Erinnerung

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Bea

Und schon wieder bei meinem Vater, wird er mich jetzt töten? Wird dass jetzt vorbei gehen? Werde ich Minho nie wieder sehen? Ich hämmerte gegen die Tür und schrie die größten Beleidigungen gegen meinen Vater, die mir ein fielen.

,, Ich freue mich auch dich hier zu haben, Tochter!" sagte da plötzlich eine Stimme.

Ich fühlte mich wie ein Psycho, eingesperrt, fern ab von der Zivilisation. Niemand stand in dem Raum und doch sprach er mit mir. Überall dieses Weiß, wie ich es hasste, eigentlich müsste es hier so dunkel und Grau wie beim Teufel sein.

,,Zeig dich du Verräter!" fauchte ich.

,,Nein, ich denke es gefällt mir so!" erklang die Stimme von überall.

Ich drehte mich im Kreis, bis mir schlecht war und ich mich nicht mehr bewegen konnte, wo war er, wo versteckte sich dieses Monster, dieser Mann, dem ich mal vertraut hatte, mein Vertrauen war schon lange weg, doch meine Liebe nicht, so sehr wünschte ich mir er würde wieder wie früher sein.

,,Zeig dich endlich, oder hast du Angst?" zischte ich und setzte mich in die Mitte des Raumes.

,,Tochter, ich habe eingesehen dass du genau so bist wie ich, wollen wir doch mal sehen wir es dir ergeht wenn du, deine geliebten Freunde tötest!" sagte er lachend.

,, Ich würde ihnen nie auch nur ein Haar krümmen!" rief ich aufgebracht.

,,Und wenn du dich nicht an sie erinnern kannst? Wenn du denkst sie seien eine Gefahr für W.C.K.D.?" fragte er und lachte wieder.

,, Nein!" schrie ich und in dem Moment sprang die Tür auf und eine Frau in einen weißen Kittel betrat den Raum, gefolgt von ein paar Männern.

Ich wehrte mich gegen den Griff der Männer, doch es waren zu viele und sie zogen mich einfach nur mit sich mit.

,,Ich liebe dich, Minho!" hauchte ich in die Stille und hörte auf mich zu wehren.

Die Männer brachten mich in einen Raum, mit einem OP Bett und Tisch. Ich wollte nicht, ich wollte sie nicht vergessen, doch ich musste, ich wusste es würde von Anfang an nicht gut Enden, doch jetzt sah es so aus als müsste ich meine eigenen Freunde töten und dies wollte ich beim besten Willen nicht. Ich liebte sie doch, jeden so wie er war.

,,Sag deinen Freunden Lebe wohl!" sagte mein Vater, als er den Raum betrat.

,,Warum? Warum hasst du mich so?" fragte ich ihn und ließ die Tränen laufen.

,,Oh nein, mein Engel, ich hasse dich nicht, ich liebe dich, wirklich sehr, das ist alles nur zu deinem Schutz." sagte er und strich mir dir Haare aus dem Gesicht.

,,Ich hasse dich!" schrie ich ihm noch nach.

Wäre ich nicht an das Bett gefesselt, würde ich aufspringen und ihn erwürgen, warum hab ich nicht geschossen als ich es konnte?

,,Wir sehen uns in deinem neuen Leben!" sagte Janson und verließ den Raum.

Die Frau mit dem Kittel Spritze mir irgend etwas und alles wurde schwarz. Ich sah Bilder, von Leuten die ich nicht kannte, nur drei Personen kannte ich von ihnen in und auswendig. Thomas, Teresa und Lea, Verräter! Sie haben uns verraten, mich, meinen Vater und Ava Paige! Und die anderen, meine Labyrinth Testpersonen. Ich kannte sie auch, aber sie waren nicht wichtig, sie waren nur eine Gefahr für uns und ich weiß wo sie hin wollen. In die Berge, zum Rechten Arm und ich würde sie aufhalten, koste es was es wolle!

Maze Runner, ich und meine FreundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt