Kapitel 44

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Ich drehe mich um und gehe wieder zur Bushaltestelle, zum Glück läuft mir Marigona nicht mehr hinterher. Besser so! Ich fühle mich irgendwie erleichtert, habe dennoch ein etwas schlechtes Gewissen, dass ich sie geschlagen habe. Jedoch tut sie mir mittlerweile nicht mehr leid. Das hatte sie verdient!
Aber es ist noch nicht vorbei, nein ich hatte mit diesem Bastard noch eine Rechnung offen. Ich nehme mein Handy und rufe Faton an. "Bruder weisst du jetzt wo sich der Typ rumtreibt?", "Ja Bruder ein Kollege hat mir erzählt der ist gerade im Fitness Studio", "Gut komm mich bitte abholen bin hier in der Stadt an der Bushaltestelle.", "Mach ich, bis gleich", "Bis gleich."
Ich setze mich, nehme mein Handy und gehe in Whatsapp rein. Ich sehe den Chat mit Marigona, die ich nur als "Schatz" eingespeichert habe. Gott wie dumm ich doch bin! Wie konnte ich so einer Person bloß blind vertrauen. Was noch schlimmer ist wie konnte ich so eine Person lieben? Wer weiss wie oft sie mich schon nach einer Partynacht betrogen hat und ich es nicht mitbekommen habe. Ich lösche den Chat und ihre Nummer. Es fällt mir schwer ja, immerhin hatten wir auch gute Zeiten aber die waren jetzt endgültig vorbei.
Ich lege mein Handy weg und da kommt auch schon Faton angefahren. Ich setze mich ins Auto und Faton fährt los. "Wie lief's mit Marigona?", "Vergiss die Schlampe, lass uns zu dem fahren", "Okay alles klar."

Eiskalter EngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt