Freiheit

68 3 1
                                    

*ein paar Jahre später

Alles war wieder normal und niemand kämpfte mehr. Die W.C.K.D. Labore hatten wir überfallen und zerstört. Mit mir als Anführerin und nun könnten Minho und ich auch endlich zusammen leben. Thomas hatte Teresa noch immer nicht verziehen, genau wie wir alle, doch so langsam kamen sie sich wieder näher. Lea und Newt lebten schon seit einiger Zeit nicht mehr bei uns und hatten eine kleine schöne Hütte im Land, wo Newt bauen und Felder anlegen konnte so viel er wollte. Es gab immer noch welche die mich umbringen wollten, wegen Janson. Aber Minho beschütze mich vor allem und jeden. Manche wollten mich als so eine Art Präsiedentin des Landes wählen. Doch ich reiste mit Minho immer an meiner Seite durch die vereinzelten Regionen welche sich nun langsam wieder ansiedelten und suchte selbst eine Art Bestimmer von dort heraus. Wir hatten die Technik von W.C.K.D. ab kopiert so dass wir wenn es Probleme gab immer unter einander schreiben oder telefonieren konnten. Jeder war für irgendwas selbst zuständig und auch Minho und ich hatten unsere kleine eigene Region.

,,Schatz kommst du?" rief ich.

,,Noch einen Moment!" rief Minho runter.

Er baute gerade das Kinderzimmer um, damit in einer Woche unsere kleine Tochter vielleicht dort einziehen konnte. Wir hatten sie Jasmin genannt. Sie hatte Minhos Hautfarbe, seine Haare, meine Wildheit und Jansons stürmische Augen. So hatte ich doch noch eine Erinnerung an ihn. Wir hatten ihn und Ava begraben. Genau wie die anderen die alle gestorben sind und haben einen Friedhof eröffnet. Niemand außer mir betrat ihn. Auch Minho wollte nicht dass ich dort hin ging, aber in dem ich meinen Vater besuchte hatte ich das Gefühl es zumindest halbwegs zu verstehen, warum er es getan hatte.

,,So, jetzt können wir!" sagte Minho, gab mir einen Kuss und setzte sich dann in den Wagen.

Jasmin hielt ich im Arm und stieg dann auch ein, wir würden heute zu Newt und Lea fahren. Sie war gerade selber schwanger und heute würden wir Newts Geburtstag feiern. Wir fuhren los und ich beobachtete wie immer die Umgebung um mich herum. Eine Wüste, zerstörte Gebäude und eine endlose Straße hindurch. Wir hatten die ganzen Griewer getötet, so dass manche nun sogar die Labyrinthe bewohnten. Manche der Lichter in den Labyrinthen hatten sogar überlebt, so dass wir ihnen nun ein neues zuhause bieten konnten.

,,Denkst du es wird jemals ganz normal sein?" fragte ich Minho und drehte meinen Kopf zu ihm.

,,Was verstehst du denn unter normal? Die Landschaft hat einige Schäden bekommen, genau so wie wir alle, aber tief in uns, sind wir doch alle nicht normal. Normal ist langweilig weißt du noch?" fragte er lachend.

,,Wahrscheinlich hast du recht!" erwiderte ich einfach nur und drehte meinen Kopf wieder so dass ich alles um uns herum betrachten konnte.

Wahrscheinlich würde es nie wieder wirklich ruhe geben, aber ich wusste. Irgendwo da draußen lauerten noch andere Gefahren und wir wussten es nur einfach noch nicht.

So, ja das war jetzt ein kurzes Ende. Aber mir viel ehrlich gesagt nicht mehr ein. Ich hoffe das Buch hat euch gefallen und ihr lasst mir vielleicht noch ein Kommentar da. Ich wünsche euch noch viel Spaß auf Wattpad, bis bald vielleicht in eins meiner anderen Bücher, Maddimaus.

Maze Runner, ich und meine FreundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt