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Ich knalle die Türe zu. Ich sehe ihr Bild überall. Wenn ich morgens Aufstehe, bilden die Schatten, die durch die Bäume enstehen ihr Gesicht. Wenn ich im Unterricht sitze, zeichne ich sie. Sitzend stehend, manchmal auch nur die Haare von hinten. Ich weiß nicht warum ich das mache. Es passiert einfach. Gerade eben hat die Soße von meinen Penncakes auf meinem Teller ein Gesicht geformt. Als ich Lary fragen wollte, was sie dort sieht hat sie mir gesagt, dass dort nichts ist und ich zuende Essen soll. Ich habe das Gefühl ich werde verrückt. Als ob eine übersinnliche Kraft unbedingt will, dass ich sie finde. Doch dazu müsste ich zu Rektor Konstantin gehen zu und ihm mein Geheimnis verraten. Ich war kurz davor, doch am Ende siegte meine Angst. Ich würde Ärger bekommen. Alle würden mich als ein Feigling sehen. Ich die Prinzessind, die nicht mal ihrer wichtigsten Pflicht nachgeht. Es klopft an der Türe. Als ich aufmache steht dort Ludmilla. "Hey Milla, was machst du hier?" Ohne zu fragen schmeißt sie sich zu Daggi auf mein Bett. Diese schläft tief und fest. Wir waren schon gemeinsam laufen gewesen. "Ich wollte dich abholen, wir sollen doch heute extra Stunden bekommen von Konstantin. Er will uns das königliche Schloss zeigen.  Das mulmige Gefühl, dass ich die ganze Zeit schon habe, kommt wieder. Das hatte ich ja total vergessen, ich habe es so verdrängt. Würde ich dort vielleicht meine zugehörigkeit fühlen?Elisabeths Versionen hatten mich total abgelenkt. Dieser Tag, er stand schon seit einer Woche fest, alle freuen sich darauf und ich tat nur so. Ich gehe zu meinem Schrank. Ludmilla wartete so lange auf mich, bis ich mich fertig angezogen habe. Zusammen gehen wir in die Aula. Dort sollen wir uns in unserem Jahrgang zusammen finden. Konstantin wartete schon auf uns, er scheint gestresst zu sein. Als uns Ruby sah, rennt sie mit Lary zu uns. " Hey, ich freue mich ja schon so sehr, das Königliche Schloss. Wir dürfen es sehen. Wow. Es soll riesigen sein. Die Türme sollen aus weißem Mamor und Gold sein." Ruby kam gar nicht mehr zur Ruhe. Sie redete von Teichern und Brunnen, von Wäldern und Gärten. Ich wollte mich überraschen lasse. Was mich besonders interessiert ist, wie wir dort hin kommen würden. Dann würde ich den Weg sehen, wo es aus der Akademie geht. Zu Viert gehen wir zu unserem Jahrgang. Konstantin zählte kurz durch und sagt uns dann, dass wir ihm folgen sollen. Jetzt werden wir sehen wohin wir gehen. Ich hoffe es ist kein langer Weg zum laufen. Er lief mit uns auf sein Haus zu, und zeigte auf ein Zimmer. Dieses Zimmer war mir das erste mal, als ich hier war, nicht aufgefallen. Es hatte ein Sofa in der Mitte und viele Bilder an der Wand. Die meisten waren Porträts von wichtig aussehenden Leuten. Manche waren schon sehr vergilbt, aber sie sahen alle sehr wertvoll aus. Viel Zeit um die Bilder anzuschauen habe ich nicht, denn Ruby zieht mich schon mitten in die Gruppe rein. Da ich bun kein Bild mehr sah, schaute ich die Decke an. Der Raum ist hell erleuchtet, doch er hat keine Fenster und keine Lampen. Ich suche nach der Lichtquelle, doch es gibt keine. Das seltsamste an diesem Zimmer ist aber, dass überall die verschiedensten Türen an der Wand sind. Diese konnte ich von meiner beengenden Position gut sehen. Es gibt Holztüren, aber auch welche aus Metall oder Stein. Alle haben aber eins gemeinsam, sie haben ein digitales Bedienfeld nebendran. Konstantin ließ uns alle in den Raum stehen. Es ist zwar eng, doch alle passen rein.  Wir sind etwa 40 Schüler. Es scheint so, als ob nicht alle mitgekommen sind. Aber das ist mir jetzt auch egal. "Herzlich Willkommen, Ihr aus dem zweiten Jahr dürft heute das königliche Schloss besuchen. Ihr habt euch vielleicht schon gefragt, wie man von diesem Gelände wegkommt, nun ja, dies geht heute durch diese Tür." Er ging zu einer Türe, aus hellem Holz, sie hat einen steinernen Knauf und eine in weiß eingravierte Zeichnung. Bei genauerem Hinschauen erkennt man eine Sonne, mit vielen Strahlen. Alle bestaunten die Türe und es gibt ein Gedränge, wer als erstes da hindurch darf. Konstantin räuspert sich und fährt fort. "Ms. Mattich wird uns begleiten" Ein aufstöhnen ging durch die Schülerreihen. Genau in diesem Moment kam eine genervte Frau in des Raum. Ms. Mattich trug einen Hosenanzug mit hochgesteckten Haaren. Sie mustert uns genau und meckerte dann. "Morgen, wie seht ihr denn alle aus. Wir gehen in ein Schloss, es könnte sein, dass jemand genau in diesem Moment eine Version bekommt, vom Thronfolger. Wollt ihr ihm dann so unter die Augen treten?" Ein Schnauben von Ms. Mattich und sie drehte sich zu Konstantin um. Na das ist mal ein Jackpott, die schlimmste Lehrerin aller Zeiten kommt auf den Ausflug mit, wo ist mein Glück. So nerfig, ihre Ansprache war total übertrieben, denn alle hatten ihre Schuluniform an. Alles sahen in meinen Augen angemessen genug aus.  Ms. Mattich brauchte einfach nur einen Grund uns an zu schnauzen und dann hat sie natürlich einen erfunden. Diese Frau hat Probleme. Mir fällt auf, dass sie die einzige Lehrerin ist, die wir nicht mit Vornahmen ansprachen. Hat sie überhaupt einen? Vampiere haben eigentlich doch überhaupt keinen Nachnamen. Meine Überlegungen wurden wieder einmal unterbrochen. "So Schüler, ich habe das Portal aktiviert, bitte lauft der Reihe nach durch."
Endlich, wir gehen nach Hause
Ähm nein, wir gehen nicht nach Hause, wir gehen zum Schloss
Sag ich doch, nach Hause
Sei jetzt still
Okey
Mittlerweile nerft mich meine innere Stimme gewaltig. Ein Portal also, aber wo die Akademie ist, wusste ich jetzt immer noch nicht. Es hatten sich schon ein paar Schüler an das Portal gedrängt. Würden wir durch ein Nebel gehen? Oder eine Zwischenwelt durchlaufen? Wie sieht es in einem Portal aus? Als ich an der Reihe war, passierte nichts. Meine ganze Aufregung verflog. Man ging durch die Tür und war in einem anderen Raum. Als ob wir immer noch in Konstantins Haus sind. Ich stellte mich zu Lary, denn sie ist schon vor mir da gewesen. Nach drei Minuten, haben es alle geschafft sich hinzustellen. Konstantin bekommt wieder die Aufmerksamkeit. "Wir sind nun in der Hauptzentrale der Portale. Wir werden gleich zusammen das Gebäude verlassen, danach werden wir uns das Schloss anschauen. Davor fahren wir durch die Gegend. Genießt die Aussicht. Ms, Mattich wird euch herumführen, ich muss noch was erledigen." Mit diesen Worten ging er raus und ließ uns mit unserer Lehrerin allein. "So Schüler. Wir ihr es kennt, bitte ich euch jetzt aufzuteilen. Gebissene und Geborene. Geborene bitte vorne, direkt hinter mir und Gebissene hintendran." Ich schaue zu Lary und seufze. Diese Frau ist grausam. Vorne an der Tür bei Ms. Mattich treffe ich Will. Bei ihm steht Katy und noch drei Geborene, deren Namen ich nicht kenne oder vergessen habe. Der eine wurde mir schon beim Früstück vorgestellt. Will und die andren begeüßen mich und gemeinsam gehen wir hinter unserer Geschichtslehrerin her. Die Sonne sehen wir als erstes. Sie ist sehr warm, für diese Jahreszeit. Als meine Sicht nicht mehr geblendet ist, sehe ich mich um. Wir stehen vor einem Haus, dass moderner nicht sein konnte. Das Portal-Haus, wie ich es nenne, hat weiße Wände und schwarze Fenster. Es hat 7 Stockwerke und auf dem Dach ein Hubschrauberlandeplatz. Überall stehen Männer in schwarzer Uniform und patrouillieren. Alles sieht ziemlich High-Tech aus. Ein riesiger Park liegt vor uns. Ich konnte Gärten erkennen, Seen auf denen Enten schwimmen und Gebäude, die unterschiedlicher nicht sein können. Doch alles passt zusammen und sieht wie in einem Magazin aus. Der Rasen sieht frisch gemäht aus und überall stehen perfekt geschnittene Bäume. Man kann deutlich die Natur in der Luft riechen, die Blumen und die Bäume. Hinter mir kann ich einen Wald erkennen, doch er ist weit weg um genau zu sagen, wele Bäume dort stehen. Ein schwarzer Bus hält vor uns. Wir steigen ein. Ms. Mattich führt uns über eine Treppe auf das Dach. Dort stehen Stühle und Tische. Wir setzen uns mit Ms. Mattich an einen Tisch für acht Personen. Über dem Tisch ist ein Sonnensegel, sodass ein angenemer Schatten ensteht. Der Rest unseres Jahrgang verteilt sich auf den restlichen Bus. Sobald jeder ein Platz hat, setzte er sich in Bewegung und fährt durch die perfekte Parklandschaft. Wir kommen an Brunnen, Ställen, kleinen Dörfern und Gärten vorbei. Ich komme aus dem staunen gar nicht mehr raus, alles sieht so schön aus. Ms. Mattich erklärte uns, aber nur uns sechs, einiges zu den einzelnen Dingen. Nach etwa einer viertel Stunde stupste mich Will an. Er zeigte auf etwas, dass noch sehr weit weg liegt, doch man kann sehr gut erkennen, dass es riesig ist. Ein weißes Schloss, dass in der Sonne schimmert, als wäre es aus Diamant, rückte immer näher. Ich konnte meinen Blick nicht davon abreißen. Nicht nur mir erging es so, alle meine Mitschüler schauten in die selbe Richtung. Es war schöner als ein Märchenschloss, strahlender wie ein Diamant, größer wie die Moonshine Akademie. Es hatte viele Meterhohe Fenster und Türme. Die Balkone passten perfekt in das Bild. Die Fenster hatten alle unterschiedliche Farben und warfen Muster. Sicherheitsmänner emfangen uns und kontrollieren kurz den Bus. Ms. Mattich  lässt uns Geborene danach als erstes aussteigen. Will flüsterte mir was zu, doch ich verstehe es nicht. Ich gebe ihm zu verstehen, dass ich nichts verstanden hat. Er rollt mit den Augen. "Silver, all dies gehört dir und deiner Schwester." wiederholte er für mich.

Geschafft ;)

Ich bin auf Platz 13 der Vampirgeschichten *-* Mega cool

Danke, Danke, Danke

Eure SkyeClary :*

Moonshine AkademieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt