Kapitel 19

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*Jasons Sicht*

Zoe strich einmal über meine Arme und ihr Atem wurde flacher.
"Dann lass uns zurück nach Bronx gehen."sagte ich, gab ihr einen Kuss auf die Wange und sah das Zoe schlief.

Am nächsten Tag rief ich im Kindergarten an um bescheid zu sagen, dass Louisa doch nicht in den Kindergarten kommt. Ich klärte die Jungs auf, dass wir wieder zurück kommen und sagte dies auch meinen Eltern. Diese waren erfreut, denn sie wollten zurück zu meinen Großeltern. Zu mindestens näher, erklärte meine Mom.

Ende November bezogen Zoe, Louisa und ich eine neue Wohnung in der Nähe von Bronx. So konnte ich schnell bei den Jungs sein, und umgekehrt. Die Jungs halfen uns zu renovieren, weshalb wir auch schon Ende November einziehen konnten.

Zoe und ich machten uns gemeinsam auf die Suche nach einem Kindergarten für Louisa.

Am Anfang war Zoe froh über den Umzug, aber nach und nach wurde sie ein wenig genervter. Ich erklärte ihr, dass wir jetzt auch mal Zeit für uns haben könnten, dass Meg, Holly oder die Jungs für einen Abend Louisa nehmen könnten und wir ein Date haben könnten. Aber selbst das stimmte sie nicht um.

*Zoes Sicht*

Angst. Die Angst von der Vergangenheit eingeholt zu werden wurde jeden Tag größer, je näher der Umzug kam. Ich wusste nicht mal was Jason mit meinem Vater angestellt hatte, ich wusste nur, dass er ihn Gefesselt hat und im Haus zurück gelassen hatte. Angst hatte ich auch vor meiner Mutter. Seit der Nacht von Louisas Geburt hatte ich nichts mehr von ihr gehört. Robin wollte sie beschatten aber auch von ihm hörte ich nichts, denn Jason hatte es Robin verboten mir etwas über sie zu erzählen. Was ich nicht verstand. Da ich kein Streit mit Jason wollte, lies ich das Thema dann aber doch sein und über lies ihm den Stress mit dem Umzug. Ich kümmerte mich in der Zeit um Louisa.

An dem Tag an dem wir endlich in unsere neue Wohnung zogen, halfen uns die Jungs alles aufbauen und beim Dekorieren.
"Jason, wieso habt ihr euch eigentlich keine größere Wohnung genommen?"fragte Chaz und grinste Jason und mich an.
"Weil diese Wohnung perfekt für uns drei ist."antwortete Jason und sah zu mir und Louisa.
"Chaz hör auf damit. Wir haben schon mal gesagt das es unsere Sache ist wann und ob wir ein weiteres Kind bekommen. Wenn es soweit ist, erfährt ihr es zuerst. Nach Jason und mir."sagte ich ein wenig genervt.
Chaz hörte einfach nicht auf mit den Anspielungen.
"Chaz, hör auf. Wegen dir wird es niemals passieren."sagte Robin.
Weil er neben mir stand, schlug ich ihm mit meinem freien arm auf den Oberarm.
"Sag niemals nie Junge."zwingerte Jason Robin zu.
"Ich leg Louisa hin. Eure dummen Gespräche muss sie ja nicht mitbekommen." sagte ich genervt.
"Baby? Was ist denn los?" fragte Jason und hielt mich davon ab in Lous Zimmer zu gehen.
"Louisa ist schon seit fünf Uhr wach. Ich lege sie jetzt ins Bett."sagte ich, befreite mich aus Jasons Griff und ging an ihm vorbei in Lous Zimmer.

Anstatt Louisa ins Bett zu legen setzte ich mich auf den Sessel, legte Lou auf meinen Bauch, damit ihr Kopf auf meinem Brustkorb lag und streichelte sie

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Anstatt Louisa ins Bett zu legen setzte ich mich auf den Sessel, legte Lou auf meinen Bauch, damit ihr Kopf auf meinem Brustkorb lag und streichelte sie. Ich beobachtete sie, wie sie langsam einschlief und weiter an ihrem Schnuller nuckelte. Ich mochte dieses Geräusch. Es zeigte mir das mit ihr alles gut war. Sie war ein so süßes Kind. Ich liebte sie mehr als alles andere.
"Mein kleiner Engel."flüsterte ich und gab ich einen Kuss auf ihr braunes weiches Haar.
"Ich liebe dich mein kleiner Engel."
Ich blickte hinauf, da ich eine Bewegung an der Tür bemerkte. Jason stand in der Tür.
"Alles okay baby?"fragte er leise.
Ich nickte ohne ein Wort zu sagen.
"Ich merke doch das etwas nicht stimmt. Was ist denn los?" fragte er weiter nach.
Ich stand auf, legte Lou in das Bettchen und ging schweigend an Jason vorbei. Welcher schwer aus atmete und mir dann in unser Schlafzimmer folgte.
"Baby red mit mir. Was ist los?" fragte Jason verzweifelt.
"Jason, lass mich einfach in Ruhe verdammt. Geh zu den Jungs ins Wohnzimmer und lass mir verdammt noch mal Zeit. Ich kann euer unnötiges Gespräch nicht ertragen."erklärte ich und setzte mich wütend auf den Rand des Bettes.
Jason verzog fassungslos das Gesicht.
"Was für unnötige Gespräche? Chaz macht doch schon seit Monaten sich einen Spaß daraus wann du wieder schwanger wirst. Das ist doch nur Spaß,  das heißt nicht das wir sofort damit anfangen müssen."fluchte Jason.
"Mich nervt dieses Thema einfach. Ist es euch egal wie ich mich damit fühle? Ich wäre froh, wenn ich noch etwas Zeit gehabt hätte, aber kann es nicht mehr rückgängig machen. Also setze mich niemals unter Druck. Nicht jetzt!" schrie ich Jason an.
"Wer setzt dich denn unter Druck? Baby ich will doch selbst noch kein Kind, ich meine, Louisa ist doch für uns beide unser gemeinsames Kind. Damit haben wir unser Kind und in ein paar Jahren, wenn wir beide bereit dafür sind, bekommen wir noch. Aber nur wenn du und ich dafür sind. So wird keiner unter Druck gesetzt." beruhigte Jason mich.
Er kniete sich vor mich, nahm meine Hände in seine Hände und lächelte mich mit seinem süßen lächeln an. Eigentlich wollte ich nicht schwach werden aber ich konnte nicht anders. Ich legte meine Lippen sanft auf seine und gab mich voll und ganz dem Leidenschaftlichen Kuss hin.

Als wir uns langsam lösten sagte Jason:"Ich Liebe dich und mir ist es egal ob und wann wir ein gemeinsames Kind bekommen. Louisa ist unser Kind ob die Genen von mir dabei sind spielt keine Rolle. Ich Liebe euch beide."
Ich lächelte und erwiderte seine Worte.
"Ich werfe jetzt die Jungs raus und dann werden wir es uns unten vor dem Kamin gemütlich machen. Okay?"fragte Jason und küsste mich wieder.
"Okay."flüsterte ich in den Kuss hinein.
Jason stand auf, verließ das Zimmer und ging nach unten. Ich ließ mich nach hinten auf das Bett fallen und wartete darauf das Jason kommt.

Nach zehn Minuten kam er und sagte ich könnte ihn begleiten. Im Wohnzimmer lagen vor dem Kamin zwei Decken, mehrere Kissen und auf einem Kleinen Tablett stand eine Flasche mit Sekt.
"Seit wann haben wir Sekt?"fragte ich lachend.
"Die Mädels haben ihn zur Einweihung hier gelassen."flüsterte Jason mir ins Ohr und fing an mich am Hals zu küssen.
"Komm, lass uns die erste Gemeinsame Nacht in dieser Wohnung hier Einweihen." flüsterte Jason grinsend.

Life Is Worth Living [Jason McCann FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt