Schüsse der Nacht

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Lea

Mitten in der Nacht, zumindest denke ich mal dass es Nacht ist hörte ich einen Schuss. Erschrocken richtete ich mich auf, auch die anderen schaute sich um. Noch ein Schuss, dieser war aber wesentlich lauter und noch einer. Mein Herz schlug immer schneller und Newt nahm mich in seinen Arm. Wenn wir sterben, dann zusammen. Newt hatte wohl denn selben Gedanken denn er drückte mir noch einen Kuss auf den Mund und dann ertönte noch ein Schuss. Wir hielten alle den Atem an, als unten die Tür aufging und Licht überall anging. Ich klammerte mich regelrecht an Newt. Die Tür ging auf und noch ein Schuss ertönte. Die Person ging mir schnellen Schritten die Treppe hoch und blieb im Tür rahmen stehen, sie hatte einen Umhang mit Kapuze um. Mit schnellen Schritten war sie am Fenster und schoss noch einmal raus. Dieses Mal hörte man auch ein Stöhnen. Also war da draußen wirklich jemand oder etwas. Die Person ging vom Fenster weg und man konnte nur eine blonde Strähne aus ihrer Kapuze erkennen. Wie ein bekloppter lief Minho los und umarmte die Person. Bea. Die Person strich sich die Kapuze weg und zum vor schein kam ihr zierliches Gesicht mit den blonden Haaren. Minho umarmte sie wieder und drehte sie im Kreis was sie lachen ließ. Ales er sie wieder abgesetzt hatte, küsste er sie kurz und dann umarmte Bea auch mich. Ich war noch nie so glücklich sie in meinen Armen zu haben.

,,Wie hast du es geschafft?" fragte ich.

,,Ehrlich gesagt weiß ich es gar nicht, ich wachte auf der Krankenstation auf und neben mir lag noch eine Waffe und der Mantel also zog ich dies schnell an und rannte durch die Flure davon. Niemand hatte mich gesehen. Dann stand ich hier draußen und wurde von irgendwas angegriffen. Ich hatte Angst, ich hatte das Haus gesehen und schoss, um hier her zu kommen. Als ich euch dann entdeckt hatte, war ich echt froh!" sagte sie und hielt Minhos Hand.

,,Du hast uns echt Sorgen bereitet!" sagte ich vorwurfsvoll.

,,Wie hätte ich euch sonst hier raus helfen sollen?" fragte sie grinsend.

,,Doch aber nicht mit deinem Leben!" sagte Minho.

,,Ich lebe aber, oder könnte ich sonst das tun?" fragte sie, zog ihn zu sich und küsste ihn.

,,Also hört auf mit meckern, wir leben alle noch!" sagte sie.

Thomas sagte gar nichts, ich glaube er war noch immer wütend. Aber was sollten wir auch tun? Wir legten uns wieder hin, Minho und Bea gingen nach unten um sich ein wenig umzusehen, da ich nicht mehr schlafen konnte und Newt schon schlief, schlich ich mich leise runter.

,,Warum hast du nichts gesagt?" fragte Minho.

,,Ich wollte nicht das du denkst ich sei auf deren Seite!" sagte Bea schuldbewusst und lehnte sich an die Küchentheke.

,,Das hätte ich nie gedacht!" sagte Minho und stellte sich vor sie, wobei er sich links und rechts von ihr mit den Händen abstützte.

,,Sicher?" fragte Bea grinsend.

,,Definitiv!" hauchte er gegen ihre Lippen und dann küssten sie sich.

Ich beobachtete sie mit einem Lächeln und legte mich dann wieder neben Newt, welcher sofort den Arm um mich legte. Ich schmunzelte und schlief dann ein.

Maze Runner, ich und meine FreundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt