Er ist ihr Vater

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Lea

Janson ging und Bea blieb in dem Raum.

,,Wir sollten sie holen gehen!" meinte Thomas.

,,Wenn du willst das sie dich erwürgt viel Spaß!" sagte ich.

,,Was willst du dann machen?" fragte er.

,,Lass sie sich abreagieren, meistens schmeißt sie immer die Stühle rum und schreit wie am Spieß, bis irgendwer kommt und sie mit schleppt!" erklärte ich.

Wir schauten alle wieder in den Raum. Bea kauerte in einer Ecke und weinte.

,,Und was jetzt?" fragte Thomas.

,,Ich geh zu ihr!" sagte ich ruhig und stand auf.

Teresa

Lea ging und war ein paar Minuten später im Raum.

,,Hey!" flüsterte sie leise.

Doch Bea erwiderte nichts.

,,Wir geht es dir?" fragte sie vorsichtig.

Bea hob den Kopf und schaute sie an. Schüttelte den Kopf und erhob sich dann.

,,Wenn ihr dann fertig seit mit starren könnt ihr auch gerne in eure Zimmer gehen!" sagte sie dann leicht wütend zu uns, durch die Wand.

Sie und Lea verließen den Raum. Auch wir gingen aus dem Raum, wir sahen Lea, sie lief an uns vorbei, doch Thomas hielt sie am Arm fest.

,,Lass mich los!" fauchte sie.

,,Nein, du musst mit jemanden reden!" sagte er ernst.

,,Ich brauche keinen zum Reden!" fauchte sie und riss sich los.

,,Was ist mit ihr?" fragte Thomas.

,,Sie denkt jetzt wirklich dass sie schuld an ihren tot ist!" sagte Lea traurig.

,,Aber sie kann doch gar nichts dafür!" sagte Minho leicht aufgebracht.

,,Aber Janson hat es ihr so gesagt und das glaubt sie auch!" sagte Lea wieder.

Wir nickten nur und gingen dann wieder in das Zimmer der Jungen, außer Lea und Newt, die zwei sollten jetzt endlich reden.

Lea

Wir stellten uns in den Gang unserer Zimmer.

,,Also, ähm was ich dir sagen wollte ...!" aber ich ließ ihn nicht weiter reden, sondern zog ihn einfach zu mir und küsste ihn.

,,Darauf warte ich seit ich dich das erste Mal gesehen habe!" hauchte ich nachdem wir uns getrennt hatten.

,,Ich auch!" sagte er.

,,Also, ähm sind wir jetzt ... zusammen?" fragte ich vorsichtig nach.

,,Möchtest du denn meine Freundin sein?" fragte er vorsichtig.

,,Ja, sehr gerne!" sagte ich lachend.

Er Lächelte und beugte sich dann nachvorne um mich zu Küssen. In dem Moment kam Alex, aber es war mir egal, ich erwiderte den Kuss und legte meine Arme um seinen Hals und er legte seine auf meinen Hüften ab. Nachdem wir uns wegen Atemnot trennen mussten, legte er seine Stirn an meine.

,,Ich liebe dich!" sagte er.

,,Ich dich auch!" hauchte ich.

Er hielt mir seine Hand hin und Hand in Hand betraten wir das Zimmer der Jungs. Alle starrten uns an und Teresa steckte den Daumen hoch. Ich Grinste übers ganze Gesicht. Wir setzten uns auf Newts Bett und redeten dann. Als es Mittagessen gab, kamen Männer und holten uns. Wir liefen ihnen hinterher durch die Gänge, ich hielt noch immer Newts Hand und er meine. Beim Essen setzten wir uns wieder an unseren Tisch.

,,Wo ist Bea?" fragte ich einen der Männer.

Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. Ich setzte mich zu den anderen und wir fingen an mit Essen. Ein paar Minuten später wurde Bea rein geführt, von zwei Männern. Sie wehrte sich gegen den Griff eines Mannes, doch dieser war viel stärker. Janson, kam auch rein und Bea wurde an einen Tisch alleine gesetzt. Janson setzte sich ihr gegenüber. Bea schaute ihn genervt an, wobei Janson nur grinste. Sie versuchte aufzustehen, doch einer der Männer drückte sie wieder auf die Bank.

,,Ich hab doch gesagt ich habe keinen Hunger!" sagte Bea dann wütend.

Janson gab den Männern ein Zeichen und sie schleiften Bea raus.

,,Du bist mein Vater, das kannst du nicht machen!" schrie sie.

,,Doch kann ich!" sagte Janson nur kalt.

Maze Runner, ich und meine FreundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt