Kapitel 7

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*Abbie Pov*
Ich wollte wirklich nicht wissen, was er von mir wollte. "Schlaf mit mir", hatte er mir ins Ohr geflüstert. Deshalb sah ich ihn geschockt und etwas fassungslos an. "Was?!", fragt ich ihn. Er nickte. "Ja wirklich, haben wir doch vorhin auch und es war doch schön", erklärte er. Schön war es, keine Frage, aber wollte ich das wiederholen? Er war schließlich mein bester Freund. Und ihn dadurch zu verlieren wollte ich nicht. Ich war schon ziemlich lange in ihn verliebt, doch ich hatte Angst, dass die Gefühle dadurch stärker werden könnten. Seufzend gab ich dann aber nach, da mein Herz schon förmlich nach ihm schrie. "Okay, aber nur dieses eine mal und weil ich dich so unglaublich lieb hab." Justin fing sofort an zu Grinsen. Und umarmte mich stürmisch. "Du bist halt die beste Maus!" Durch diesen Satz konnte ich nicht anders als zu Lächeln. Im nächsten Moment zog Justin mich mit in mein Zimmer. Dort schloss er hinter mir die Tür und drückte mich sanft dagegen.

Schon lagen seine sanften, perfekten Lippen auf meinen und bewegten sich rhythmisch zu meinen. Meine Arme schlangen sich automatisch um seinen Hals und verweilten dort. Meine Augen schlossen sich ebenfalls wie von selbst, als seine Lippen meine berührten. Mit jeder Sekunde wurde der Kuss intensiver und leidenschaftlicher. Um ehrlich zu sein hatte ich mir diese ganze Sache schlimmer vorgestellt.

Seine Hände, die an meiner Taille ruhten, schoben sich Stück für Stück unter mein Oberteil. Dabei zog er es mir direkt aus. Als es auf dem Boden lag, folgte mein BH relativ schnell. Langsam fuhren seine Hände über meinen nackten Oberkörper und erkundeten diesen. Langsam strich er über mein Dekolleté und massierte dieses etwas, was mich zum Stöhnen brachte. Auch meine Hände strichen über sein Sixpack unter seinem Shirt. Er genoss es ebenso wie ich. Als wir uns zu meinem Bett bewegten, entkleideten wir uns vollständig.

Als wir vor dem Bett standen legten wir uns darauf und knutschten weiter. Allerdings wanderten Justins Lippen zuerst über meinen Hals, wo ein Knutschfleck entstand. Danach fuhren seine Lippen meinen Hals entlang und gelangten so schließlich zu meinen Brüsten die er verwöhnte. Dies brachte mich zum Stöhnen. Immer und immer wieder. So folgte es, dass wir wieder miteinander schliefen.

Erschöpft und außer Atem ließ Justin sich neben mich fallen und sah mich aus seinen haselnussbraunen Augen an. Lächelnd gab ich ihm einen Kuss auf die Wange und ließ meinen Kopf dann auf seine verschwitzte Brust sinken. Auch er lächelte sanft und schloss dann die Augen. Ich tat es ihm gleich und schlief so auch kurze Zeit später ein.

•Am nächsten Morgen•

Langsam wurde ich wach und schlug die Augen auf, allerdings plagte mich nun das schlechte Gewissen, wegen gestern Abend. Ich wusste, dass es falsch war, aber andererseits fühlte es sich so gut an.. Justin lag immer noch neben mir und schlief, also stand ich leise auf und ging zuerst Duschen bevor ich mich anderweitig fertig machte. Nachdem ich geduscht hatte und meine Haare wieder trocken waren, zog ich mir eine weiße Hotpants mit einem schwarzen Tank Top und einem rot blau karierten Hemd aus der Neo Kollektion von Justin an. Ich hatte es mir letztens gekauft, weil ich es einfach schön fand, auch wenn es eigentlich für Männer war, aber warum sollten es Frauen bitte nicht tragen?

Zum Schluss schminkte ich mich noch leicht und verließ dann auch das Bad. Gerade als ich wieder in meinem Zimmer war, saß Justin mittlerweile wach auf dem Bett und streckte sich. "Morgen Abs", begrüßte er mich, als er mich sah. Lächelnd setzte ich mich neben ihn. "Morgen Jay." Langsam stand er auf und lief ebenso ins Bad um sich fertig zu machen.

In der Zeit ging ich schon mal runter, machte das Frühstück und deckte den Tisch. Gerade war ich fertig da kam Justin runter und wickelte seine Arme um mich. "Na?" "Na?", gab ich zurück und drehte mich zu ihm um. "Gut geschlafen?" Darauf nickte ich. "Und wie, du?" "Auch." "Wir können jetzt frühstücken", informierte ich ihn, worauf er nickte und mich los ließ. Dann setzten wir uns an den Tisch und frühstückten gemeinsam.

Crazy for you *slow updates*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt