Bea
Ich hasse ihn, ich hasse ihn, ich hasse ihn! Schrie ich immer wieder in meinem Kopf. Die Männer führten mich aus dem Essensraum, Dad hörte einfach nicht auf, er wollte wirklich wissen in wen ich verliebt bin, aber er ist mein Vater, wie kann er so etwas machen? Die Männer führten mich in einen Raum. Dort stand schon eine Frau in einen weißen Kittel. Sie lächelt mich kalt an und die Männer setzten mich auf einen Stuhl. Vor mir war eine Schüssel mit Wasser. Janson betrat den Raum.
,,Jetzt sag es endlich!" sagte er.
,,Ich weiß nicht was du meinst!" sagte ich.
Er nickte und im nächsten Moment wurde mein Kopf in Wasser getaucht. Ich hielt die Luft an und wurde dann wieder raus gezogen.
,,Jetzt sag es und ich lass dich gehen!" sagte er drohen.
Ich schüttelte den Kopf und wurde wieder ins Wasser gedrückt. Das spielte sich jetzt die nächste Stunde so ab. Doch ich sagte nichts. Die Frau, Janson und die zwei Männer gingen kurz vor die Tür um zu reden, das nutzte ich aus und ging an die Wand. Ich machte das Gitter vor dem Lüftungsschacht ab und grabbelte rein. Ich hatte kaum kraft, schaffte es aber doch hier rein. Ich war eine der wenigen die sich in den Lüftungsschächten auskannte. Ich grabbelte so schnell ich konnte durch die Schächte. Endlich war ich an meinem Ziel. Ich trat mit meiner letzten Kraft gegen das Gitter. Mit einem lauten Knall ging es ab, die anderen wichen erschrocken zurück. Ich zog mich raus und in das Zimmer. Als ich auf dem Boden war, atmete ich erst einmal ein und aus.
,,Bea!" sagte Thomas und half mir hoch.
Ich zitterte am ganzen Körper und mein Shirt war total dreckig und nass.
,,Was hat er gemacht?" fragte Teresa besorgt.
Ich setzte mich auf den Boden und erzählte ihnen alles.
,,Das kann er doch nicht machen!" sagte Bratpfanne.
,,Kann er schon!" sagte ich und hielt mir den Bauch.
Plötzlich klopfte es. Ehe ich wieder gehen konnte, wurde die Tür aufgerissen und Lea und Newt kamen rein. Ich atmete erleichtert aus, Thomas schloss schnell die Tür wieder.
,,Oh mein Gott Bea, was ist passiert?" fragte Lea.
Also erzählte ich auch ihnen was passiert war. Lea war total geschockt und Newt nahm sie in den Arm.
,,Seid ihr jetzt zusammen?" fragte ich lächelnd.
Lea nickte glücklich.
,,Naja wenigstens eine!" sagte ich leicht traurig.
Ich hielt mir immer noch den Bauch, er tat total weh, vielleicht auch nur weil ich mega viel Hunger habe und total viel Wasser jetzt in meinem Magen ist.
,,Warte, ich hab einen Apfel vorhin mit gehen lassen!" sagte Lea und warf ihn mir zu.
,,Danke, du rettest mir mein Leben!" sagte ich und begann den Apfel zu essen.
,,Aber was willst du jetzt machen? Du kannst deinem Vater nicht die ganze Zeit aus dem Weg gehen, irgendwann wird er dich finden!" sagte Minho.
,,Keine Ahnung, ich wird ihm auch nicht aus dem Weg gehen, er kann mich ruhig sehen, wenn irgendwo in ihm ein Herz schlägt dann wird er mich in Ruhe lassen!" sagte ich.
,,Sicher?" fragte Teresa.
,,Mehr als umbringen kann er ich nicht!" erwiderte ich nur.
,,Und was bringt es uns wenn du tot bist?" fragte Minho.
Ich schaute ihn verwirrt an, hatte Teresa recht und mochte mich doch mehr, naja gut, Thomas würde es auch doof finden wenn ich tot wäre und er ist nur ein guter Freund. Aber Minho, keine Ahnung was mit ihm ist. Ich zuckte nur mit den Schultern und aß den Apfel weiter. Was sollte ich auch darauf erwidern?
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Maze Runner, ich und meine Freunde
RandomThomas und seine Freunde haben es geschafft, sie haben den Ausgang gefunden und wurden nun von einigen Personen mit genommen, sie sind verwirrt, traurig, wütend und verletzt. Doch etwas wissen sie noch nicht, sie sind noch nicht fertig. Bea arbeite...