Veränderungen

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Sie zog die Decke über den erschöpften Körper und fuhr sehnsüchtig über das stumpfe braune Haar, der zusammengerollten Gestalt

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Sie zog die Decke über den erschöpften Körper und fuhr sehnsüchtig über das stumpfe braune Haar, der zusammengerollten Gestalt.
Auf leisen Sohlen entfernte sie sich vom Bett und schlüpfte durch die angelehnte Tür.
Ihre nackten Füße glitten lautlos über die Stufen.
Sie atmete erleichtert auf als sie den dunklen Schopf im Flur erkannte.
Elena zupfte den Cardigan zurecht welchen sie sich übergeworfen hatte und schlang die Arme um sich.

,,Wie geht es ihm?" fragte Scott, sein Blick auf das hölzerne Geländer gerichtet.
,,Um ehrlich zu sein...sieht es schlecht aus. Ich denke er wird einige Zeit brauchen um alles zu verarbeiten."
Es herrschte eine seltsame Stimmung zwischen ihnen. Der Werwolf hatte ihr geholfen Stiles in sein Zimmer zu tragen nachdem er das Bewusstsein ein weiteres Mal verloren hatte.

Abwesend nickte Scott.

,,Er wird schon wieder der Alte." murmelte der Alpha gedankenverloren und sie konnte die Haut sehen die sich über seinen schiefen Kiefer spannte.
,,Das denke ich nicht." erwiderte die Latina trocken. Sie löste sich von der Treppe. Das verklärte Braun schoss zu ihr auf.
Noch bevor Scott reagieren konnte hatte sie sich gegen ihn geworfen und ihre Arme um seinen Bauch geschlungen.

,,Es tut mir so leid, Scott." wisperte sie erstickt. ,,Es tut mir leid, dass du sie verloren hast, nur damit ich ihn behalten kann."
Sie konnte unter ihren Armen spüren wie der Werwolf Wirbel um Wirbel aufrichtete.

,,Aber wenn du jemanden hassen möchtest, Hass mich. Nicht Stiles. Es würde ihn umbringen."

Sie schluckte und presste ihre Stirn gegen die warme Brust des Älteren. Sie kniff die Augen zu sodass es schmerzte.

Es war still und sie konnte das monotone Tropfen des undichten Wasserhahnes der Küche vernehmen. Durch die kleinen Fenster der Tür scheinte dumpfes Mondlicht.

Elena zuckte zusammen als sie die sanfte Berührung Scotts auf ihrem Scheitel spürte.

,,In ihren letzten Momenten wurde Allison bewusst, was auch mir bewusst geworden war. Sie war meine erste Liebe. Sie wird es für immer bleiben."
Zart drückte er die Braunhaarige von sich.
Seine Augen verschleiert,sein Ausdruck hart blickte er auf die Latina herab.

,,Ich hasse euch nicht. Ich beneide euch. Ich beneide, dass ihr das haben könnt was mir und Allison vergönnt geblieben war. Ich brauche auch Zeit."
Die Hellseherin hob ihr Kinn und senkte den Blick.
,,Verstehe." Scott nickte fahrig und trat einen Schritt zurück um Abstand zwischen sie zu bringen.

Sie sah wie die Braunen Iriden ein weiteres Mal zur Treppe flogen.
,,Und du hast recht. Er ist nicht mehr der Alte. Aber wir sind es auch nicht."

Mit diesen Worten schritt der Dunkelhaarige zurück und ihre Hände lösten sich von dem warmen Körper. Nutzlos glitten sie an ihre Seiten während sie zusah wie der Werwolf aus der Tür trat.

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