Kapitel 34

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Den ganzen Abend hatten wir sehr viel Spaß, da wir einen Drink nach dem anderen runter kippten, sodass wir letztendlich total ausgelassen zusammen tanzten und die Lieder laut mitträllerten, die gerade liefen. Ella und ich tanzten solange zusammen, bis sich ein gut aussehender schwarzhaariger Junge zwischen uns quetschte um mit mir zu tanzen. So zu wie ich bereits war, tanzte ich natürlich mit ihm und schon bald passte kein Blatt mehr zwischen uns. Grinsend blieb der Junge stehen und starrte mich an. "Was ist?", lallte ich, doch er schüttelte nur abwinkend den Kopf. "Komm mit!" Schnell schnappte er nach meiner Hand und wollte mich mit in eine Ecke ziehen, doch für einen Moment schaltete mein Gehirn die Alarmglocken an, die jedoch schnell wieder von dem ganzen Alkohol ertränkt wurden. Somit ließ ich mich mitziehen.

In der Ecke drückte er mich gegen die Wand und fing an Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Schon wieder wurde ich unsicher, doch im nächsten Moment kam mir Justin in den Sinn, der ja anscheinend gerade das selbe machte und somit wollte ich das alles hier gerade. Eine Hand vergrub ich in seinen Haaren und ließ ein stöhnen aus meinem Mund entfleuchen.

"Wie heißt du überhaupt meine Hübsche?", hauchte er sachte gegen meinen Hals, bevor mich seine eisblauen Augen kurz musterten und er sich einmal über seine vollen Lippen leckte. "Abbie", versuchte ich einigermaßen herauszuwürgen, ohne die Kontrolle über meinen bereits verschnellerten Atem zu verlieren. "Und du?" "Devil", flüsterte er in mein Ohr, bevor er mir darauf einen Kuss drückte. "Ich finde wir sollten das hier unbedingt fortsetzten, allerdings privater.." Sein Blick wahr vielsagend und ich wusste sofort was er wollte. "Wir könnten zu mir gehen", schlug ich vor, worauf Devil nickte und von mir abließ. Ich lief so gut es ging mit dem vielen Alkohol im Blut zu Ella um mich zu verabschieden und folgte dann Devil nach draußen vor den Club.

Vor der Tür verschränkte ich meine Arme vor der Brust und Strich mir über die Oberarme. Es war ganz schön kalt geworden. Devil legte mir plötzlich seine Jacke um die Schultern und schnappte nach meiner Hand. "Danke", flüsterte ich ohne zu ihm herüberzusehen. Da er auch nichts mehr sagte, ging ich davon aus, dass er nur genickt hatte.

Vor einem schwarzen Audi hielten wir an. Anscheinend war das sein Wagen. Devil drückte auf einem Knopf und mit einem piepen öffnete sich der Wagen. Er half mir beim einsteigen, bevor er sich selber hinter das Steuer setzte und den Motor startete. "Also wo wohnst du?" Sein Blick wanderte zu mir rüber. "Abraham Street 52", gab ich an. Er nickte nur und fuhr los. Während der Fahrt sagte keiner ein Wort, allerdings war diese Stille nicht wirklich unangenehm.

Beim Aussteigen half er mir wieder und auch beim Aufschließen der Haustüre brauchte ich leider etwas Hilfe. Endlich im Haus lief ich mit ihm die Treppe hoch zu meinem Zimmer. Meine Eltern waren soweit ich weiß auf irgendeiner Charity Veranstaltung sodass ich mir keine Sorgen machen musste, dass die irgendwann hier reinplatzen könnten. Sobald Devil meine Zimmertür hinter sich zugezogen hatte gab es auch kein halten mehr. Er drückte mich sofort auf das Bett und verteilte Küsse auf meinem Dekolleté, meinem Hals und meinem Gesicht. Währenddessen zog er mir mein Kleid und auch meine Unterwäsche aus. Als er sich dann für einen Moment löste, betrachtete er mich und biss sich auf seine Unterlippe. "Wow", rutschte ihm raus und fing noch breiter an zu grinsen.

Im nächsten Moment fing er an meine Brüste zu küssen und zu massieren. Ich konnte nicht länger an mich halten und stöhnte laut auf. Ich konnte zwar nicht sagen, dass er besser war als Justin, doch er kam schon nah dran. Als er dann auch noch anfing mich zu lecken und mich gleichzeitig mit einem Finger zu verwöhnen, packte ich automatisch in seine Haare.

Kurz bevor ich kam hörte er auf. Natürlich kassierte er deshalb von mir einen entsetzten Blick, doch er grinste nur und zog sich aus. Sein Schwanz war ebenfalls nicht so groß wie Justins und- Ich sollte echt mal aufhören alles und jeden mit Justin zu vergleichen oder in Verbindung zu bringen. Schnell griff ich in die Schublade meines Nachttisches und kramte ein Kondom hervor. Wie gut, dass dort immer welche für den Notfall lagen. Ich reichte es Devil, der es sich überrollte und sich dann zwischen meinen Beinen platzierte. Schnell und hart drang er in mich ein, was mich kurz zum Schreien brachte. Ich musste schon sagen, er machte seine Sache wirklich gut.

Schon bald fickte er mich so hart, dass ich gar keine klaren Gedanken mehr fassen konnte und nur noch mit dem Stöhnen beschäftigt war. Nach einer ganzen Weile aber kamen wir beide zum Orgasmus und ließen uns dann verschwitzt und total außer Atem zurück in mein Bett fallen. Nachdem Devil das Kondom in den Mülleimer gepfeffert hatte, wickelte er seine Arme unter der Decke um mich und schloss die Augen. "Das sollten wir dringen wiederholen, Babe", murmelte er. Nickend stimmte ich ihm zu, bevor ich ins Land der Träume sank.

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