Kapitel 4

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*Justin Pov*
Ich kannte diese Schreie und Schritte. Ruckartig drehte ich mich um und sah eine Horde von Fans auf mich zulaufen. Geschätzt waren es an die 100 Fans. Und so ganz ohne Bodyguard bedeutete das... LAUF!! Meine Füße horchten sofort auf den Gedanken und rannten los in Richtung Studioeingang. Dort riss ich die Tür auf und schloss sie hinter mir wieder. Erst dann atmete ich durch und ging langsam zurück zu dem Raum, wo die Fotos gemacht wurden.

Abbie hatte gerade Pause und saß deshalb auf einem Stuhl am Rand des Raums. Als sie mich sah breitete sich ein lächeln in ihrem Gesicht aus. Ich setzte mich zu ihr und reichte ihr den Latte Macciato. Sie bedankte sich und trank . "Und was machen wir gleich noch?", fragte ich sie lächelnd. "Weiß nicht, wir könnten vielleicht mit den Jungs zum Strand gehen", schlug sie vor. Darauf nickte ich zustimmend. "Klingt gut." Gerade hatte sie ihren Kaffe ausgetrunken, da kam der Fotograf an, der das Shooting fortsetzen wollte. Sie stand auf und vollendete dann auch das Shooting.

Als sie nach einer Weile dann auch fertig war ging sie, gefolgt von mir in ihre Garderobe. Dort zog sie sich wieder um - dieses mal guckte ich sogar nicht hin - und steckte dann die anderen Sachen ein. Danach verließen wir gemeinsam das Studio. Zu meinem Glück waren die Fans nicht zu sehen und so kamen wir auch unbemerkt zu Abbie's Auto. Während der Fahrt schaltete ich das Radio an und Heart Attack erklang. Abbie schien das Lied zu mögen, da sie die Lautstärke aufdrehte und mitsang.

Sie konnte echt richtig gut singen! Als schon das nächste Lied angesagt wurde schaute ich sie erstaunt an. "Was ist?", fragte sie, als sie meinen Blick bemerkte. "Deine Stimme ist-", ich stoppte kurz um nach einem passenden Ausdruck zu suchen," einfach wow." Sie lächelte verlegen, aber ohne den Blick von der viel befahrenen Straße zu nehmen. "Danke." Das war alles was sie sagte. "Nur die Wahrheit", gab ich zurück.

Kurze Zeit später kamen wir bei ihr an, stiegen aus und betraten das Haus. Drinnen meinte sie, sie ginge schnell duschen, also rief ich schon mal Ryan, Chris und Chaz an um sie zu fragen, ob sie Lust hatten mit an den Strand zu kommen. Chris konnte nicht, aber Ryan und Chaz sagten zu. Wir machten ab, dass wir uns dort um 16 Uhr treffen würden. Ein Blick auf die Uhr meines Handys zeigte mir, dass wir nun kurz vor drei hatten, also lief ich nach oben in Abbies Zimmer. Sie stand an ihrem Schrank und kramte sich Klamotten zum anziehen heraus. Um ihren nassen Körper hatte sie nur ein recht knappes Handtuch gewickelt welches sie am oberen Rand immer wieder zurecht zupfte. Bei ihrem Anblick musste ich mich echt zusammenreißen und mir auf die Unterlippe beißen um nicht über meine beste Freundin herzufallen. Als sie mich bemerkte wandte sie sich zu mir und lächelte. "Na?" "Hey, ich hab mit den Jungs gesprochen. Chaz und Ryan haben zeit und kommen um 16 Uhr zum Strand." "Und was ist mit Chris?", hakte sie nach. "Der kann nicht", erklärte ich ihr kurz. Sie nickte und ließ sich auf ihr Bett fallen. Lächelnd legte ich mich neben sie und sah sie an. Sie drehte sich zu mir und schaute mir lange in die Augen.

*Abbie Pov*
Wir sahen uns lange Zeit in die Augen und plötzlich wiederholte sich die Situation von eben. Seine Lippen lagen wieder auf meinen. Mein Gehirn setzte in diesem Moment aus und somit dachte ich nicht darüber nach, dass es eigentlich komplett falsch war, was wir hier machten. Der Kuss wurde immer inniger und intensiver, dass ich langsam mit meiner Hand unter sein Shirt fuhr. Er zog es sich kurzerhand aus, also strich ich beidhändig über sein Sixpack. Dies ging so weit, bis Justin nur noch seine Boxer und ich nur das Handtuch trug. Langsam strichen seine Hände über meine Taille hoch zu dem Rand des Handtuches, wo er es öffnete und langsam von meinem Körper strich. Ich wiederum zog ihm seine Boxer nun auch aus und so lagen wir beide vollkommen entblößt nebeneinander. Justin löste sich und drehte uns so, dass er auf mir lag und sich rechts und links von mir abstützte. So sahen wir uns kurz in die Augen. Ich konnte in seinen Augen pure Erregung und Lust erkennen und wusste, dass er auch an nichts anderes dachte in diesem Moment. Kurz küsste er noch mal meine Lippen, bevor er dann aber über meine Wange meinen Hals hinab wanderte, wo er mir einen Knutschfleck verpasste und dann langsam zu meinen Brüsten küsste.

Crazy for you *slow updates*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt