Kapitel 11

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*Justin Pov*

Nach dem Essen halfen wir den Tisch abzuräumen, bevor wir gemeinsam in Abbie's Zimmer gingen. Sie ließ sich sofort auf ihrr Bett fallen und stieß einen zufriedenen Seufzer aus. "Der Tag war wunderschön", meinte sie und blickte mich an. Mit einem nicken stimmte ich ihr zu und setzte mich neben sie auf das Bett. Die ganze Zeit über hatte ich ihr breites Lächeln vor Augen und immer wieder erklang ihr fröhliches Kichern in meinem Kopf. Dies brachte mich dazu den Tag noch mal revue passieren zu lassen. Schnell versank ich komplett in Gedanken.

Zwei Minuten später hörte ich auf zu träumen und sah mich um. Abbie lag immer noch an der selben Stelle und hatte die Augen geschlossen. Sie atmete ruhig. Schlief sie? In diesem Moment sah sie einfach wunderschön aus, wie ein Engel ohne Flügel. Mein Engel ohne Flügel. Langsam versuchte ich aufzustehen um sie nicht zu wecken falls sie schlief, doch schon sah sie mich aus ihren wundervollen tiefblauen Augen an. "Was ist?", fragte sie lächelnd. "Nichts, ich wollte nur aufstehen um dich nicht beim schlafen zu stören", erklärte ich ihr. "Ich habe nicht geschlafen", entgegnete sie mir. "Das weiß ich jetzt auch." Leicht grinsend schaute ich sie an, weshalb sie mir leicht gegen die Schulter boxte. "Du bist doof Jay." Sie verschränkte ihre Arme und fing an zu schmollen. "Na, muss ich dich erst kitzeln?" Ich grinste weiter und im nächsten Moment sprang sie auf und rannte mit den Worten "Dafür musst du mich erstmal kriegen, Jussy!" aus dem Zimmer. "Na warte!", rief ich ihr hinterher, sprang auf und folgte ihr. Sie war bereits die Treppe nach unten gelaufen, also tat ich ihr dies gleich. Unten blieb ich stehen und hielt inne. Wo war sie? "Abs? Wo bist du? Ich find dich schon!" Es blieb alles still, bis ich ein paar leise Geräusche aus dem Wohnzimmer hörte. Schnell folgte ich also dem Geräusch und sah mich im Wohnzimmer um. Sie hockte hinter der Couch, das war nicht zu übersehen. "Hab dich!" Mein Grinsen wurde noch breiter als ich auf die Couch zuging, doch sie sprang schnell auf und war sofort in der Küche verschwunden, weshalb ich ihr schnell wieder nachlief. Das gute war, dass es hier nur diese eine Tür gab und sie deshalb so schnell nicht mehr herauskam. "Jetzt hab ich dich aber." Sie stand in der einen Ecke und sah mich an. "Was hast du jetzt vor?", fragte sie neugierig. "Na dich kitzeln", antwortete ich ihr immer noch grinsend und stand mittlerweile direkt vor ihr. "Uh oh." Mehr gab sie nicht von sich und schon fing ich an sie durch zu kitzeln, sodass sie kaum noch gerade stehen konnte. Sie flehte mich schon fast an aufzuhören, doch ich machte einfach weiter.

*Abbie Pov*

Nach einer Zeit musste ich so stark lachen, dass ich fast keine Luft mehr bekam und Justin wollte nicht auf mein Flehen hören und aufhören, also wusste ich mir nicht anders zu helfen, als ihn einfach zu Küssen. So überrascht wie er war, hörte er sofort auf und erwiderte den Kuss, wobei er seine Hände an meine Wangen legte. Ohne weiter nachzudenken schlang ich meine Arme um seinen Hals. Sobald ich seine vollen und Lippen auf meinen spürte, ging bei mir einfach gar nichts mehr. Der Kuss wurde immer intensiver und wilder, sodass Justin's Hände zu meiner Hüfte wanderte und mich auf die Arbeitsplatte hoben. Nach einer ganzen Weile löste er sich von mir und fing an meinen Hals entlang zu Küssen. Einen Stöhnen entfuhr mir und schon fing er an zu saugen. Zum Glück waren meine Eltern nicht hier. Die hätte mir und Justin erstmal eine Riesen Standpauke gehalten und Justin danach womöglich sogar rausgeschmissen. Langsam Strichen seine Hände von meiner Hüfte unter mein Shirt und somit zu meinem Dekolleté welches er verwöhnte. Gott war dieser Junge geil! Als Liebhaber konnte ich ihn echt nur empfehlen, aber er gehört mir, also muss ich ihn gar nicht empfehlen. Als er sich von meinem Hals löste nutzte ich die Gelegenheit und zog mir mein Shirt aus, welches ich einfach achtlos auf den Boden schmiss. Justin öffnete meinen BH und warf ihn direkt hinterher. Nun fing er an meinen Busen mit dem Mund zu verwöhnen. Ich krallte mich leicht in sein Shirt und zog es ihm so direkt über den Kopf aus. Auch dies landete auf dem Boden. Unser restlichen Klamotten folgten natürlich ebenfalls schnell. Er hatte schon eine Latte, weshalb er mich langsam zu ihm zog und somit direkt auf seinen Penis. Sofort rutschte mir ein lautes Stöhnen raus welches Justin ebenfalls zum Stöhnen brachte. "Oh Baby." Ich saß schon gar nicht mehr auf der Platte. Meine Beine waren um seine Lenden gewickelt und seine Hände lagen an meinem Po damit ich nicht runterrutschte. Wir stöhnten beide relativ gleichzeitig, während er sich immer schneller und härter bewegte. So setzte sich das ganze fort. Gerade als er aus mir ausdrang stellte er mich wieder ab. Ich musste mich kurz festhalten, damit ich nicht umkippte, doch es ging schnell wieder. Er gab mir einen Kuss auf meine verschwitzte Stirn und lächelte mich an. "Das war klasse, wie immer", stellte ich fest während ich mich wieder anzog, dabei konnte ich ihn aus dem Augenwinkel nicken sehen. "Oh ja und wie", bestätigte er und zog sich ebenfalls wieder an. In diesem Moment hörte ich, wie sich der Haustürschlüssel im Schloss drehte, also vernichtete ich schnell alle Spuren und zog Justin dann mit hoch in mein Zimmer. Wie mussten echt lange miteinander geschlafen haben, wenn meine Eltern schon wieder kamen. In meinem Zimmer setzte ich mich auf mein Bett und Justin sich neben mich. Nachdem er dann einen Arm um mich gelegt hatte, ließ ich meinen Kopf auf seine Schulter sinken. Wir waren nun sozusagen beste Freunde mit gewissen Vorzügen. Würde das Klappen? Ich meine, ich war in ihn verliebt, hatte also ernsthafte Gefühle für ihn. Hatte er auch welche oder war es für ihn einfach nur unsere Freundschaft und dazu der Spaß? Ich wusste es nicht, aber mir war klar, dass ich da bald mit ihm drüber reden müsste.

Crazy for you *slow updates*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt