Kapitel 30

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Er drang aus mir aus, doch dachte anscheinend gar nicht ans aufhören. Langsam kroch er runter um mit seiner Zunge sanft über meine Klit zu lecken. Während seine Zunge auf und ab strich, stöhnte ich genüsslich auf. Dann umschloss er sie mit seiner Zunge und fing an daran zu saugen. Er war noch nicht lange dran, da kam ich auch schon wieder.

Er hörte auf, löste langsam seine Lippen und ließ sich neben mich fallen. "Das war wieder unglaublich", sagte er immer noch außer Atem, jedoch mit einem warmen Lächeln auf den Lippen. Auch ich musste erst mal zu Atem kommen, nickte aber dann zustimmend. "Oh ja, das war es."

Justin beugte sich etwas über mich, sah mir eine Weile lang nur in die Augen bevor er seine weichen Lippen auf meine drückte. Das Gefühl genießend erwiderte ich und bewegte zusätzlich meine Lippen rhythmisch zu seinen, während ich meine Hand fast schon automatisch in seinen Haaren vergrub. Als er sich nach einer gefühlten Ewigkeit von mir löste, zog ich auch meine Hand aus seinen Haaren.

Vielleicht dachte er ja jetzt, dass ich die Situation auf dem Spielplatz vergessen hatte, doch das war überhaupt nicht der Fall. Ich konnte mich an jedes Wort erinnern. Die hallten immer noch in meinem Kopf und ließen mich, auch wenn ich es gar nicht wollte, augenblicklich wieder traurig werden, was Justin natürlich wie immer sofort bemerkte. Bestimmt konnte er auch ahnen, warum ich auf einmal wieder so betrübt war.

"Abs, bitte sei jetzt nicht traurig und denk nicht darüber nach.." Justin seufze, während er mich etwas gegen seinen Hals drückte, um einfach nur zu wissen, dass ich da war und nicht einfach wieder abhauen würde. So kannte ich Justin. "Das ist nicht so einfach." Ich murmelte zwar leise, aber Justin konnte es dennoch verstehen. "Ich weiß, ich weiß, aber bitte tu es für mich." Das war zwar weder ein überzeugendes noch überhaupt ein richtiges Argument, doch ich hatte keine Lust auf Diskussionen, weshalb ich einfach nachgab und nickte. "Okay.."

Seine Lippen lagen für einen kurzen Moment auf meiner Schläfe, bis er sich löste und mich fest in seine Arme nahm. Als nach ca einer halben Stunde mein Handy klingelte, lösten wir uns endlich mal voneinander. Schnell lief ich zu meinem Handy, welches auf meinem Schreibtisch lag und nahm ab. Justin starrte mich natürlich an, da ich schließlich ich nichts anhatte. Sein Blick durchbohrte mich schon fast.

"Ja?" , fragte ich leise in den Hörer. "Hallo Mäuschen, alles klar bei dir?", erklang die Stimme meines Vaters. Schnell bestätigte ich ihm, dass bei mir alles in Ordnung war und so waren er und meine Mum auch beruhigt. "Wir werden es nicht vor 19 Uhr schaffen, es kann auch sein, dass es noch später wird." War ja klar, dass meine Eltern wieder mal zu spät nach Hause kommen würden. So war es fast immer. In den letzten Jahren habe ich meine Eltern fast nur Abends und ganz selten mal an freien Tagen gesehen.

Meine Vater musste wieder los, also verabschiedeten wir uns. Mein Handy legte ich wieder weg, doch anstatt mich wieder neben Justin zu legen zog ich mir frische Unterwäsche an und schlüpfte dann in ein lockeres Kleidchen. Heute würde ich sowieso nicht mehr rausgehen, also konnte ich auch ruhig etwas dünneres tragen.

*Justin Pov*

Nachdem Abbie mit ihrem Vater telefoniert hatte, war sie bedrückt. Auch nachdem sie aufgelegt hatte und sich anzog, sprach sie nicht mit mir und lächelte auch kein einziges mal.

Ich setzte mich aufrecht hin, stützte mich mit der einen Hand ab und sah ihr zu. "Was ist los?", fragte ich sie besorgt, doch eigentlich war die Frage unnötig, da sie meinte, es wäre das übliche, also der wenige Kontakt mit ihren Eltern. "Ach Maus.." Seufzend stand ich auf und zog mir meine Boxer an, bevor ich zu ihr ging und sie wieder einmal in meine Arme schloss, nachdem sie das Kleid anhatte.

Abbie sah mich mit einem traurigen Blick an, welcher schließen ließ, dass ich mir was einfallen lassen sollte. "Weißt du was? Du nimmst jetzt erstmal ein schönes Schaumbad und ich mache uns etwas leckeres zu Essen und bereite noch was vor."

Sie ließ sich einfach darauf ein, nickte immer noch schweigend und drehte sich dann um, um das Bad aufzusuchen, während ich runter ging und anfing etwas leckeres zuzubereiten.

Crazy for you *slow updates*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt