Kapitel 12

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*Justin Pov*

Ich beobachtete Abbie während sie offensichtlich nachdachte. Nach einer Zeit riss ich sie aus ihren Gedanke da ich echt müde war auch noch von eben und eigentlich nur noch schlafen wollte. Sie schüttelte kurz den Kopf und sah mich dann mit einem fragenden Blick an. "Lass uns schlafen" schlug ich ihr vor nachdem ein kleines Gähnen meinem Mund entwischte. Sie nickte mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und stand auf. Vor mir zog sie sich bis auf die Unterwäsche aus und hüpfte dann auf das Bett.Ich stand dann ebenfalls auf und zog mich bis auf die Boxer aus bevor ich mich wieder neben sie unter die Decke legte. Sobald ich einen Arm um sie gewickelt hatte, kuschelte sie sich an mich und platzierte ihren Kopf auf meiner Schulter. Von da aus sah sie mich an und trug dieses für sie typische Lächeln auf ihren Lippen. "Gute Nacht", gähnte ich mit halb geschlossenen Augen. "Gute Nacht, Cupcake", gab sie lächelnd zurück und schloss ihre Augen. Das sah ich noch, dann schloss ich auch meine Augen und schlief schnell ein.

*Abbie Pov*
Am nächsten Morgen wurde ich von einem gut gelaunten und aufgeregten Justin geweckt. "Abs! Aufstehen! Wir müssen gleich los!" Los? Wohin denn bitte? Wir hatten doch vielleicht gerade mal 10 Uhr oder so. "Wohin denn?" fragte ich verschlafen doch Justin war schon wieder im Bad verschwunden also drehte ich mich um und schlief sofort wieder ein. Keine fünf Minuten später hörte ich schon wieder Justin's Stimme meinen Namen rufen. "Abbie! Steh endlich auf! Wir haben kaum noch Zeit!" "Man Justin! Sag mir doch erstmal wovon du überhaupt redest und wie viel Uhr haben wir überhaupt? Ich will weiter schlafen!", entgegnete ich ihm immer noch sehr müde. "Hast du schon vergessen? Heute spielen die Maple Leafs und du hast mir versprochen mit mir dahin zu gehen!", antwortete er mir, wie ein trotziges kleines Kind, "Außerdem haben wir bereits 14 Uhr und müssen in einer Stunde da sein. Schlafen kannst du auch heute Abend noch!" Seufzend drehte ich mich zu ihm um sodass ich ihn ansehen konnte. "Warte, wann müssen wir da sein und wie viel Uhr haben wir?", fragte ich ihn erneut da ich so müde wie ich war nicht fähig war, alles aufzugreifen was er sagte. "Wir haben kurz vor zwei und wir müssen um drei da sein", wiederholte er also. Sofort saß ich senkrecht im Bett. Dann hab ich ja nur noch circa 40 Minuten, schoss es mir durch den Kopf. Das schaffe ich niemals! Mit einem Satz sprang ich aus dem Bett und sprintete zum Kleiderschrank, aus dem ich mir passende Sachen zum anziehen kramte. Mit diesen unterm Arm machte ich mich auf ins Bad, in dem ich duschte und mir dabei die Zähne putze, wie Justin immer, um ein bisschen Zeit zu sparen. Danach trocknete ich mich ab und zog mich an. Eine hellblaue, fast schon weiße, ausgewaschene Jeans mit einem schwarzen Top und einem alten Maple Leafs Pulli von Justin der ihm mittlerweile zu klein war, hatte ich mir gegriffen. Als ich dann meine Haare trocken geföhnt hatte, lockte ich sie etwas. Nun musste ich mich nur noch schminken und ich war fertig. Noch lag ich gut in der Zeit.

Nachdem ich mich dezent geschminkt hatte, räumte ich schnell noch das Bad auf damit es nicht ganz so Chaotisch darin aussah. Sonst würde meine Mutter einen Anfall bekommen, selbst wenn es mein eigenes Bad war. Sobald ich auch damit fertig war, ging ich zurück zu Justin. Dabei warf ich einen Blick auf die Uhr, welche mir zeigte, dass wir nun 20 vor drei hatten. Bis zum Stadion dauerte es mit dem Auto vielleicht 10 Minuten also hatte ich es doch noch geschafft. So schnell war ich normalerweise nie im Bad. Justin trug eine schwarze Baggy Pants mit einem Maple Leafs Trikot und dazu eine weiß schwarze Cap. Gerade war er dabei sich seine schwarzen Supras anzuziehen. Auch ich ging zu meinem Schuhschrank und schnappte mir meine schwarzen Vans. Für meinen Job musste ich schon andauernd High Heels und Pumps tragen, da musste ich die Dinger auch nicht immer in meiner Freizeit anziehen. Nun waren wir beide fertig und liefen die Treppe runter, nachdem ich mir meine Tasche geschnappt hatte.  An Justin's Auto angekommen, welches er extra hat einfliegen lassen, hielt er mir die Tür auf. Nachdem ich darin saß, stieg auch er ein und fuhr los zum Stadion. Mit dem weißen Ferrari fielen wir bestimmt auf.

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