Kapitel 42

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Marigona und ich setzen uns, ich versuche irgendwie die richtigen Worte zu finden. "Kann ich dich was fragen Marigona?" Ja das Wort Schatz kann ich jetzt einfach nicht benutzen, der Schmerz sitzt zu tief als dass ich sie so nennen kann. "Klar", sagt sie.
"Liebst du mich?", "Schatz natürlich, warum fragst du?", "Naja weiss nicht, weil ich habe das Gefühl du empfindest nichts für mich" Sie schaut mich mit großen Augen an und versteht nicht worauf ich hinaus will. Na das wird sie gleich schon merken.
"Was ist los mit dir Schatz wie kommst du bloß auf so etwas?", "Marigona du hast mir doch erzählt, dass du Lindita nach Hause gefahren hast und danach selber heim gefahren bist", "Ja genau, so war's auch."
Verdammt wie kann sie mir bloß so dreist ins Gesicht lügen? Bedeute ich ihr denn gar nichts? Bin ich nur ein Hund oder was? Ich merke wie ich immer wütender werde, meine Hände zittern total. Ich muss das endlich beenden, ich halte es nicht länger mit ihr aus.
Ich schaue ihr tief in die Augen mit einem sehr ernsten Blick und fange an.
"Warum belügst du mich? Bedeute ich dir gar nichts? Glaube du hast mich nie geliebt, sonst würdest du mir sowas nicht antun." Sie schaut so als ob sie von nichts weiss. Verdammt ich könnte ihr direkt ins Gesicht schlagen vor Wut.
"Hä was redest du?", redet sie frech dazwischen.
"Sei ruhig! Ich rede jetzt! Du bist seit heute nur Dreck und Abschaum in meinen Augen! Ich fasse es nicht, dass ich so jemanden wie dich lieben konnte. Ich kann es nicht fassen, dass ich eine Schlampe geliebt habe!"...

Eiskalter EngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt