinem Arm. Sie hielt inne. Spürte die Angst die sich in ihren Gliedern erstreckte.

Die rehbraunen Augen sanken zu seinem Handgelenk. Sahen die Hand die darüber schwebte. Er verzog das Gesicht, es schmerzte sie den verletzten Ausdruck darin zu sehen.
Er nahm den Arm von seinem Körper und hielt ihn ihr hin, beobachtete wie sie zunächst die Augen zusammenkniff und zurück schreckte.

Stiles schlug die Augen nieder und presste die Lippen aufeinander als sie sich schließlich durchrang und die Finger auf seine Ader legte.

,,Dein Puls scheint normal

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,,Dein Puls scheint normal. Naja für einen realen Menschen."
Sie lachte nervös auf.

Sie konnte erkennen wie der Adamsapfel sprang unter dem Schlucken des Braunhaarigen.

,,Also bin ich real...aber bin ich wirklich ich?" wisperte er tonlos.
,,Das bist du."  er warf den Kopf zurück in das Kissen und Melissa ließ erschöpft den Kopf hängen.
Elena lehnte im Türrahmen in ihren Armen trug sie Decken und presste sie an ihren Körper als würden sie Ihr Wärme schenken.

,,Sie ist hier." es polterte als Scott die Stufen erklomm. Konfus sah er zu der Brünetten die an der Schwelle verweilte.
,,Bringen wir es hinter uns." mit aller Kraft erhob er sich und sah seinem besten Freund entgegen.
,,Ist das wirklich eine gute Idee?" Melissa richtete sich an ihren Sohn der betroffen wegsah.
,,Wir müssen das tun." erinnerte er sie.  Der Werwolf drängte sich an der Latina vorbei und packte den geschwächten Stiles.
Seine Mutter wich zurück und vergrub ihr Gesicht in den Händen.

Gefolgt von Elena half der Alpha dem Menschen die Treppe herunter.
Sie legte eine Hand an seinen Arm um Scott zu unterstützen doch Stiles schüttelte ihn ab, den Blick stur auf den Boden gerichtet. Die Krankenschwester löste sie ab und stemmte den Jungen mit ihrem Sohn.

Beunruhigt sah das Mädchen auf ihre Hand ehe sie den anderen folgte.

,,Erinnerst du dich an mich?" im Wohnzimmer erwartete sie Noshiko, Kiras Mutter in schwarz gehüllt.
Unter blutunterlaufenen Augen lugte Stiles zu der 900 Jahre Alten Frau.

Scotts Griff festigte sich und mit einem schwachen Lächeln striff sein bester Freund seine Hände ab.
Kira stürzte durch die Tür zu ihrer Mutter.
,,Stopp!" flehte sie und Noshiko drückte einen Arm gegen ihren Oberkörper.
Schwankend trat Stiles auf sie zu.

,,Es ist ok." versicherte er ihr.

Melissa schüttelte den Kopf, ihre Hände verfingen sich in ihren Locken. Elena legte beruhigend eine Hand auf ihren Rücken.
,,Ich war derjenige der vorgeschlagen hat sie zu holen." verkündete er.
Kira überging ihn. ,,Du bist derjenige der von Schwertern durchlöchert wird." Warf sie ihm trocken entgegen.

Die junge Mutter verkrampfte in den Armen der Latina. Scott strich beruhigend über ihre Schultern. Sein Blick glitt zu Elena die wortlos in den Rücken des Menschen stierte.

,,Mum. Tu das nicht!" bettelte die Asiatin. Ihr Mutter entzog sich kalt ihrer Hand und fixierte den Rehäugigen.
,,Es ist bereits getan." Melissa schnappte nach Luft als die Oni aus den Schatten erschienen.
Der Werwolf zuckte vor, gehalten von den schmalen Fingern der Brünetten die warnend den Kopf schüttelte.

Stiles hatte keine Chance zu entkommen als der Oni seinen Hals packte. Die Gelben Augen bohrten sich tief in seine Seele.

Elena konnte sich erinnern wie es sich angefühlt hatte, als diese Wesen in ihren Geist eingedrungen waren. Sie erschauderte, betrachtete die Gänsehaut die sich ausbreitete.

Melissa an ihrer Seite biss in ihren Handballen und trat nervös auf der Stelle.
Ein angestrengtes Ächzen erklang als der Oni Stiles freigab. Mit einem dumpfen Geräusch sank der Körper auf die Dielen.
Elena war die Erste, die an seiner Seite verweilte.

,,Seht hinter seinem Ohr nach!" verlangte Noshiko. Sie strich ihm, die Frau mit bösen Blick bedacht, über die Haare. Ihre Finger wanderten über die Wölbung hinter dem Ohr. Kira zog an dem Läppchen und Scott beugte sich vor um das Kanji zu sehen.
,,Selbst." verkündete Elena noch bevor Scott es aussprechen konnte.
Das Bernstein wanderte für einen winzigen Moment über ihre Züge.

,,Bin ich wirklich ich?" fragte er an Kiras Mutter gewandt.

,,Mehr als du es je warst." bestätigte sie und Stiles ließ umnächtet die Stirn auf dem Laminat nieder.

,,Können die Oni ihn finden?" presste er erschöpft hervor. Er erschrak als zarte Finger über seinen gekrümmten Rücken strichen.
,,Morgen. Es ist zu nah an der Dämmerung." er schüttelte sich wischte die Hände von seinem Körper. Unwissend um das Stechen welches durch das Herz des Mädchens fuhr.
,,Können sie ihn töten?"

,,Das kommt darauf an wie stark er ist." erwiderte die Frau.

,,Was ist mit Lydia? Warum hat er sie mitgenommen?" verlangte der Alpha zu wissen.
,,Er würde sie nur für einen Vorteil haben wollen." ,,Ihre Fähigkeiten?"
Die Japanerin nickte.

,,Die Kraft einer Banshee." Schlussfolgerte Elena leise.

Hellsichtig Teen Wolf FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt