Kapitel 17

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~Jasons Sicht~

*Flaschback Gestern Abend*

Als die Jungs und ich an dem Versteck ankamen, war das Haus dunkel. Wir stiegen aus dem geparkten Auto.

"Was machen wir wenn er nicht da ist?" fragte Ryan.

"Er ist da. Die Vorhänge bewegen sich." sagte Chaz bevor ich etwas erwidern konnte.

Die Jungs und ich stiegen die Stufen zur Veranda hinauf. Chaz nickte zur Tür und gab mir so das Zeichen sie zu öffnen. Ich grinste und tritt so fest gegen die Tür das sie aus dem Schloss viel und auf sprang. Schnell hoben wir unsere Waffen zur Verteidigung hoch und betraten alle das Haus. Als wir alle mit erhobenen Waffen im Flur standen, ging plötzlich eine Tür auf.
"Ich hätte nicht gedacht das du so schnell her kommst McCann."lachte Michael.
"Wenn es darum geht die meist gehasste Person umzulegen bin ich sehr schnell."sagte ich und richtete sofort meine Waffe auf ihn.
"Oh du willst mich umbringen? Ich hab noch was für dich."grinste er und zeigte auf eine Tür.
Ryan und ich zogen unsere Augenbrauen zusammen und gingen auf die Tür zu. Ryan öffnete langsam die Tür und ich tritt hinter ihm mit hoch gehaltener Waffe ein. Als ich sah was in dem Raum war, steckte ich meine Waffe geschockt weg und sah meine Eltern und meine Geschwister an.
Hinter mir hörte ich Michael auf keuschen und Kellan sagen:"Du hast es nicht anders Verdient."
"Hilf mir sie zu befreien. Dann bleibst du bei ihnen ich werde mich dann um Michael kümmern."sagte ich und ging zu meinen Eltern.
"Jason. Mein Sohn. Wir dachten du wärst Tod." sagte meine Mutter und hatte Tränen in den Augen.
"Mom, mir geht es gut. Die Jungs und ich werden euch hier raus holen. Ich kümmere mich um das Arsch."sagte ich und strich ihr über die Wange.
"Jason. Wie geht es meiner Tochter? Und dem Baby? Ist es von dir oder von mir?"schrie Michael.
Wütend stand ich auf, stürmte aus dem Raum und auf Michael zu.
"Du fragst wie es den beiden geht? Ihnen geht es bei mir besser als bei dir."schrie ich und schlug ihm meine Faust auf die Nase.
Er stöhnte vor schmerzen. Ich schubste ihn in einen anderen Raum und tritt auf ihn ein.
"Du hast meine Familie Jahre lang gequält. Du hast Zoe Jahre lang Vergewaltigt. Du hast unser leben ruiniert. Jetzt wirst du dafür bezahlen du Dreckschwein. Deine Frau tut mir leid. Du bist eine Schande für diese Welt."sagte ich, tritt immer wieder nach und nahm dann meine Waffe in die Hand.
Ich zielte mit der Waffe auf ihn, trat noch einmal fest in sein Geschlecht und schoss ihm dann einmal in die Schulter. Er schrie vor Schmerzen, jedoch lies mich das kalt. Ein weiterer Schuss viel, dieses mal in seinen Bauch. Michael sah mir in die Augen, ihm liefen Tränen vor Schmerzen aus den Augen und er lachte immer noch. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter.

Mein Dad sah mich an und sagte:"Er ist es nicht wert, Junge. Lass uns von hier verschwinden. Ich möchte deine Mutter und deine Geschwister in das Krankenhaus bringen um sie Untersuchen lassen. Für alle Fälle."

Ich nickte, immer noch erschrocken und sagte:"Erst will ich ihn umbringen. Er soll leiden. "
"Lass ihn hier liegen. Morgen kommen wir wieder und kümmern uns darum."sagte Dad und drückte meine Hände mit der Waffe runter.
Ich steckte meine Waffe weg und sah mich im Raum nach etwas um, um etwas zu finden das ich ihm ins Maul stopfen konnte. Damit er nicht um Hilfe rufen konnte. Ryan brachte in diesem Moment ein langes und ein Kurzes Seil. Mit dem langen Fesselte ich Michael so, das er seine Hände und Füße vom Körper gestreckt nicht bewegen konnte. Mit dem kleinen Seil Band ich ihm eine Art Mund Fessel.
Dann verließen wir alle das Haus. Ryan fuhr mit den Jungs in meine Wohnung. Ich dagegen fuhr mit meiner Mom, meinem Dad und meinen Geschwistern Jaxon und Jazmyn ins Krankenhaus. Jaxon müsste um die acht Jahre jetzt sein und Jazmyn müsste zehn sein. Nach sechs fast sieben Jahren sah ich meine Familie, die ich für Tod hielt, wieder. Kein Zweifel, dies war meine Familie. Mein kleiner Bruder sieht so aus wie ich in diesem Alter und meine Eltern haben sich bis auf die Falten und die dunklen Augenringe nicht verändert. Jazzy hielt sich an Moms Bein fest und Jaxon kuschelte sich leise weinend in Moms arme.

*Flashback ende*

Zoe kuschelte sich in meinen Arm und sah mich erschrocken an.
"Er hatte sechs Jahre lang deine Familie gefangen?" flüsterte sie.
Ich nickte, küsste ihre Stirn und sagte:" Ja. Sie sind im Hotel und heute abend kommen sie her um dich und Louisa kennen zu lernen. Sie werden gegen vier Uhr da sein"
"Wissen sie, das mit Louisa?"
"Nein. Ich habe mich zwar unterhalten mit ihnen aber von Louisa wissen sie nichts."
"Wann bist du heim gekommen? Ich hab dich gar nicht gehört."
"Es war so vier Uhr. Ich hab Louisa genommen und dich dann weiter schlafen lassen, weil du schlaf gebrauchen kannst. Ich hab dann nicht mehr geschlafen."
Zoe setzte sich auf, sah mich an und sagte erschrocken:"Du bist jetzt seit mehr als 24Stunden wach. Du brauchst schlaf."
"Ich komme ohne schlaf aus, aber ohne dich nicht."flüsterte ich und legte meine Lippen auf ihre.
"Jason?" flüsterte Zoe in den Kuss.
"Ja Baby?"fragte ich und unterbrach den Kuss.
"Hat Michael deiner Mom etwas angetan?"fragte sie und schloss ihre Augen.
"Nein. Meinen Geschwistern auch nicht. Er hat ihnen nur wenig zu essen gegeben aber das holen sie wieder auf meinte der Arzt."sagte ich und strich ihr über die Wange.
Zoe nickte und küsste mich wieder.
"Ich Liebe dich Zoe."sagte ich und drückte sie in die Matratze.
"Ich Liebe dich auch Jason."
Unser Kuss wurde immer Leidenschaftlicher. Meine Hände wanderten unter ihr Shirt und ich fuhr mit meinen Fingerspitzen ihren Bauch hinauf. Zoe stöhnte wegen meinen Berührungen. Sie fuhr mit ihren Händen an meine Jeans und öffnete diese. Ich zog Zoes Shirt aus und küsste ihren Hals hinab bis zu ihren Brüsten. Zoes Finger vergruben sich in meinen Haaren und sie stöhnte leise. Gegenseitig machten wir uns verrückt. Ich schaute Zoe in die Augen, lächelte und drang vorsichtig in sie ein. Sie bog ihren Rücken durch, biss sich auf die Lippe und keuchte.

"Ich Liebe dich so sehr. Verlass mich niemals bitte Baby." keuchte ich angestrengt und stieß immer weiter zu.
"Ich Liebe dich viel mehr Jason. Nichts wird uns trennen können." stöhnte sie und schloss die Augen.
Unsere Körper begannen zu Zittern und ich legte meine Lippen auf ihre.

~Zoes Sicht~

Nach dem Sex lag ich in Jasons Armen. Wir waren beide ziemlich verschwitzt aber das machte mir nichts aus. "Denkst du deine Eltern werden mich mögen?" fragte ich ein wenig nervös."Nein, glaub ich nicht."sagte Jason und gähnte. Ich sah ihn erschrocken an."Sie werden dich lieben."lächelte er und küsste mich wieder. Ich löste mich, legte meinen Kopf auf seine Schulter und streichelte ihn über die Brust. Jasons Brust hob und senkte sich in einem Rhythmus. Er war eingeschlafen.

Ich lächelte, gab ihm einen leichten Kuss und biss mir leicht auf die Lippe. Seine Worte gehen mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich Liebe dich so sehr. Ich hätte niemals gedacht, dass jemand das zu mir sagen würde oder das ich es jemals erwidern würde. Jason drehte sich leicht zu mir, schlief aber immer noch. Langsam löste ich mich von ihm, zog sein Shirt und meinen Slip wieder an und verließ leise das Zimmer. Ich ging ins Wohnzimmer zu den anderen und setzte mich auf die Couch neben Megan. Sie grinste und sah mich an.
"Wann müssen wir damit rechnen das du und Jason ein gemeinsames Kind bekommt? So wie ihr über einander her fällt kann es ja nicht mehr lange dauern." grinste Ryan.
Ich wurde rot und sagte:"Halt die Klappe. Wir verhüten mehr müsst ihr nicht wissen."
Alle lachten.
"Wo ist Jason? Ist er so fertig, dass er noch Ruhe braucht?" fragte Kellan grinsend.
"Er war seit mehr als 24 Stunden wach. Also bin ich nicht schuld. Außerdem, wenn du ein Kind hast, nutzt du jede Gelegenheit um Sex haben zu können. Denn das wird schnell vernachlässigt." sagte ich und zuckte mit den Schultern.

Hoffe es gefällt euch :)

Life Is Worth Living [Jason McCann FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt