(Hailys Sicht)
Ich lag mal wieder in Brians Armen. Er lehnte hinter mir an der Wand, während mich seine Arme von hinten festhielten. Gemeinsam saßen wir auf meinem Bett. Wie schaffe ich es nur, mit ihm Schluss zu machen? Wie soll das bei so einer liebenswürdigen Person funktionieren? „Haily?"
Seine Stimme lies mich aus den Gedanken aufschrecken und ich wund mich aus seinen Armen, um mich zu ihm zu drehen. Er hockte sich hin und nahm mein Gesicht in seine Hände. Seine Augen schweiften zwischen meinen hin und her. „Ich liebe dich, weißt du das eigentlich?" ich weiß es und deshalb fühle ich mich gerade so, als ob man mich erstickt. Seine Worte erstickten mich. Mit dem Gefühl in seiner Stimme und den wahren Empfindungen von seiner Seite wächst mein Schuldgefühl noch mehr an. So macht er mir das noch schwerer mit ihm Schluss zu machen. Wie konnte ich nur so einen wahnsinnig süßen und liebenswerten Jungen betrügen?
Zarkhaft nickte ich und sein Blick schweifte weiter nach unten. Eine Hand verließ mein Gesicht und strich sachte über mein Schlüsselbein. Nichts. Ich fühle bei seiner Berüherung nichts außer Schuld. Hätte ich mich nicht einfach in ihn verlieben können? „Wo ist die Kette?" Erst jetzt bemerkte ich, dass ich sie gar nicht um hatte. Das muss ihm wohl sehr komisch vorkommen immerhin habe ich sie seit dem Tag, an dem er sie mir geschenkt hat immer getragen. Wirklich jeden Tag.
In meinen Gedanken wusste ich auch wo sie war.
Bei Tyler im Zimmer. In der Nacht, wo wir miteinander geschlafen hatten habe ich sie abgelegt und den darauffolgenden Tag vergessen mit zu nehmen. Seitdem liegt sie dort und abgeholt habe ich sie nie. Aus Angst ich würde auf Tyler treffen und wir müssten wirklich reden.
Ich brachte in Brians erdrückender Nähe nichtmal ein Satz heraus, geschweigedenn ein Wort. Nur ein leichtes Schulternzucken gab ich von mir. „Ist auch egal"
Er zog mich an der Hüfte zu sich heran und drückte seine Lippen auf meine. Oh scheiße bin ich eine Schlampe. Meine Augen reißen sich geschockt weit auf, während er seine geschlossen hatte. Er küsst wirklich gut aber es fehlt einfach der Funken. Dieser Funken, der ein Feuerwerk in mir auslösen könnte, den gibt es nur bei einer ganz bestimmten Person. Aber zu dieser Person habe ich kein Vertrauen und auch keine Sicherheit.
Brians Hand schob sich leicht unter mein Top und seine Finger strichen über die Haut an der Hüfte. Nein, ich werde bestimmt nicht mit ihm schlafen, nicht mit einem schlechten Gewissen, dass das Ausmaß eines Vulkankraters hat. Ich muss Schluss mit ihm machen, bevor es zu spät ist. Jetzt sofort. Lieber verliere ich seine Freundschaft so, als wenn die Betrüge rauskommen. Und ich sollte schleunigst Schluss machen, bevor noch mehr zwischen uns passiert. Ich wollte ihn eigentlich gerade wegschieben.
Es kam aber nicht so weit, denn aufeinmal ging die Tür auf.
Noch bevor wir uns voneinander lösen konnten wurde Brian vom Bett gezogen und stand nun einem wütenden Tyler gegenüber. Man sah ihm an, dass er vor Wut kochte und in diesem Moment seine Beherrschung wahren musste. Seine Fäuste waren angespannt und er besaß einen festen herausfordernden Stand. Brian blickte ihm etwas angenervt in die Augen.
Oh oh, wenn das nicht schief geht.
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Only One Person and your Life is changing! TEIL 3
Teen Fiction*Nicht meine Geschichte ich habe Sie nur von Instgram übernommen. Die Autorin ( @brookdream16) hat nur den Ersten Teil auf Wattpad geschrieben. * -Im Leben gibt es viele Arten von Menschen. Einmal die, die mit dir durch dick und dünn gehen und dich...