Rückblick

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,,Was war das?" Scott rieb sich den Schädel und stemmte sich vom Boden auf. Seine Haare waren verworren und für einen winzigen Augenblick flackerten seine Iriden rot auf.

,,Ich fühl mich überrollt." krächzte Kira und tat es ihm gleich.
Deaton rückte nach hinten und lehnte sich gegen die Stäbe der Liege.
,,Wir haben gerade die Vision gesehen." Schlussfolgerte er und hielt sich zwei Finger an das Handgelenk. Der Druide schluckte und atmete tief ein.
,,Das war meine Mum." Scott schoss auf und ihm wurde übel.

,,Und mein Dad." pflichtete Stiles ihm bei und er spürte die Panik die in ihm hinauf kroch. Es war ein hämmerndes Gefühl das seinen gesamten Körper erfasste.
,,Wir wissen nicht mit Sicherheit ob das wirklich passiert ist." versuchte der Tierarzt die beiden zu beruhigen.

,,Was ich mit Sicherheit weiß, ist das ich darauf gerne verzichten würde." murrte Lydia als auch sie sich die Schläfen rieb. Ihr Augen kniff sie zusammen und ihre Zähne senkten sich in ihre Unterlippe.

,,Wir haben tatsächlich eine Wahl. Sie nun nicht mehr." erinnerte sie der Deaton und die Köpfe des Rudels schwangen zu Elena.
Der Werwolf und die Kitsune richteten sich auf als sie Eisen rochen .

,,Was passiert da?!" der Schwarzhaarige war sogleich an die Seite der Hellseherin geeilt.
Ihre Glieder krampften und unter den Lidern sahen sie wie ihre Augen zuckten. Sie schwitzte.
Stiles stemmte sich auf die Arme und sah verängstigt auf den sich windenden Körper der Braunhaarigen.
,,Was hat sie?" Hetzte er sein Oberkörper schwankte erschöpft.
Angespannt schüttelte der Druide den Kopf und erhob sich ächzend.

,,Sie ist gefangen in der Vision

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,,Sie ist gefangen in der Vision." erklärte er und zog ihre Lider in die Höhe. Das Grün war verblasst und die Pupillen wirkten milchig.

,,Zieh ihre Jacke aus." befahl er Scott.  Stiles zuckte vor als der Alpha seine Hand nach Elena ausstreckte. Er kam ihm zuvor und nestelte unruhig an dem Stück Stoff.
,,Ihre Haut glüht." bemerkte er beunruhigt, sein Blick gefesselt von den verkrampften Gliedern.
Deaton war an den Regalen angelangt er riss die Schränke auf und wühlte sich durch den Inhalt.
Die Erdbeerblonde lehnte sich zu Stiles und griff besorgt die Hand der Brünetten. Mit der anderen strich sie über den Rücken des Menschen.

Die braunen Pupillen des Werwolfs flogen hilflos zwischen dem Mediziner und seinen Freunden umher. Ein weiterer Krampf fuhr durch die Braunhaarige und ein Würgen ertönte.

,,Deaton!" rief Stiles aufgebracht als ein blutiges Rinnsal aus ihren Mundwinkeln floss. ,,Das ist kein gutes Zeichen richtig? Das kann kein gutes Zeichen sein!" der Stilinski stolperte über seine eigenen Wörter während er verzweifelt versuchte den Kopf seiner Freundin zu halten.

 ,,Das ist kein gutes Zeichen richtig? Das kann kein gutes Zeichen sein!" der Stilinski stolperte über seine eigenen Wörter während er verzweifelt versuchte den Kopf seiner Freundin zu halten

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Erleichtert atmete der Druide auf und hielt triumphierend ein Glasfläschchen in den Händen. Mit seinen Fingern schnipste er gegen den Rand und beobachtete die kleinen Bläschen die in der klaren Flüssigkeit aufstiegen.

,,Du magst es nicht wissen, allerdings hat Elena bereits zuvor einige Verletzungen erlitten. Die Krämpfe scheinen die Inneren Wunden geöffnet zu haben." Ohne ein Wort des Tierarztes eilte Scott zu den Schubladen und zog eine Spritze hervor.

,,Das sollte für den Anfang helfen." Deaton nahm die Spritze entgegen und drückte die Nadel in die Öffnung der Flasche.

,,Was ist das?" verlangte Stiles zu wissen und zog mit den Zähnen an der spröden Haut seiner Lippen.
,,In geringer Dosis wird es die Krämpfe lindern." mit dieses Worten versenkte der dunkelhäutige die Spitze in ihrem Arm.
Elenas Bewegungen stockten und ihre Brust hob sich während sich ihre Lungen mit Sauerstoff füllten. Die blassen Hände des Menschen legten sich erleichtert um die Wangen der Latina.
Er strich mit einem sanften Lächeln über die Wangenknochen.
Scott ließ sich ausatmend zurück fallen in die Arme der Japanerin die schockiert zugesehen hatte. Lydia ließ die angespannten Schultern sinken und striff sich Strähnen hinter ihr Ohr.

,,Ihr solltet gehen."wandte Deaton leise ein. Er bedachte die Teenager mitleidig während diese auf ihre Freundin sahen.
,,Wir können nicht einfach-" mit einem scharfen Blick unterbrach der Alpha die Rothaarige.
,,Es gibt nichts was wir hier für sie tun können. Alles was wir für sie tun können ist es diese Sache zu beenden." ernst bohrten sich die dichten Brauen des Werwolfs in seine Haut.
Auffordern blickte er zu seinem Rudel und Kira stand gemeinsam mit ihm auf. Sie hob mit schwachem Lächeln ihre Hand zu der Banshee die missmutig annahm.

,,Ich werde Aiden kontaktieren." schlug Lydia vor. ,,Ich versuche Derek zu erreichen. Und du wirst dein Schwert brauchen." bemerkte Scott mit einem flüchtigen Blick zur Kitsune.

Der Mediziner währenddessen trat langsam auf den Rehäugigen zu. Er ließ sich zu Boden sinken zückte mit einer Hand seine Hose damit diese nicht spannte. Väterlich legte er dem Jungen eine Hand auf die Schulter, erinnerte diesen schmerzlich an das, was sie ihnen voraussagte.

,,Ihr Herz...es schlägt immer langsamer." Deaton presste ertappt die Lippen aufeinander und schlug die Augen nieder als Stiles sprach. Sein Blick erfasste die Hände des Stilinskis welche sich an die Braunhaarige klammerten.
,,Ich werde tun was ich kann." der Kiefer verschob sich unter den winzigen Muttermalen.
,,Wird sie sterben?"
Der Dunkelhäutige warf einen Blick zu der Banshee und dem Werwolf welche in unmittelbarer Entfernung telefonierten.

,,Sie wusste auf was sie sich einließ, Stiles. Ich kann dir nicht sagen was passieren wird... jedoch habt ihr mich immer wieder überrascht." Die flache Hand Deatons zog sich flüchtig über sein Ohr als er ihm einen aufmunternden Klaps gab.

,,Es ist meine Schuld. Sie tut all das nur um mir zu helfen." Stiles biss die Zähne aufeinander und blickte in das verzerrte Gesicht der Hellseherin.
,,Dieser Fuchsgeist hätte mich einfach-" er unterbrach sich, schüttelte den Kopf.
,,Sie würde dir widersprechen." ein leises Lachen löste sich aus der Kehle des Älteren. ,,Lautstark."
Ein trockenes glucksen entfloh dem Menschen. ,,Vermutlich."

,,Stiles. Ich lebe schon ziemlich lange in dieser übernatürlichen Welt. Ich habe noch nie gesehen wie ein Rudel so viel erdulden musste. Ich habe noch nie erlebt das Menschen so viel für jemand anderen tun. Es ist nicht nur Elena, sieh dich um! All diese Menschen kämpfen um dich! Also bitte lass ihren Kampf nicht umsonst gewesen sein." Mit diesen Worten strich er der Brünetten die Haare aus dem Nacken und legte ein Handtuch darunter.

,,Vielleicht bin ich es garnicht Wert gerettet zu werden." hauchte er während Scotts starke Arme ihn zu sich zogen.

,,Ich denke niemand ist es mehr wert." es war seltsam die Silouette Stilinski's in seinen Armen wieder zu finden.

Hellsichtig Teen Wolf FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt