Lea
,,Du bist mein Vater, wie kannst du mir so etwas eigentlich antun?" fragte Bea nach einiger Zeit der Stille.
,,Ich tue das Richtige!" entgegnete Janson.
,,Nein, du tust nur das was Ava dir sagt, du bist nichts weiter als ihr Schoß Hündchen und bekommst es selbst nicht mal mit!" sagte Bea und alle, wirklich alle starrten sie an.
Bis Janson seine Waffe zog und auf Bea zielte. Ich konnte sehen dass sie Angst hatte, doch sie sagte nichts. Sie stand einfach nur da und starrte ihren Vater an.
,,Wir werden jetzt weiter machen und du und deine jämmerlichen Freunde werdet uns nicht aufhalten!" sagte Janson und entsichert seine Waffe.
,,Von mir aus, nimm mir alles, nimm mir mein Leben, meine Träume und meine Freude, nimm mir das Licht und die Stimme. Sperr mich ein, misshandel mich, zerstört mir das Leben, aber nimm mir nicht, meine Freunde!" sagte Bea und ließ ihre Tränen über ihre Wange laufen.
,,Was denkst du führt das hier hin? Denkst du wir lassen euch gehen?" fragte Janson kalt.
,,Eigentlich nicht, aber du sagst doch man soll immer auch einen Plan B haben!" sagte Bea grinsend, was ihr nur verwirrte Blicke brachte.
Bea schnappte sich so schnell, dass man es gar nicht realisierte, die Bombe in Thomas Hand und warf sie auf das große Flugzeug, wo sie uns rein bringen wollten. Es gab einen lauten Knall und das Flugzeug explodierte. Durch die Explosion wurden wir zu Boden geworfen und mehrere Teile flogen in der Luft umher.
,,Was hast du getan?" schrie Ava.
,,Wenn sie nichts zum Transport von uns haben, müssen sie entweder hier bleiben oder wir setzen dem hier allem ein Ende!"sagte Bea ruhig.
Ein paar Männer von W.C.K.D rannten zu den drei Hubschraubern und zwei flogen dann auch weg.
,, Es ist deine Wahl Dad, entweder gebt ihr auf oder das hier wird blutig Enden!" sagte Bea und hob ihre Waffe.
,,Du schießt eh nicht!" lachte Janson und Bea schoss ihm tatsächlich ins Bein.
,,Unterschätzt mich nicht, Vater!" erwiderte Bea kalt.
,,Ich bin dein Vater!" schrie Janson.
,,Ja und ich deine Tochter! Nenn mir auch nur eine Situation in der du für mich da warst, in der du ein Vater warst. Blätterte mein ganzes Leben durch, du wirst nie solch eine Situation finden und weißt du warum? Weil der Vater, den ich vor Jahren geliebt habe, schon längst tot ist. Du bist nicht mein Vater, du bist nur eine emotionslos Hülle!" schrie Bea ihn an und zielte noch immer mit der Waffe auf ihn.
,,Nimm die Waffe runter!" sagte Janson.
,,Oh nein, weißt du ich habe allen Grund der Welt dich hier und jetzt zu erschießen, doch ich tue es nicht. Nein, ich kann es nicht, weil ich dich trotzdem liebe und ich weiß noch nicht mal warum, denn du bist der schlimmste Vater der Welt!" sagte Bea weinend.
,,Du hast keine Ahnung was Liebe ist!" schrie Janson.
,,Und du schon?" fragte Bea mit bebender Stimme.
,,Ich habe deine Mutter sehr geliebt!" gestand Janson.
,,Nichts hast du!" sagte Bea und genau in dem Moment fing es auch noch an mit regnen.
Zwischen uns und den W.C.K.D. Leuten war eine Art Linie, Bea und Janson waren ganz vorne und starten sich wütend an, während die anderen sie anstarren.
,,Was jetzt Bea? Was ist dein ach so toller Plan B?" fragte Janson.
,,Was hast du denn geplant?" entgegnete Bea.
Die Lichter standen alle hinter Bea, an vorderster Front natürlich Minho, Thomas, Newt, Winston, Aris, Harriet, Sonya, Pfanne und ich. Newt hielt wie immer meine Hand und wir versuchten Minho zu beruhigen, welcher jeden Augenblick vor stürmen würde. Doch Bea sollte dies nun alleine regeln, mit ihrem Vater.
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Maze Runner, ich und meine Freunde
AléatoireThomas und seine Freunde haben es geschafft, sie haben den Ausgang gefunden und wurden nun von einigen Personen mit genommen, sie sind verwirrt, traurig, wütend und verletzt. Doch etwas wissen sie noch nicht, sie sind noch nicht fertig. Bea arbeite...