*Mila's P. O. V. / 17.03.2034*
"Was ist los?", fragte ich flüsternd, während ich meinen Onkel in eine Umarmung zog.
"Emilia...sie...sie war gestern mit Sonja, du kennst sie, Luna's Schwester, unterwegs...Sonja fuhr ganz normal über die Ampel, als ein LKW seine rote Ampel übersah und mit vollem Tempo in...in...Sonjas Auto krachte...", schluchzend vergrub er seinen Kopf in seinen Händen. Beruhigend strich ich über seinen Rücken.
"Sonja ist sofort...gest-st-storben...und Emilia...sie...sie...ist heute morgen...", nur ein flüstern verließ seinen Mund.
Geschockt sah ich ihn an. Er brauchte nicht weiterreden.
Uns war klar was er meinte, Emilia war...nicht mehr da. Meine kleine Cousine hatte diese Welt verlassen. Laut schluchzte ich auf und kuschelte mich näher an Fabian und zog Luca, welcher auch weinte, immerhin kannte er jeden meiner Familie als wäre sie seine, was sie auch war, zu mir.
"Das ist so schrecklich. Weiß es schon irgendjemand? Und wo ist Luna?", fragte ich leise.
"Luna schläft oben. Sie hatte eben einen Zusammenbruch.", hauchte er.
Ich nickte leicht. Verständlich. Ich wollte mir nicht einmal ausmalen, wie es wäre Milo, Lia oder eines meiner Geschwister zu verlieren.
"Hey Bro! Ich hab wie abgemacht 8 Brötchen dabei...oh...was ist denn hier los?", fragte Mario und stand geschockt in der Tür.
Anscheinend wusste er es noch nicht.
"Verdammte scheiße Emilia ist Tod. Hörst du, T-O-D. Und Sonja auch. Und das alles nur wegen einem scheiß bekifftem LKW-Fahrer.", zum Ende hin wurde Fabian immer leiser.
"Wa-s? Wie? Das ist ein Scherz, oder? Bitte sag mir, dass das ein Scherz ist!"
Traurig schüttelten wir alle den Kopf. Augenblicklich begann auch Mario zu weinen.
Es klingelte. Hatte Fabian für heute irgendwas großes geplant? Ich ging zur Türe und öffnete sie. Meine Mutter sah mich erschrocken an, während mein Vater auf sein Handy guckte.
"Oh Hallo Maus. Warum weinst du denn?", sofort schoss der Kopf meines Vaters in meine Richtung. Schnell nahm er mich in den Arm. Ich genoss seine Anwesenheit. Er wusste einfach immer, was er tun musste. Er war der beste Vater, den ich mir hätte wünschen können. Er wollte uns immer vor allem beschützen doch vor innerlichem Schmerz konnte niemand einen anderen schützen.
"Mila wer ist denn an da?"
"Mama und Papa!"
"Leni. Zum Glück bist du da!", laut schluchzend warf Luna sich in die Arme meiner Mutter, welche mit meinem Vater zusammen auch über die Situation aufgeklärt wurde.
***
"Schatz? Wir müssen die Kinder anholen.", flüsterte Luca leise und strich über meinen Rücken. Ich nickte und verabschiedete mich von allen.
"Fahrt Bitte vorsichtig!", flüsterte Luna und starrte mich flehend an.
Ich nickte und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
***
"Mummy!!! Daddy!!!"
"Na ihr süßen! War's schön?", fragte Luca und versuchte zu lächeln.
Schnell nickten sie und liefen zusammen mit uns zu den Gaderoben...
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Meinungen? :/
LG Dana ♡
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*4* Zusammen schaffen wir alles! ~Götze FF
FanfictionWie so oft saßen wir vor Milan's Krankenbett und weinten... ...................................................................... Das ist alles frei erfunden. Falls es Ähnlichkeiten mit anderen Geschichten hat, tut es mir leid. Schreibt mir dann ei...