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Was zuletzt geschah:

Als sie ihre Lippen öffnete konnte Peter das Blut erkennen und trat beunruhigt um den Tresen.
Es war kaum mehr ein hauchen welches in einem gurgeln unterging.

,,Sie sind weg."

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,,Wie lange haben wir bis es aufhört zu wirken?" Scott lief  unruhig in der Küche auf und ab. Deaton stützte sich auf der Insel ab und sah dem Werwolf dabei zu.
Die Finger gruben sich dabei in den rauen Stoff seines Hemdes.

,,Ich denke nicht lange. Aber sobald es aufhört zu wirken müssen wir einen Ort finden um ihn festzuhalten." Lydia seufzte. Sie strich sich durch die Haare und sah durch ihre langen Wimpern hinauf zu Scott.

,,Ich denke wir unterschätzen die Lage in der wir uns befinden." stellte der Tierarzt klar.
Sein Blick glitt unruhig zu Melissa welche vor dem gelähmten Nogitsune wachte.
,,Er mag außer Gefecht gesetzt sein. Aber es fühlt sich noch immer an als hätte er uns in seinen Händen!"
Scott konnte erkennen wie das Herz des Mannes sich überschlug. Er schwitzte, kleine Perlen glänzten auf der dunklen Haut.

Deaton fürchtete sich.

Scott spürte etwas Kaltes in seinem Rücken und wandte sich alarmiert um und die Blicke die ihm der Nogitsune zuwarf ließen sämtliche Alarmglocken in ihm schrillen.

Sie erschraken als die Tür aufgestoßen wurde.
,,Na sieh an. Jeder einzelne von euch ignoriert meine Anrufe." der Junge Alpha traute seinen Augen kaum als Peter wutentbrannt durch die zerbrochene Hintertür trat.

Lydia rollte mit den Augen.
Scott betrachtete fassungslos ihre nun Funktionslose Tür.

,,Lass...Gt...sen, Peter."

Scott erstarrte. Ein erstickterem Laut verließ seine Kehle.

Lydia stürmte zur Braunhaarigen und schloss sie in ihre Arme.

,,Autsch." presste das Mädchen hervor genoss jedoch die Wärme, welche ihre Freundin ausstrahlte.

,,Wo?" hauchte Lydia und strich Elena durch die Haare. Die Grünen Augen der älteren musterten die Braunhaarige besorgt.

,,Ich..." die jüngere atmete Tief durch es kostete sie sämtliche Mühe ihre Stimme stabil zu halten.
Sie löste sich von der Erdbeerblonden und begegnete Scott.
Der Werwolf schien  unentschlossen.

,,Gebt uns ein paar Minuten." bat der Alpha. Lydia drückte die Hand der Braunhaarigen ehe sie mit Deaton zu Melissa ins Wohnzimmer trat.

,,Hey, Hündchen." Scott hob die Augenbraue und wartete auf eine bissige Bemerkung Peters.

,,Sei nicht zu Hart." er nickte der Braunhaarigen zu ehe er sich zu den anderen gesellte.

,,Wo warst du?" die Frage hatte auf seiner Zunge gebrannt.

,,Ich hatte Zeit zum Nachdenken gebraucht." Scott lauschte ihrem Herzschlag bei jedem ihrer Worte. Er legte den Kopf schief als er bemerkte wie stockend sie sprach. Schweißperlen standen auf ihrer Stirn und ein seltsamer Geruch ging von ihr aus.

,,Und hast du gefunden wonach du gesucht hast?" verbissen glitten die Worte über seine Lippen. Er lehnte sich an die Kücheninsel und verschränkte ablehnend die Arme.
Elena senkte den Blick und schlich langsam zu der Insel und stütze sich darauf ab.

Als sie den Blick hob atmete sie tief durch.

,,Du weißt, dass er hier ist." stellte Scott fest und warf einen Blick zu dem Nogitsune welcher sie mit seinen Blicken durchlöcherte.
Sie wandte ihren Blick ab.
,,Du kannst ihn nicht mal ansehen."
Sie biss sich auf die Lippen und sah Scott in die Augen.
,,Wir hätten dich gebraucht." Enttäuschung blickte ihr entgegen.

Ihr Kiefer spannte sich an und er konnte sehen wie sie sich unwohl unter seinem Blick wand.

,,Es hat einen Grund warum das mit Malia geschehen ist.
Das zwischen uns, das was wir hatten...es ist vorbei Scott. Ich bin fertig mit Werwölfen. Ich bin fertig mit Kitsunes, mit Kanimas , mit Nogitsunes.

Ich bin fertig, Scott. Ich bin Müde.

Ich dachte das wäre es, was mich glücklich machen.
Ich dachte er wäre das eine...das eine Gute in meinem Leben.
Doch alles was es mir brachte war Schmerz.
Immer
Und Immer
Und Immer wieder, Scott.

Ich halte es nicht mehr aus.
Es tut mir so leid,Scott.
Ich liebe dich und die anderen. Ihr seid meine Familie.

Und ich liebe ihn.

Gott, ich habe niemals geglaubt das ein Mensch so Lieben kann.

Aber das hier...das muss enden.

Wir sind Teenager und wir sollten in der Schule sein. Unsere größte Sorge sollten Noten sein. Wir sollten Spaß haben, das Leben genießen, Feiern und jeden Tag Leben. Das einzige das wir bereuen sollten, sollten Taten eines Pupertierenden Teenagers sein.
Alles was wir tun, ist vorzutäuschen zu wissen was wir hier tun.
Wir tun so als könnten wir jeden retten.
Aber weißt du was?

Wir können nicht mal unsere Familie retten, unsere Freunde...

Ich bin fertig,Scott.

Ich bin fertig damit...ich zu sein.

Ich bin fertig damit eine Hellseherin zu sein."

Röchelnd atmete sie ein ihr Stimme war brüchig.
Scott roch Blut.
Er roch Salz. Er konnte sehen das die Schmerzen erlitt. Er konnte spüren das sie litt.
Doch er konnte sich nicht rühren.
Sein Körper war wie gelähmt.
Er räusperte sich unfähig einen klaren Gedanken zu fassen.

,,Ich-Ich weiß nicht was in den letzten Tagen geschehen ist, Elena. Was auch immer Dir Angst macht, wir finden einen Weg-"

,,Scott! Du verstehst nicht. Ich kann euch nicht mehr helfen. Ich-"



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Ich weiß das Kapitel ist etwas kürzer als die letzten. Ich wollte euch nicht warten lassen, aber ich stecke gerade in einem Tief ich hoffe es gefällt euch!

Was denkt ihr geschieht  als nächstes?

Hellsichtig Teen Wolf FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt