Only One Person and your Life is changing! TEIL 3

Kapitel 71

(Hailys Sicht)

Der restliche Tag verging eigentlich ohne weitere Vorkommnisse. Ich dachte nur an das Gespräch mit Chloe. Gut nicht nur, ab und zu flog mir Tyler auch durch den Kopf. Doch dieses ab und zu versuchte ich schnellstmöglich zu reduzieren. Warum will sich Chloe ausgerechnet mit mir verbünden? Naja, ihre Argumente waren schon ziemlich gut. Dennoch verstehe ich das noch nicht ganz. Zudem steht sie doch auch auf Tyler. Nicht das ich auf ihn stehen würde.

>Tust du wohl<

Tue ich überhaupt nicht. Und jetzt Klappe und Konzentration auf den Unterrichtsstoff. Nach der Schule verzog ich mich Nachhause. Aber mit dem Bus weil ich keinerlei Mitfahrgelegenheiten hatte.

Maddy und Tyler, Maddy und Tyler, Maddy und Tyler. krampfhaft versuchte ich diese Namen aus meinem Kopf zu schmeißen. Und mir einzureden, dass es mich in keinster Weiße interessiert, was zwischrn den beiden passiert oder passiert ist, doch das war es bedauerlicherweiße nicht. Immer wieder flogen beide Namen durch meinen Kopf und in Kombination war das echt übel. Zumindest für mich.

Drr Bus hatte angehalten und ich bin bereits an die frische Luft getreten. Der lauwarme Sommerwind, wehte durch meine offenen Haare. Nun lief ich zu ubs Nachhause. Die Tür schloss ich auf und mein erster Weg führte mich natürlich in die Küche. Dort erwartete mich Lucy, allerdings nicht alleine.

An dem Küchentisch saß eine Person, die gemischte Gefühle hervorbrachte.

Einerseits extreme Freude, andererseits ein paar Schuldgefühle. "Brian?!" vrrwundert stellte ich meine Tasche weg und wechselte kurz den Blick zwischen Lucy und Brian, die ihr angeregtes Gespräch bei meinem Betreten des Raumes abgebrochen hatten. Ich drückte Brian einen kurzen Kuss auf die Wange und er legte seine Hände auf meiner Hüfte ab, somit zog er mich sanft auf seinen Schoß.

Seine Hände ließ er da liegen. Irgendwie unangenehm. Vor wenigen Stunden war ich Tyler genauso nahe und bei ihm hatte ich einen viel höheren Puls. Oh Gott, wie ich es verabscheue Gefühle für einen Idioten zu haben. "Sillst du ein Wasser?" hackte Lucy nach. Ich hatte sowieso eine trockene Kehle, also nickte ich zustimmend.

Dann wendete ich mich an Brian. "Was machst du hier?" Er zog die Augenbrauen in die Luft und fragte ironisch "Freust du dich etwa nicht?" "Doch... Doch. Ich dachte nur du... Du hast so viel mit der Uni zu tun und so" Ich schaute nach unten. Daraufhin lachte er leicht und seine raue warme Stimme erklang. "Hey für dich nehme ich mir die Zeit. Auch, wenn ich noch so viel Stress habe" Mein Kinn hob er mit zwei Fingern sanft empor. "Weißt du eigentlich, wie extrem süß du bist?" Brian lachte mich wieder an und strich sanft über meine Wange. "Nein, aber jetzt schon"

Ich fing auch an zu lachen. Diese Seite an ohm ist so liebevoll. Er bringt mich immer auf gute Gedanken, die meine Stimmung heben. "Hier dein Wasser" Lucy schob das gefüllte Glaß über den Tisch.

Ich nahm es mit einem dankenden Lächeln an und lies einen Schluck die Kehle hinunter gleiten. "Und was machen wir heute noch schönes?" fragte ich und legte meine Arme hinter Brians Nacken zusammen.

Er zuckte mit den Schultern "Du entscheidest. Mir ist das egal. Hauptsache ich mach etwas mit dir"

Brian ist zu süß. Ich wrde nicht mehr. Kurz überlegte ich, bis mein Blick aus der Hintertür fiel. Ich bekam eine geniale Idee.

Mit einem kindlichen Grinsen drehte ich mich zu Brian um. Dieser wirkte schon jetzt verängstigt, was ich vor hatte. Aber das wird er erst später erfahren. "Schatz, was hast du vor?" erkundigte er sich vorsichtig.