Tobias
Ich wache auf, doch es erscheint mir eher wie ein Traum.
Tris liegt in meinen Armen und schläft noch.
Es gibt hier nur wenig Licht und alles erinnert mich an mein Appartement bei den Ferox.
Die Luft ist warm und abgestanden.
Mir selbst ist so warm.
Ich spüre, wie mir Schweißperlen auf der Stirn und im Nacken stehen.
Ich streiche mit der Hand, die ich vorher auf Tris' Bauch liegen hatte, durch mein Gesicht und über den Nacken.
Durch diese leichten Bewegungen meinerseits habe ich es leider geschafft Tris zu wecken.
Sie seufzt und dreht sich in meinen Armen um.
Ihre Hände wandern über meinen Oberkörper und finden den Weg über meinen Nacken, in meine Haare.
Sie lehnt sich zu mir hinauf und zieht mich gleichzeitig zu ihr herunter.
Dann treffen unsere Lippen aufeinander. Erst vorsichtig, dann immer leidenschaftlicher.
Sie streicht wieder mit ihrer Hand über meine Brust, über meinen Bauch und fährt dann mit ihren Fingerspitzen, unter den Saum meines T-Shirts, meinen Bauch hinauf.
Ich seufze in den Kuss hinein und verlasse mit meinem Mund ihren und küsse mich ihren Hals entlang zu ihrem Dekolleté.
Sie fasst mich mit beiden Händen an meinen Wangen und zieht mich wieder zu ihren Lippen hoch, die meine schon erwarten.
Kaum einen Moment später verändert sie unsere Stellung, indem sie sich auf mich setzt.
Jetzt öffnet sie zum ersten Mal ihre Augen und schaut tief in meine.
Ihre Lippen schweben nur wenige Millimeter über meinen und ich spüre immer noch ihre Wärme.
Sie befeuchtet ihre Unterlippe, küsst mich kurz und wandert dann über mein Kinn zur Kuhle unter meinem Ohr, dann meinen Hals hinunter, wo ich ihren heißen Atem verspüre, als sie ausatmet.
Meine Hände wandern auf ihrem Rücken in verschiedene Richtungen.
Meine Rechte ist auf dem Weg zu ihren Haaren und meine Linke zu ihrem Oberschenkel.
Sie küsst meine Schlüsselbeine und ich kann das Seufzen, das über meine Lippen kommt, nicht verhindern.
Sie fährt mit den Händen federleicht über meine Arme und ich komme ihr entgegen und wir verschränken unsere Finger.
Sie setzt sich auf und zieht mich mit sich.
Wir trennen wieder unsere verschränkten Hände. Sie vergräbt ihre in meinen Haaren und massiert leicht meinen Kopf, während meine Finger sich leicht in ihren Rücken bohren und den Abstand unserer Körper verringert.
Wir küssen uns innig, aber ich wende mich schnell ihrem Hals zu. Sie stöhnt leise auf, als ich eine empfindliche Stelle gefunden habe und dort leicht an der Haut sauge.
Sie fährt mit ihren Händen meinen Rücken hinunter, greift den Saum meines T-Shirts und zieht es vorsichtig hoch. Ich hebe meine Arme um ihr beim Ausziehen zu helfen.
Wir schauen uns tief in die Augen.
Unsere Atem gehen schnell und kurz nach meinem Shirt folgt ihres.
Wir lassen uns wieder zurück auf die Matratze sinken und jetzt berühren sich unsere beiden Oberkörper ganz ohne eine Stoffschicht dazwischen.
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, ihre warme, nackte Haut auf meiner zu spüren, ihren Duft einzuatmen und ihre Küsse zu fühlen.
Ich drehe uns um, sodass ich oben liege, stütze mich mit den Ellenbogen seitlich von ihrem Kopf ab und küsse sie leidenschaftlich.
Ich bezweifle, dass uns jetzt noch etwas stoppen könnte.
Sie fährt fest mit ihren Fingerspitzen über meinen Rücken und klammert ihre Beine um meine Hüften.
Sie fühlt sich so unbeschreiblich an. Ihr Duft hüllt mich ein und vernebelt meine Sinne.
Ihre Küsse lassen mich die Zeit vergessen und machen Lust auf mehr.
Ihr scheint es ähnlich zu gehen, denn sie klammert sich immer mehr an mich und küsst mich immer ungehaltener.
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Antagonism - Mein Widerstand gegen das Ende - Alternatives Ende - Die Bestimmung
Fiksi Penggemar[Abgeschlossen] ACHTUNG - SPOILER ZU 3. TEIL DIE BESTIMMUNG - Letzte Entscheidung !!!!!! HAPPY-END !!!!! Mein "Ende" geht ein paar Jahre später weiter, genau da, wo Veronica Roth aufgehört hat. Tris' Freunde kommen allmählich mit ihrem Schicksal kl...