Kontrollverlust

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Was zuletzt geschah:

,,Es ist nicht so als hätte ich eine Wahl." erwiderte er ebenso Leise.

Ich atmete einmal tief durch.

,,Doch die hast du. Wir sollten das beenden. Das alles."

Derek sah erschrocken auf.

,,Derek...Lass uns das Band lösen.."

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,,Bist du jetzt vollkommen übergeschnappt? " Der Werwolf wirkte tatsächlich schockiert.

,,Das hier geht zu Weit. Es ist als würde ich dich ausnutzen und ich muss die anderen anlügen."

,,Wie reden hier nicht über eine Hausarbeit die ich für dich erledigen soll. Ich soll dein Überleben sichern."
Warf Derek ein.

,,Mir ist der Einsatz durchaus bewusst."

,,Dann solltest du wissen das wir uns keinen Fehler erlauben dürfen."

,,Ich kann das nicht. Ich gefährde die anderen. Ich gefährde dich. Verdammt Derek wir haben nicht mal uns selbst unter Kontrolle. Ich kann alles fühlen das du fühlst und umgekehrt wir haben keinerlei Privatsphäre es ist als würde ich uns jegliche Freiheit nehmen." ich fuhr mir durch die Haare und lief aufgebracht hin und her.

,,Und es geht um Stiles." Ich stockte.

Derek hatte recht.

Wieso traf er immer ins Schwarze?

Immer wieder hingen meine Gedanken an dem Rehäugigen.

,,Alles was ich zuvor sagte ist genauso wichtig." meinte ich ehrlich.

Derek musterte mich.

,,Ich glaube dir."

Das war nicht alles.

,,Aber?" fragte ich.

,,Wir sollten jetzt nicht aufgeben. Stiles wird es verstehen. Er ist schlau. Zunächst konzentrieren wir uns lieber drauf, das was auch immer da in dir steckt vor einer Katastrophe  zu bewahren."

,,Wieso tust du das?" hauchte ich und ließ mich ergeben auf das Sofa fallen.

,,Sagen wir einfach es liegt an dem Band." lächelte er.

,,Natürlich." seufzte ich.

Als würde uns das jemand glauben.

,,Bevor das alles passiert ist... bevor wir dieses Band erschaffen hatten..."begann ich.

Er nickte.

,,..da war etwas anders. Wenn ich Stiles gesehen habe war da dieses flaue Gefühl im Magen. Wenn ich ihn gesehen hätte war dort diese Vorfreude. Ich habe an ihn Gedacht wenn ich aufwachte und bevor ich einschlief. Wenn ich Angst hatte betete ich das er kommen würde um mir zu helfen. Mein Herz machte bei der bloßen Erwähnung seines Namens einen Satz. Wenn ich seine Stimme hörte würde ich Grundlos nervös. Und wenn ich etwas tat erschien dieses dümmliche Grinsen auf meinem Gesicht da mich alles an ihn erinnerte." erzählte ich brüchig.

Mit einem Satz versuchte ich meinen Klos mit Alkohol runter zu spülen.

Derek atmete tief durch und stellte sein Glas ab.

,,Und jetzt?" fragte er ernst.

,,Wenn ich ihn sehe ist da nichts. Die Freude die ich spürte weicht Gleichgültigkeit. Verdammt Derek es fühlt sich an als hätte jemand sämtliche Gefühle für Stiles ausgelöscht."

Hellsichtig Teen Wolf FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt