Als ich aufwachte war ich in einem weißen Raum und ich wusste sofort wo ich war. Janson hatte mich. Ich schrie, ich schrie aus vollem Hals, bis ich keine Stimme mehr hatte. Ich schlug auf die Wände ein, bis meine Hände bluteten. Ich schrie noch immer weiter. Bis mit einem Signal die Tür aufging und Janson mit ein paar Männern rein Kam und der Ärztin. Ich hörte auf mit schreien und wischte die Tränen weg, welche mir über die Wange liefen. Warum? Was war passiert?
,,Ich freue mich auch, Tochter!" sagte er ruhig.
Ich faucht ihn an und spuckte ihm vor die Füße weshalb ich von einem der Männer einen Tritt in den Magen bekam. Ich sank auf die Knie und schaute hasserfüllt zu meinem Vater rauf. Dieser kam auf mich zu und riss meinen Kopf an den Haaren nach hinten.
,,Wo wollen sie hin?" fragte er leise.
,,Weiß ich nicht!" sagte ich.
,,Ich weiß dass du es weißt, du kennst dich am besten in der Brandwüste aus!" sagte er gelassen.
Ich antwortete nicht sondern schaute weg.
,,Antworte!" schrie er mich an und riss meinen Kopf noch ein Stück weiter nach hinten.
,,Lieber sterbe ich!" fauchte ich und machte mich auf den tot bereit.
,,Sie gehört euch Männer!" sagte mein Vater und schubste mich weg, ehe er und die Ärztin den Raum verließen.
Zurück blieben nur ich und die 5 Männer.
,,Also, wir werden dir für jede Frage die wir stellen und die du nicht beantwortest einen Tritt geben, verstanden?" fragte der eine Mann.
Ich sagte nichts dazu, sondern schaute wieder weg.
,,Gut, also wo sind sie?" fragte einer der Männer, doch ich reagierte nicht.
Nach einer halben Stunde, bekam ich kaum noch Luft, ich weiß nicht wie viel Tritte ich schon bekommen hatte, oder wie spät es war. Doch irgendwann ging das Funkgerät an dem Gürtel des einen Typens an.
,,Wir wissen wo sie sind, bringt das Mädchen mit!" sagte eine Stimme.
,,Ausflug Prinzessin!" sagte der Typ und schliff mich hinter sich mit zu einem Hubschrauber.
Ich wurde an die Tür gefesselt und dann flogen wir auch schon los. Natürlich musste mein Vater mit bei mir im Hubschrauber sein, ich schaute ihm tief in die Augen.
,,Hör auf mich so anzustarren!" sagte er und wollte meinem Blick aus weichen, schaffte es aber nicht.
,,Wieso?" fragte ich Heiser.
,,Was wieso?" fragte er.
Der eine Typ hatte die Tür nun geöffnet und ein Seil raus gewurfen, da wir am Zeil waren.
,,Warum tust du dass alles?" fragte ich ihn.
,,Wegen dem Heilmittel!" antwortete er.
,,Ich hoffe du kannst mir irgendwann vergeben!" sagte ich, wodurch ich von Janson nur verwirrt angeschaut wurde.
Blitzschnell schnappte ich mir die Geladene Waffe des Typens neben mir und zielte auf Janson. Ich zog mir schwarze Handschuhe wegen dem Seil an und hielt mich an dem Seil fest.
,,Danke fürs her bringen!" sagte ich, damit ließ ich mich am Seil runter rutschen und rannte in das Gebäude.
Leider waren ein paar von Vaters Leuten schon im Haus, weshalb ich ein paar von ihnen töten musste. Die Leute von Jorge waren überall und manche wollten mich einfangen, doch ich rannte einfach weiter. Bis ich auf den Typen mit der Zahnlücke und der Glatze traf. Er lächelte mich an, ehe ich auf ihn los ging. Er hatte den Standort meiner Freunde verraten, ich hatte seine Stimme vorhin bei einem der Funkgeräte gehört. Er schmiss mich gegen eine Wand und stöhnend stand ich wieder auf.
,,Bea!" hörte ich ein leises Flüstern.
Ich drehte mich um und sah meine Freunde wie sie fast alle bewusstlos kopfüber über einem Loch hingen. Meine Augen fixierten Minho, seine Augen waren geschlossen und ich hoffte es war noch nicht zu spät, aber bevor ich sie retten konnte musste ich den Typen vor mir noch eins überhauen.
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Maze Runner, ich und meine Freunde
De TodoThomas und seine Freunde haben es geschafft, sie haben den Ausgang gefunden und wurden nun von einigen Personen mit genommen, sie sind verwirrt, traurig, wütend und verletzt. Doch etwas wissen sie noch nicht, sie sind noch nicht fertig. Bea arbeite...