Hilfe

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Trotz der Wärme die sie umgab hatte die Gestaltenwandlerin die Arme um sich geschlungen.
Sie kauerte auf einem der Sessel, die Füße angezogen und den Blick zu Boden gerichtet.

,,Tee?" Malia zuckte zusammen als Elena ihre Worte an sie richtete.
,,Ja." mit einem Nicken erhob sich die Latina von dem Sofa und ließ Stilinski und die Tate alleine.

Ihr Innerstes sträubte sich den Beiden Raum zu geben, dennoch überwog ihr Verstand

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Ihr Innerstes sträubte sich den Beiden Raum zu geben, dennoch überwog ihr Verstand.

Das elektrisierte Gefühl welches sie durchzogen hatte, als sie das Gesicht der Kojotin erblickte bereitete ihr Sorge.
Sie trippelte nervös auf der Arbeitplatte während sie dem Rauschen des Wasserkochers lauschte.

,,Wo-also du bist draußen?" gedämpft drang die Stimme des Älteren zu ihr in die Küche.
Die Stille die sich daraufhin ausbreitete zwang sie den Takt den ihre Fingerkuppen schlugen zu beschleunigen.
,,Henry Ta... mein Vater stimmte zu, dass ich dort nicht mehr sicher wäre." Elena schlug die Augen nieder und schrak zusammen als das Pfeifen des veralteten Gerätes ertönte.

,,Allerdings hörte ich, Bronski wäre bestraft worden, weil eine Patientin entkommen sei."
Sie hörte ein trockenes Lachen und obwohl ihr der Klang bekannt war wirkte es so fremd. Abwesend griff sie eine der Boxen aus dem Schrank und legte den Beutel in die dampfende Tasse.
,,Nachdem was er Dir angetan hatte, dachte ich..." sie verstummte als sich der braune Schopf Elenas durch den Türrahmen steckte.
Malia räusperte sich und nahm müde die Tasse entgegen.
Ihre Finger legten sich verlangend um das heiße Porzellan.

Stiles hatte den Kopf in die Hände gelegt und die Finger in den Haaren verworren.
,,Warum bist du hier, Malia?" träge schlugen ihnen die Worte entgegen. Die Lippen der Kojotin kräuselten sich nachdem sie an dem heißen Gebräu nippte.

Mit ernster Miene ließ sie ihre Hände sinken und nahm die Füße vom Sessel. Elena stand unentschlossen zwischen dem Menschen und dem Mädchen.

,,Ist er weg? Dieser Geist?" die Tate biss sich auf die Lippen und runzelte die Stirn.
Unangenehme Stille legte sich zwischen sie.

,,Stiles ist nicht mehr von ihm besessen." stellte die Latina klar und flog flüchtig mit der Hand über Stiles Schulter.

Der Braunhaarige lehnte sich der Berührung entgegen.

,,Man sagte mir nicht was geschehen war nachdem ich aufwachte. Natürlich dauerte es nicht lange bis mich die Gerüchteküche des Personals erreichte. Ich sei bewusstlos mit Oliver im Keller gefunden worden. Mir ist noch immer nicht klar was genau geschehen war."

Man sah Malia an, wie sehr sie das Geschehene mitnahm. Ihre Finger striffen abwesend über das heiße Porzellan.
,,Der...Andere hatte Oliver beeinflusst. Nachdem er mich getasert hatte würden wir beide auf die Liegen gebunden. Er drohte damit, Dir den Schädel aufzubohren."
Die braunen wilden Iriden hingen gebannt an den spröden Lippen des Rehäugigen.
Über die Haut Elenas erstreckte sich eine Gänsehaut bei dem Gedanken wie sich der Stilinski gefühlt haben müsse.

,,Warum hat er es nicht getan?" stellte die Kojotin die Frage, welche auch sie sich stellte.
,,Er stellte Forderungen. Er war tatsächlich kurz davor dich zu verletzen. Ich wollte nicht ...nachgeben. Aber er sagte etwas und ich gab auf."

Die Hellseherin schluckte und ihr Magen überschlug sich wie es auch ihre Gedanken taten. Auch Malia schien in ihrer Neugier gehemmt.

,,Es ist nicht weiteres passiert. Der Nogitsune schlug Oliver zur Bewusstlosigkeit und verschwand." die Überwindung war deutlich in Stiles Gesicht zu erkennen.
,,Du...Du also du kannst dich daran erinnern?" zögernd polterten die Worte über die Lippen der Tate.
Der Stilinski presste die Lippen aufeinander und sein Kiefer spannte sich an.

,,Verstehe." murmelte sie.

Ein verschobenes glucksen entfloh der Gestaltwandlerin.
,,Ehrlich gesagt, bin ich nicht deswegen hier."
Elena horchte auf und ihre Hand strich abwesend über die Schulter des Menschen.
,,Ich weiß es ist selbstsüchtig, das von euch zu verlangen. Aber wenn ich nicht wieder in den Wäldern leben möchte, brauche ich Hilfe."

Die Brünette schnaubte und tippte mit den Fingern gegen das Schulterblatt des Älteren.
,,Ich denke da bist du hier richtig." beteuerte die Latina und schenkte der Kojotin ein sanftes Schmunzeln.

,,Ist das wirklich okay für dich?" Stiles Blick lag auf ihrer Hand während die Worte stockend über seine Lippen glitten.

Aufmuntern fuhr sie ihm durch die Haare und zog seine Sicht auf sich.
,,Ist es okay für dich, jemanden der Hilfe braucht abzuweisen?" das belegte Bernstein klärte sich ein wenig und er warf Malia einen Seitenblick zu.

,,Ich denke, das was du jetzt brauchst ist das Gewissen jemandem geholfen zu haben, um das was hier drin ist zu bewältigen." sie tippte zärtlich gegen seine Stirn.
,,Ich liebe dich." hauchte Stiles wehmütig und lehnte sich gegen die Hand welche sich an seine Wange legte.
,,Ich weiß." wisperte Elena und seufzend wandte sie sich an die Gestaltwandlerin.
,,Da wäre noch etwas." fügte diese mit einem euphorischen Lächeln hinzu.

,,Bevor ich das Eichenhaus verließ wurde mir meine Besitztümer überreicht. Darunter war ein Dokument, das vermutlich nach...den Geschehnissen bei meinen Sachen gelandet war." sie nestelte während sie sprach an der Hose welche für ihre schmächtige Figur viel zu weit wirkte.

Zufrieden zog die ein Pergament daraus und steckte es der Latina entgegen.

,,Zuerst dachte ich daran es dem Pfleger zurückzugeben aber dann erinnerte ich mich daran wie aufgeregt Stiles gewesen ist, als er es gesehen hatte."
Verwirrt entfaltete sie das Papier. Ihr Gesicht wurde fahl und sie ließ sich schwach auf die Lehne sinken die Stiles umgab.
,,Es ist eines der Dokumente die wir im Eichenhauskeller geborgen hatte.

Mit bebenden Fingern strich Elena über die veraltete Zeichnung. Die Schrift darunter war kaum leserlich und schien in einer anderen Sprache zu sein.

,,Eine Seherin?" tonlos glitten die Worte über ihre Lippen und Stiles nickte. ,,Wir sollten es zu Deaton bringen. Vielleicht kann er uns mehr darüber sagen." sprachlos und gefesselt von der Errungenschaft in ihren Händen nickte die Hellseherin.

,,Danke, Malia." nachdrücklich sprach sie ihre Worte und blickte der verlegenen Kojotin in die Augen.

,,Es bedeutet mir viel."

Hellsichtig Teen Wolf FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt