Am nächstem Morgen in meinem Zimmer. Meine Gedanken greisten. Dieser Tag gestern..... Alleine das genügte damit das Kribbeln zurück in meinen Körper kam. Wie Paku mich gehalten hatte..... Das Kribbeln wurde noch stärker. Und die sanften Küsse die er auf meinen Wangen verteilt hatte..... mein kompletter Körper spannte sich an und ich ließ einen kleinen Freudenschrei los. Erschrocken hielt ich mir den Mund zu und hoffte, dass es niemand gehört hatte. Niedergeschlagen seufzte ich. Und das alles war nicht echt, es kam alles nur von diesem Liebestrank. Er konnte sich noch nicht mal an irgendetwas davon erinnern. Ein trauriges Gefühl breitete sich in mir aus. Er würde so etwas nie wieder machen. Nie wieder würde ich seine Liebe spüren. Oder doch? Immerhin leben wir als Götter zusammen in einem Schloss. Vielleicht würde ich doch noch die Möglichkeit bekommen ihn für mich zu gewinnen. Aber..... ob das bei einer solch sturen Person überhaupt möglich war..... Ich bezweifelte es.
Es klopfte und ein paar Bedienstete kamen herein. Sie trugen verschiedene Stoffe, Blumen und Schmuck.
Eine halbe Ewigkeit fragten sie mich aus was ich davon an meiner Hochzeit tragen wollte. Meine Hochzeit, im ganzen Palast gab es kein anderes Thema mehr.
Ich hatte vor meinem Vater zu sagen das ich diesen Prinzen nicht heiraten würde. Allerdings hatte ich noch keine Möglichkeit dazu, weil er zu beschäftigt war. Wahrscheinlich wegs Vorbereitungen auf diese Hochzeit.Am selben Tag an einem anderen Ort das Landes. Drei Männer in der Uniform der königlichen Soldaten saßen in den Bäumen versteckt und beobachteten jemanden. Sie flüsterten leise. Dann von einem Moment auf den nächsten sprangen sie plötzlich auf den Beobachteten zu. Erschrocken drehte er sich zu den Soldaten um. Aber es war schon zu spät, sie hatten bereits seinen muskulösen Körper auf den Boden gedrückt und hielten ihn an seinen dunklen zurückgekämmten Haaren fest. Einer der Soldaten grinste hasserfüllt. "Tut mir leid kleiner Gott, aber Befehl ist Befehl."
In einem See des Landes, auf einem großen Fischerboot. Zwei Fischer versuchten das schwere Netz an Bord zu ziehen. Zwei Soldaten standen hinter ihnen und unterhalten sich. "Ich hab dir doch gesagt das ist kein Fisch." Rachsüchtig schauen sie auf das Mädchen im Netz. Ihre blauen Haare hatten sich im Netz verheddert und sie schaute die bewaffneten Männer ängstlich an.
"Ziel genau es darf nicht danebengehen." Zwei Soldaten standen getarnt zwischen den Bäumen, vor ihnen eine Netzschleuder die normalerweise für den Vogelfang genutzt würde.
Die Schleuder wurde ausgelöst, das Netz flog und stürzte kurz darauf wieder ab. Sofort stürmten Jagdhunde los um das gefangen etwas festzuhalten. Am Netz angekommen fingen sie laut zu bellen an. Der kleine Junge im Netz zitterte vor Angst und hatte seine Hände in seinen türkisen, gelockten Haaren vergraben.Ein grünhaariger Junge lief durch den Wald. Er rief nach einem Mädchen mit roten hochgesteckten Haaren die ein Stück vor im lief. Sie drehte sich um. "Was ist los? So wie du schaust scheint es was ernstes zu sein." Er nickte und hatte einen kalten fast schon wütenden Blick aufgesetzt. "Wir haben wieder eine Göttin der Liebe." Das Mädchen schaute ihn genervt an. "Und wo ist jetzt das Problem?" "Wir müssen ihre Hochzeit platzen lassen, ich bin nicht sicher ob sie es alleine schafft."
Vier Soldaten lagen gut versteckt im Gebüsch und schauten auf den Weg. Zwei Personen liefen dort entlang. "Da sind sie." Ein fieses Grinsen lag im Gesicht des Soldaten. "Seid ihr bereit?" Die anderen nickten zustimmend. Als die beiden angelaufenen direkt vor ihnen waren löste einer der Soldaten einen kleinen Riegel. Sofort fiel ein Gewicht und ein unter den Blättern verstecktes Netz kam hervor, das sich um die beiden Personen legte. Wie auf Kommando sprangen die Soldaten aus ihren Verstecken und hielten den beiden ihre Speere entgegen. Der Anführer der Soldaten lachte laut auf. "Was sagt ihr dazu? Eine Falle, zwei Götter."
Gegen Abend. Ein kleines blondes Mädchen stand auf einem Felsen und schaute in die Sterne. Doch plötzlich sprang hinter ihr ein Soldat hervor und drückte sie auf den Boden. Breit grinsend drehte er sich zu einem zweiten Soldaten hinter ihm. "Und was sagst du jetzt? Götter fangen ist doch nicht so schwer wie es heißt."
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Die Götter der Elemente
FantasyEin Fremder Junge, ein Tor aus Licht und das Erwachen an einem fremden Ort. Sie lernt neue Menschen kennen, begegnet seltsamen Wesen und erfährt wo sie eigentlich ist. In der Welt der Götter. Doch warum ist sie dort, warum haben die Götter sie zu si...