Leb wohl

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Lea

,,Ich versuch's!" sagte sie ruhig.

,,Oh, man, ich hab mir auch voll die Sorgen gemacht!" sagte Thomas und umarmte sie auch kurz.

Dann kam noch Teresa und umarmte sie. Minho stand neben ihrem Bett und schaute raus. Was hatte der denn jetzt schon wieder? Bea versuchte aufzustehen, knickte dabei aber um, Minho fing sie auf und die zwei schauten sich in die Augen.

,,Tut mir leid!" sagte sie.

,,Was?" fragte er und hielt sie immer noch fest.

,,Alles!" sagte sie traurig und schaute weg.

,,Ich fühl mich gerade wie in einem Liebesfilm!" sagte Bratpfanne.

Wir mussten Kichern, doch die zwei bemerkten uns gar nicht. Doch dann ging die Tür auf und das Leben wäre einfach viel zu einfach wenn nicht Janson in der Tür gestanden hätte. Erschrocken drehte sich Bea um und musterte ihren Vater.

,,Was willst du?" fragte sie ruhig und doch sah man die Tränen in ihren Augen.

,,Schauen wie es meiner Tochter geht, aber das brauch ich ja anscheinend nicht mehr!" sagte er und schaute Minho wütend an.

,,Du hast auf mich geschossen, also tu nich so als wäre ich dir wichtig!" sagte Bea wütend.

,,Gut, ich wollte dich abholen, du wirst umziehen!" sagte er.

,,Was?" fragte Bea.

,,Ich möchte nicht dass du mit denen abhängst. Vor allem nicht mit dem!" sagte Janson und zeigte auf Minho.

,,Also hast du dich für deinen Job entschieden!" sagte Bea traurig.

,,Nein hab ich nicht!" sagte Janson.

,,Doch hast du denn sonst würdest du mich nicht von meinen Freunden weg sperren!" sagte Bea traurig.

,,Geh deine Sachen packen, jetzt!" sagte Janson wütend.

Bea stellte sich neben ihn und schaute dann zu ihm hoch.

,,Ich wünschte mir nur einmal du würdest nicht immer denken du tust mir was gutes indem du mich einsperrst. Denn das tust du nicht!" sagte sie, gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange und ging.

,,Das glaub ich jetzt nicht!" murmelte Minho.

,,Bitte denken sie mal über die Worte ihrer Tochter nach!" sagte ich und dann gingen auch wir.

Wir gingen in das Zimmer der Jungen und ließen uns auf ein Bett fallen.

,,Das kann doch jetzt nicht so enden!" sagte Bratpfanne niedergeschlagen.

,,Aber was sollen wir denn jetzt tun?" fragte Minho.

,,Du gehst jetzt zu ihr und sprichst mit ihr!" sagte ich ernst.

,,Aber ...!"

,,Kein aber, los!" sagte jetzt auch Thomas.

Minho stand auf und ging raus, wir stellten uns alle an die Tür und schauten zu, Bea stand schon draußen.

,,Bea warte!" sagte Minho und Bea drehte sich um.

,,Was ist?" fragte sie leicht nervös.

,,K-können wir reden?" fragte er.

,,Klar!" sagte sie nervös.

,,Also ... ich wollte die sagen dass ...!" doch weiter kam er nicht.

,,Bea kommst du?" rief Alex.

,,Ja Moment!" rief Bea zurück.

,,Also was wolltest du sagen?" fragte sie.

,,Also, ich wollte dir sagen dass ... ich dich mag, sehr sogar!" stammelte Minho.

Bea Ausdruck wurde traurig.

,,Bitte mach es nicht noch schlimmer als es ohnehin schon war. Such dir ein Mädchen welches nichts A.N.G.S.T zu tun hat!" sagte sie.

,,Aber ...!"

Doch Bea schüttelte nur ihren Kopf.

,,Leb wohl!" sagte sie, sie stellte sich auf Zehenspitze und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie zu Alex ging.

Sie schaute noch einmal traurig zu uns und dann waren die zwei um die Ecke verschwunden. Minho setzte sich niedergeschlagen in sein Bett.

,,Es wird nicht mehr das selbe sein ohne sie!" sagte ich traurig.

Newt nahm mich in den Arm und ich lächelte ihn dankbar an.

Maze Runner, ich und meine FreundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt