Kapitel 29

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*Abbie Pov*

Gekränkt lief ich etwas weiter weg, denn ich wollte nur meine Ruhe haben. Ich wusste, dass auf der Wiese hinter dem Park eine Holzhütte stand, die eigentlich nur noch da stand ohne benutzt zu werden und mehr oder weniger auf den nächsten Sturm wartete, um zusammenzubrechen. Sie war zwar morsch, doch man konnte noch hereingehen, ohne dass etwas schlimmeres passierte.

Vorsichtig drückte ich die Tür der Hütte auf und sah mich dann in dem Raum um. Der Boden war voller Dreck und Staub und auf der Bank, die alleine in einer Ecke stand, war ebenfalls Staub. Ich hatte nichts bei mir, womit ich den Staub in irgendeiner Weise hätte wegwischen können, also blies ich das Gröbste weg und setzte mich dann doch einfach auf die Bank und sofort hingen meine Gedanken wieder an Justin.

Warum konnte er nicht einfach meine Gefühle erwidern? Wenn wir zusammen wären, hätten wir uns doch immer noch, er würde mich doch nicht verlieren.. Seufzend lehnte ich mich gegen die Wand und schloss meine Augen. Er tat mir damit mehr weh, als mit allem anderen. Warum sollte ich irgendwann verschwinden? Und dann sagt er ernsthaft, dass ich nicht weinen soll, wie bitte soll ich das anstellen, wenn mein bester Freund mir gerade einen Korb gibt?

Zum Thema weinen, genau zu diesem Stichwort kamen die Tränen wieder hoch und liefen in Sturzbächen über meine Wangen. Mein Schluchzen war sicher im ganzen Park hörbar, so kam es mir jedenfalls vor. Doch es schien keinen zu interessieren, also weinte ich auch einfach weiter.

Erst eine gefühlte Ewigkeit später hörte ich wieder auf. So langsam wurde mir kalt, schließlich war heute nicht gerade der wärmste Sommertag und zudem fegte momentan ein eiskalter Wind hier durch. Da war mir natürlich auch kalt mit meinem Top und meiner Hotpants. Ich durfte nicht krank werden, in den nächsten Wochen fanden ein paar neue Shootings statt und zu denen musste ich erscheinen, am besten auch gesund, deshalb stand ich von der Bank auf und verließ das alte Holzhäuschen, durch welches der Wind nur so pfiff.

Zuhause angekommen schloss ich auf und betrat das Haus, wobei ich feststellen musste, dass ich alleine war. Seufzend stellte ich meine Schuhe beiseite und lief dann die Treppe nach oben in mein Zimmer. Erst da fiel mir auf, dass mein Handy leer war, als ich es aus der Tasche zog. Deshalb hatte ich die ganze Zeit über also keine Nachricht bekommen.

Schnell hing ich es ans Ladekabel und wartete bis es sich wieder anschaltete. Als dies geschah, poppten sofort hunderte von Nachrichten und Meldungen der letzten Stunden auf. Ich wollte mir nicht alle durchlesen, also las ich nur die wichtigsten, aus Privatchats, wie die von meinem Vater.

» Sind in der Firma, weißt ja wo alles ist, bis heute Abend. Kuss. M + P «

Oder die von Justin, wozu ich mich doch erstmal zwingen musste.

» Maus es tut mir unendlich leid, bitte lass uns noch mal reden oder so. Mir ist es wirklich wichtig und ich möchte dich nicht verlieren.. Hab dich lieb ♡ «

Ich fand es schon ganz süß, dass er sich solche Gedanken machte, also schrieb ich ihm schnell zurück, dass er zu mir kommen soll, weil ich wieder hier war. Eigentlich wäre es jetzt die normalste Sache, wenn ich ihn nicht sehen wollen würde, doch genau das wollte ich ja.

Seine Antwort kam sofort und er schrieb, dass er sich auf den Weg machen würde.

In der Zeit zog ich mir eine lange Jogginghose sowie ein T-Shirt und eine Strickjacke darüber an um nicht zu erfrieren. Gerade als ich mich auf die Couch setzen wollte klingelte es. Mir war klar, dass es Justin war. Hätte ich das nicht gewusst, hätte ich wohl nicht die Tür geöffnet, doch unter diesen Umständen machte ich natürlich auf. Nachdem er mich kurz ganz vorsichtig umarmt hatte, gingen wir hoch in mein Zimmer und das, obwohl niemand hier war, aber in meinem Zimmer fühlte ich mich einfach sicherer und es war um einiges privater.

Justin entschuldigte sich bestimmt noch 1000 mal bei mir, obwohl ich ihm immer wieder sagte, dass es ok wäre und ich ja auch nichts an seinem Gefühlen ändern könnte. Als er wohl endlich verstand, dass es einigermaßen in Ordnung war, entschieden wir uns dazu einen Film zu gucken um uns etwas abzulenken. Justin suchte einen aus und stellte ihn an, während ich schnell Popcorn machen ging. Mit einer riesen Schüssel Popcorn, ging ich wieder hoch zu Justin, der bereits auf dem Bett lag und die Vorschau des Filmes schaute. Ich legte mich neben ihm auf das große Bett, stellte die Schale zwischen uns und griff dann beherzt darein um mir eine Hand voll Popcorn in den Mund zu stopfen.

Das war echt mal wieder nötig nachdem ich so lange darauf achten musste, was ich esse, um mein Gewicht für die Victoria Secret Show zu halten.

Mit der Zeit wurde mir immer mehr klar, dass das kein normaler Film war, sondern mehr oder weniger ein Porno. Um es besser zu erklären: Es war eigentlich ein ganz normaler Film, außer dass darin unnormal viel Sex vorkam, der auch noch gezeigt wurde. Justin schien das geil zu machen, denn wie man unschwer an der riesen Beule in seiner Hose erkennen konnte, hatte er bereits einen Ständer. Typisch Junge!

Naja um das etwas zu rechtfertigen, ließ es mich auch nicht gerade unberührt. Nur ein Blick von ihm genügte und wir lagen mal wieder knutschend da und zogen uns gierig die Kleider vom Leib, sodass wir schon bald nichts mehr anhatten.

Sofort schaltete sich mein Gehirn wieder ab und dachte gar nicht mehr an die schreckliche Situation von eben, sondern genoss diesen Moment.

Justin verwöhnte meinem Körper, zuerst meinen Hals, dann meine Brüste und zu guter letzt meine empfindlichste Stelle, was mich sofort zum stöhnen brachte. "Da ist ja schon jemand feucht", bemerkte er grinsend und sah zu mir hoch. Sein grinsen steckte mich automatisch an und so nickte ich, ebenfalls grinsend.

Nachdem er mich noch geiler gemacht hatte, als ich es eh schon auf ihn war, löste er sich von mir und legte sich auf das Bett. Während ich schon mal ein Kondom aus meinem Nachttisch holte setzte ich mich auf, legte es dann neben mir auf das Bett und kümmerte mich dann um seinen Penis. Zuerst legte ich meine Lippen um seine Eichel, fuhr ein paar mal mit der Zunge darüber und schob ihn dann weiter in meinen Mund, zumindest so weit, wie ich kam. Mit meiner Hand massierte ich inzwischen seine Kronjuwelen und genoss sein Stöhnen. Sein Glied wurde immer härter und fester und nahm somit seine volle Größe an, also hörte ich auf daran zu saugen und sah Justin vielsagend an. Er wusste sofort was er zu tun hatte, drehte mich um, rollte sich das Kondom über und drang dann relativ schnell in mich ein.

Zuerst waren seine Bewegungen schnell aber sanft, doch sie wurden mit der Zeit härter. Seine Hände fuhren dabei hoch zu meinen Brüsten um diese etwas zu massieren. Seine Daumen benutzte er, um meine Nippel etwas zu umspielen. Ich stöhnte laut und genüsslich, während meine Augen geschlossen waren.

Dieser Junge machte mich echt fertig. Ich hatte noch nie geileren Sex, als mit Justin und er konnte mich auch am besten befriedigen, das wusste er auch und nutzte es voll aus. Er wusste genau, wie und auch wo er mich anfassen musste um mich zum Orgasmus zu bekommen oder mich überhaupt erstmal geil zu machen, wenn ich es noch nicht war.

Justin jedoch ließ mich gar nicht weiter nachdenken, da er so hart gegen meinen G-Punkt stieß, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte und sogar aufschrie. "Ahhh oh mein Gott, fick mich härter Justin!" Ich flehte ihn schon fast an und Gott sei dank tat er, was ich wollte. Er kam ziemlich schnell, während ich noch auf dem Weg dahin war. Natürlich machte er weiter. Ich kannte ihn und wusste, dass er nicht aufhören würde, bis ich auch gekommen war, also erhöhte er das Tempo gegen meine empfindlichste Stelle und brachte mich somit auch zum kommen.

Crazy for you *slow updates*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt