Unser Tod? 1/2

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,,Bea!" sagte Minho laut und sofort war ich hellwach.

Ich schreckte auf und sah meine Freundin auf dem Boden liegen, ihre Lippe war blau und ihr Atem ging etwas schneller als sonst.

,,Wir ... müssen weiter!" sagte sie mit mühe und erhob sich.

,,Du kannst kaum laufen! Du musst auch so was nehmen!" entgegnete Minho.

,,Gut, dann streck deinen Arm aus!" sagte sie.

Minho tat was Bea gesagt hatte, zitternd zog sie Minho etwas Blut ab und mischte wieder diese Grün, Türkise Flüssigkeit. Sie spritzte sich auch dieses Zeug und danach ging ihre Atmung wieder etwas langsamer und sie sah nicht mehr ganz so verschwitzt aus. Noch immer mit etwas Mühe stand sie auf.

,,Wir müssen weiter!" meinte sie.

,,Finde ich auch!" sagte Thomas.

,,Thomas, du bist zwar mein bester Freund, doch wir haben Bea zu verdanken dass wir noch Leben!" sagte Minho wütend.

,,Sie gehört auch zu W.C.K.D!" schrie Thomas.

,,Tut mir leid, dass ich dich mal als meinen besten Freund bezeichnet habe, aber ich habe nie zu W.C.K.D gehört und falls du es vergessen haben solltest, war ich diejenige, die dein Geheimnis wusste, ich hab dir geholfen meinen Vater zu verpfeifen, ich wusste nicht was mein Vater macht, aber wenn du mich weiter anschreien willst, dann tu es wenn ich in 48 Stunden tot bin!" sagte Bea und versuchte dabei ruhig zu bleiben.

Keiner sagte mehr etwas und Bea lief los, stumm folgten wir ihr, ich wusste nicht was sie damit meinte sie sei in 48 Stunden tot, aber ich weiß ich bin nicht die einzigste die dies verhindern wird.

,,Wie weit noch?" fragte Pfanne.

,,Ich weiß es nicht!" meinte Bea müde und ich schaute sie mir genauer an.

Genau in dem Moment, wo wir oben auf diesem Sandhügel waren, viel sie um, ich schrie auf und versuchte zu ihr zu rennen, was echt schwer war durch den Sand war, als ein Hubschrauber ein paar Meter von uns entfernt landete. Die Männer kamen mit Waffen und so angerannt und wir liefen weg, wir überließen Bea diesen Männern um unser Leben zu retten. Thomas schliff Minho hinter sich her, da dieser nicht gehen wollte, doch ich, als beste Freundin ging, ich weiß dass sie es so gewollt hätte doch jetzt hatte Janson sie wieder und konnte sonst was mit ihr antun.

,,Sie schafft das, sie ist Bea!" meinte Newt aufmunternd.

,,Ich weiß, aber Janson, er wird nicht ... er kann sonst was mit ihr anstellen, auch wenn er ihr Vater ist, er ist grausam, schrecklich, gemein und herzlos. Er schlägt seine eigene Tochter, bringt Menschen um und ...!" weiter ließ Newt mich aber nicht reden, denn er küsste mich einfach.

Ich erwiderte den Kuss und war mal dankbar für keine Störung, auch wenn ich jetzt unglaublich froh über das dumme Grinsen von Bea wäre, wenn sie sich räuspert oder jemand einfach uns unterbricht.

,,Wir sollten weiter!" meinte Thomas nach einer Weile.

Also liefen wir bedrückt weiter. Es fehlte einfach schon wieder etwas, auch wenn Newt bei mir war, meine Hand hielt und mir beruhigend zu sprach, doch es war einfach nicht wie wenn Bea da wäre. Wir liefen Stunden, bis es Abends war und wir auch nichts mehr zu Trinken hatten. Wir machten uns also bereit für den Tod. Newt und ich gaben uns noch einmal einen Kuss und legten uns dann eng aneinander gekuschelte hin. Ich wollte nicht dass, das alles so endet, doch so sah nun mein Tod aus, mit meinen noch nicht mal 20 Jahren.

Maze Runner, ich und meine FreundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt