Kapitel 28

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~Zoes Sicht~

Ich wurde in den Armen meines Mannes wach. Selbst zwei Monate nach unserer Hochzeit waren wir so glücklich wie an unserer Hochzeit. Ich sah Jason an und lächelte.
"Bæ ich merke es wenn du mich ansiehst."Sagte er.
"Lass mich doch meinen sexy Mann ansehen."Flüsterte ich, strich mit meinem Finger über seine Wange und biss mir leicht auf die Lippe.
"Ich beschwere mich ja nicht."sagte er, legte sich über mich uns legte seine Lippen auf meine.
"Konntest du alles besorgen gestern?"fragte ich nach unserem Leidenschaftlichen Kuss.
Jason nickte, legte seine Lippen direkt wieder auf meine und rieb seine Hüfte an meine. Mir entwich so ein stöhnen. Jason küsste meine Wange und weiter zu meinem Hals. Von dort küsste er sich weiter zu meiner Schwachstelle die sich hinter meinem Ohr befand. Ich stöhnte, vergrub meine Finger in seinem Rücken und schlang meine Beine um seine Hüfte. Da Jason nur seine Boxershort trug und ich ein kurzes Nachthemd, konnte er direkt mit seinen Fingern unter meinen Slip.
"Oh gott, baby. Du bist ja schon verdammt feucht."Keuchte er.
Er zog seine Hand zurück. Unsere Leisten rieben sich wieder an einander.
"Baby, bitte." Hauchte ich unter schweren Atemzügen.
Schweiß bildete sich auf unseren Körpern. Jason zog mir schnell den Slip und sich die Boxershort aus, legte sich dann wieder auf mich und sagte:"Baby, ich Liebe dich."
Ich keuchte während er langsam seine Spitze an meinen Eingang positionierte. Wir atmeten ein und in der Sekunde dran Jason in mich hinein.
"Fuck, baby. Bist du eng." hauchte Jason und hielt einen Moment inne.
Ich zog ihn mit meinen Händen an seiner Hüfte weiter nach vorne, so dass er weiter in mich hinein drang. Jason spreizte meine Beine mit seinen Händen und küsste mich zart auf die Lippen. Sanfte aber auch wild stieß Jason immer wieder zu. So dass sich bei mir nach nicht einmal fünf Minuten alles zusammen zog und ich Zitternd und laut Stöhnend zu meinem Höhepunkt kam. Jason folgte.
"Oh, Baby. Das war der beste Sex den wir jemals hatten. Gut das Louisa bei meiner Mutter ist."hauchte Jason, drang aus mir aus und legte sich verschwitzt neben mich.
Ich legte meinen Kopf auf seinen Brustkorb und sagte:"Wir können das ja heute abend wiederholen, aber ich glaube du hast mich Wund gefickt gerade."
Jason grinste stolz und sagte:"Mir fällt schon noch ein wie ich dich zum kommen bringen kann."

Nach dem wir noch uns 10Minuten zusammen gekuschelt im Bett lagen, gingen wir beide duschen. Und ja es blieb NUR beim duschen. Danach gingen wir Louisa abholen, da es schon halb zwölf war und aßen bei Pattie und Jeremy noch etwas zu Mittag mit. Um halb drei fuhren wir zu den Jungs. Nach unserer Hochzeit ist Megan und Kellan
mit ihrem gemeinsamen Sohn, John, in eine kleine Wohnung ganz in der Nähe gezogen.

Während die Jungs einen neuen Botengang planten, spielten Holly, Megan und ich in Hollys Zimmer mit den beiden Kindern.
"Wie geht es dir eigentlich?"fragte Holly mich neugierig.
Ich wusste genau was sie meinte.
"Wir sprechen nicht über das Thema. Jason begleitet mich zwar zu den Terminen aber wir haben das Thema nicht mehr angesprochen. Selbst als meine Ärztin vor zwei wochen meinte, das wir wieder ein Baby bekommen können, blieb das Thema aus. Ich glaube wir haben das noch nicht so verarbeitet, da ja direkt ein Monat danach unsere Hochzeit war."erklärte ich und sah die ganze Zeit nur Louisa an, die mit ihrer Lieblings Puppe durch das Zimmer lief und dauernt etwas brabbelte.
"Wieso redet ihr nicht mal darüber?"fragte Megan.
"Wir haben es versucht, sogar schon vor der Hochzeit aber jedes mal brechen wir in Tränen aus und wechseln dann das Thema."sagte ich mit einer zitternden Stimme.
"Aber ist zwischen euch sonst alles Gut?"fragte Holly.
"Ja, wir merken, wenn der andere etwas braucht. Selbst streiten tun wir nicht mehr. Es ist wie vorher, nur ohne streit und viel mehr Sex." antwortete ich und wurde leicht rot.
"Mehr sex also?" Fragte Holly und zwinkerte mit ihrem rechten Auge.
"Vielleicht verarbeitet ihr durch den ganzen Sex den Verlust. Durch die ganzen Glückshormone die beim Sex ausgeströmt werden, vergisst man schnell Trauer."sagte Megan.
Ich wurde rot und wechselte das Thema.

Am abend fuhren Jason und ich mit Louisa zurück. Doch anstatt das Jason auch mit heim kam, hielt er mich vor der Tür auf.
"Baby, ich muss zu einem Termin. Pass auf dich und Louisa auf. Öffne keinem die Tür und ruf bei den Jungs an, wenn etwas ist. Okay?"sagte Jason, legte eine Hand auf meine Wange und sah mir tief in die Augen.
"Okay. Wohin musst du? Wie lange wird es dauern?"fragte ich nervös.
Mein Gefühl sagte, es würde etwas schlimmes passieren.
"Ich muss nur ein kleines Geschäft machen. Bin in zwei Stunden wieder zuhause. Du musst nicht auf mich warten. Ich Liebe dich."sagte er, küsste Louisa und dann mich.
"Okay.Ich Liebe dich auch."
Jason stieg nach einem weiteren Kuss wieder in das Auto und fuhr weiter als Ich mit Louisa die Tür hinter uns schlossen. In unserer Wohnung machte ich Louisa fertig fürs Bett und setzte mich neben sie in ihr Bett um ihr noch die Geschichte "Schneewittchen" vorzulesen.

Das schlechte Bauchgefühl, verließ mich die ganze zeit nicht. Selbst nach acht Stunden schlechtem Schlaf. Denn als ich wach wurde, war Jasons Bett seite leer und unberührt.

Life Is Worth Living [Jason McCann FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt