Eine Weile blieb es still. Ich hörte die gedämpften Stimmen der Beiden. Ich lehnte mich an die Wand um etwas Genaueres zu hören. Ich meine das war doch bloß fair? Auch wenn ich Stiles vertraute. „Hat man dir nicht beigebracht, dass lauschen unhöflic...
Sie hatten gestern lange zusammen gesessen. Gelacht, gegessen sogar gesungen und in alten Zeiten geschwelgt. Doch von der harmonischen Stimmung war nun nichts mehr übrig geblieben.
Das flaue Gefühl verstärkte sich als er langsame Schritte hörte.
Kleine gebräunte Hände krallten sich in ihren übergroßen Strickpullover.
Nackte Füße schlichen über die veralteten Stufen.
Grüne Augen blickten auf traurigen Bernstein. Das seichte Lächeln in ihrem Gesicht erfüllte ihn nicht wie gewohnt mit Wärme.
,,Ich geh schon mal zum Wagen." er erschrak als sich die rauen Finger um seine legten und sein Vater den Koffer aus seiner Hand nahm.
Ein kaum merkliches Nicken.
Elena hatte die letzten Stufen überstanden.
Ihre Haare fielen wirr ins Gesicht, verworren vom Schlaf indem sie sich bis vor kurzem befunden hatte. Lange hatte er neben ihr gelegen.
Sie in seinen Armen gehalten.
Er konnte ein schweres aufatmen hören.
Blickte in das fließende Grün während sie die Hand hob und an seine Wange legte. Er tat es ihr nach.
Er schloss die Augen und genoss das Gefühl ihrer Hand auf seiner Haut.
Lächelte als ihn das kleine Stück Faden an der Wange kitzelte und ihn an sein Versprechen erinnerte. Beinahe grob überwand er den letzten Abstand zwischen ihnen und rau traf auf weich.
Noch ein letztes Mal.
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,,Mit Dir und mir." hauchte Stiles und erinnerte an sein Verprechen, sein Atem strich über ihre bebenden Lippen.
Sie biss darauf. Zog ihre Hände zurück, nicht ohne noch einmal über seinem Körper zu streifen. Sein Herz zu spüren.
Als sie sich zurückzog verschränkte sie ihre Arme vergrub ihre Nägel in dem Stoff , welcher es nicht schaffte die Kälte zu vertreiben, die sie verspürte.
Ihre Mundwinkel zuckten als er deinen Rucksack schulterte. Stiles legte die Hand an den Griff und glaubte nicht daran ein Wort zum Abschied zu erhalten.
,,Ich weiß..."
Wisperte sie als die Tür ins Schloss fiel.
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Sie saß am Tisch, die Beine angezogen. Ihr Blick war schon lange nicht mehr fokussiert. Sie lauschte dem Regen und klammerte sich an die Tasse in ihren Händen.
Selbst als die Tür ruckartig aufgerissen wurde und sie schwere hastige Schritte vernahm ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen.
Völlig außer Atem stürmte der dunkelhaarige zu ihr in die Küche.
