Hellsichtig Teen Wolf FF

Krallen

Der Hale griff nach Scotts Arm und zwang ihn seine Krallen zu zeigen.
Elena schreckte zurück.
Ihre Sicht gefesselt von dem Fuchsgeist der den Kopf schief legte und die Brauen hob.

,,Wir werden in seinen Kopf eindringen."
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,,Was meinst du damit?" Elena schlug Peters Hand von Scotts Arm und stellte sich zwischen sie.
Der Ältere sah über sie hinweg und überging ihre Frage.
,,Martin, auf ein Wort." sein Kopf deutete zur Treppe und Lydia biss die Zähne aufeinander.

,,Was?" Melissa beobachtete den Werwolf welcher entspannt die Stufen erklomm.
,,Schon gut." wank die Rothaarige ab und ihr Rock flatterte als sie sich an seine Fersen heftete.

,,Inwifern war das Vertrauen?" belustigt hob Scott eine Braue und rieb sich das schmerzende Handgelenk.
Elena grunzte. ,,Dennoch ist mir jeder Plan recht, der nicht damit endet das ich ihn beißen muss." zustimmend nickte die Krankenschwester und legte einen Arm um ihren Sohn.
,,Stiles würde das nicht wollen." sagte sie leise und schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln.

,,Das stellt uns nur vor die Frage, welche ungewöhnlichen Methoden Peter vorschweben." Die Stirn des Dunkelhäutigen warf tiefe Furchen.
,,Wir sind uns alle einig, dass Peters Pläne in der Vergangenheit nicht immer zu unserem Nutzen ausfielen."

Elena presste die Lippen aufeinander und sah zu dem Nogitsune. Seine Augen lagen auf dem Gang indem der Hale mit der Erdbeerblonden verschwunden war.

Ein schnaufen riss seine Aufmerksamkeit zu ihr. ,,Was auch immer ihn so verunsichert scheint der richtige Weg zu sein." entschied sie und  grinste während der Fuchgeist sie förmlich erdolchte.
Keine Sekunde später stürmte die aufgebrachte Rothaarige gefolgt von dem ehemaligen Alpha in den Raum.

,,Also was schwebt dir vor?" fiel der Druide ins Wort.
Der Hale schlug mit seinen Handflächen auf das Sofa neben dem Kopf des Nogitsune.

,,Scott wird versuchen sich durch die böse kranke Psyche des blassen besessenen Stiles zu bohren. Um den wahren blassen kränklichen Stiles an die Oberfläche zu ziehen."
Elenas Blick galt dem Fuchsgeist der mit hämischen Grinsen lauschte.

,,Um ihn dann zurückzubringen aus seinem eigenen Unterbewusstsein." der Lockenkopf wandte sich verwirrt zu Deaton der ebenso ratlos die Schultern hob und gebannt dem Hale zuhörte.

,,Aber er wird es nicht alleine tun." verkündete Peter die Hiobsbotschaft welche alle erwarteten. Die Latina konnte die Iriden spüren die sich auf ihren Rücken legten.
Langsam schüttelte sie den Kopf das flaue Gefühl in ihrem Magen grub sich tief in ihren Körper.

,,Jemand muss mit ihm gehen." Elena schluckte folgte Peter der seine Sicht auf das Mädchen neben sich legte.

,,Lydia." die grünen Augen musterten die Banshee welche ihr nervös begegnete.  Scott tat einen Schritt auf ihn zu. Die Braunhaarige schmunzelte sanft und sah zu Peter der ihr langsam zunickte.
,,Richtig."
Aus den Augenwinkeln konnte sie den Nogitsune erkennen der sie beobachtete.
,,Ellie, Ich-" Lydia stieß die Luft aus ihren Lungen und leckte sich über die Lippen auf der Suche nach einer Antwort.
,,Mach dir keine Gedanken, Lyds. Ich denke nicht das ich in meinem jetzigen Zustand etwas ausrichten könnte. Außerdem bin ich mir sicher du wirst alles tun um ihn zurückzuholen." die Lippen der Rothaarien bebten als sie sich löste und auf die Brünette zu rannte.
Elena keuchte als die Erdbeerblonde ihre Arme um sie schlang.

,,Ich werde alles tun was in meiner Macht steht, ich verspreche es!" nuschelte sie und drückte die Latina fester an sich.
,,Das weiß ich doch!" lachte sie und verzog das Gesicht unter den Schmerzen die ihren Körper durchfuhren. ,,Ich vertraue dir. Und Peter. Ihr wisst schon was ihr tut."
Die Hände der Banshee gruben sich in die Kleider die ihre Schwäche Gestalt umhüllten. ,,Dir natürlich auch Scotty."
Ergänzte sie und erntete ein Lachen des Werwolfs.

Elena legte ihre Arme um Lydia und drückte sie noch einmal an sich ehe sie sich löste. Sie presste die Lippen aneinander und versuchte sich an einem Lächeln.
,,Wir dürfen keine Zeit verschwenden."

Die beiden traten zu Peter der sich hinter dem Dämon positionierte. Seine Hand fand Scotts und erzwangen erneut die Krallen.

Er lehnte sie an die Haut im Nacken des Nogitsune.

Elena war dankbar als sich warme Arme um sie legten und die junge Mutter sie an sich drückte. Sie legte ihre Hände auf Melissas und starrte angespannt auf den Hale.

,,Was sollen wir tun wenn wir dort sind?" fragte Scott und verharrte. Peter presste die Zunge gegen seine Wange und wand den Kopf. ,,Ich denke du musst ihn herausführen." erklärte dieser und drückte die Banshee neben den Nogitsune in die Polster.
Man könnte Lydia die Angst ansehen. 
Der ältere nahm Scotts zweite Hand und positionierte sie hinter Lydias Nacken.

,,Versuch ihn zu führen indem er in vollkommener Kontrolle über seinen Körper und seinen Geist ist."
Die Erdbeerblonde rollte mit den Augen und linste unzufrieden zu dem Hale.

,,Könntest du etwas ausführlicher werden?" bat sie und ihre Hand zwirbelte nervös den Stoff ihres Rocks.
,,Es ist nicht gerade spezifisch."
Peter ließ den Kopf hängen und schnaubte. Er sah zu Scott der beunruhigt auf seine Hände stierte.
,,Improvisiert."
Mit diesen Worten entfernte er sich von dem Alpha der in Konfus anblickte.

,,Verdammt, Peter..." trocken begegnete er dem Grün das ihn wütend betrachtete.  Er schüttelte den Kopf und machte ihr deutlich, dass es nicht in seiner Hand lag.

,,Was wenn es nur ein weiterer Trick ist..." Scott sah zu Elena, unsicher ob sie einen Fehler machten.
Empört gluckste Peter.
,,Wann fangt ihr endlich an mir zu vertrauen?" sagte er beleidigt.
Die Latina lachte auf und erntete verständnislose Blicke.

,,Er meinte ihn." kicherte sie und deutete auf den Dämon.
,,Oh." er verzog das Gesicht als die Brünette ihr Lachen in ihren Fäusten erstickte.

,,Scott, uns rennt die Zeit davon." warf Deaton ernst ein und erinnerte sie an die Lage in der sie sich befanden.

Ein letzter Blick zu seiner Mutter, Elena und Scott schloss die Augen.
Er konzentrierte sich atmete tief durch.

Als er sie wieder öffnete glühten sie rot und seine Krallen versanken in der Haut seiner Freunde.