Endlich die Wahrheit.

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Als wir dort angekommen waren, ging er sofort in sein Zimmer und schmiss die Tür hinter sich. Ich hatte immer noch keinen blassen Schimmel was mit ihm gerade los war. Ich setzte mich aufs Sofa, nahm mir Chips und eine Cola und zappte durch das Programm. Nach knapp 3 Stunden öffnete sich die Tür von Moritz Zimmer. Ich drehte mich zu ihm und beobachtete ihn. Mit dem Blick nach unten gewendet, kam er aufs Sofa zu. Zu meiner Überraschung kam er wortlos zu mir und legte sich auf meinen zierlichen Körper. So überrascht wie ich war, erstarrte ich kurz,legte dann aber meine Arme fest um ihn. Ich zog seinen Duft tief ein und fühlte mich wie benebelt. Wir verschränkten unser Füße miteinander und genossen die Nähe. „Tut mir leid, dass ich vorhin so scheiße war." Ich nickte und streichelte ihm dabei über seinen Rücken. „Schon ok." Er schüttelte den Kopf und richtete sich jetzt auf. „Ne, Aby. Wir müssen jetzt mal über uns reden."  Ich war ihm dankbar, dass er das Thema anschnitt. Aufgeregt biss ich mir auf meine Unterlippe. „Ok, dann fang du an." Meinte ich dann nervös. Er wendete den Blick von mir ab und spielte mit seinen Fingern, was immer ein Zeichen dafür war, dass er mit sich selbst kämpfte. „Also pass auf. Ich komm gerade irgendwie nicht damit klar, dass wir jetzt nach 22 Jahren reiner Freundschaft was miteinander angefangen haben." Verständnisvoll nickte ich: „Ich wollte mich einfach nicht mehr dagegen wehren. Ich hab da schon länger Gefühle für dich in mir drin. Ich habe mich nach dir gesehnt und..." Weiter wusste ich nicht was ich sagen sollte. Mo sah mich zärtlich an und kam mir ganz nah. Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut und bekam Gänsehaut. Jetzt sah er mir direkt in die Augen: „Ich glaube, ich habe mich in meine beste Freundin verliebt." Unwillkürlich begann ich bei seinen Worten zu strahlen und gleichzeitig liefen mir Tränen über die Wangen. Besorgt sah er mich an: „Was ist los? Sag doch was." Ich versuchte mich zu fangen und meinte dann stotternd: „Das ist so schön das von dir zuhören." Ungläubig sah er mich an und fragte: „Wirklich?" Ich  nickte eifrig und zog ihn an mich um ihn zu küssen.

Meine neue Geschichte: Sind alle Fußballer arrogante Arschlöcher?

Eine Liebe, die hält: BVB 09Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt