Smile

Das Ende

Lange habe ich nicht geschlafen, vielleicht eine halbe Stunde, bis ich vom eisigen Wind geweckt werde. Doch ich bin nicht mehr allein, Dean sitzt direkt neben mir, sein Blick streng nach vorne. Ich würde lügen wenn ich sagen würde dass mir diese Begegnung grade gefällt. Er dreht seinen Kopf langsam um, guck mir direkt in die Augen. "Weißt du, Joe's einziger Fehler war dass er dich mochte." sagt er, mit einem klang in der Stimme der äußert komisch ist, für Dean seine Verhältnisse. Ich wende meinen Blick von ihm ab, "Ich sags jetzt zum letzten mal, ich war das nicht." , "Oh, nein, ich weiß dass du das nicht warst." bevor ich darauf was sagen kann, spricht er weiter, "Das ist ja das wirklich traurige daran, dass du weißt, du warst es nicht. Unser Plan hätte so gut aufgehen können, wir hätten gleich zwei psychos an Falcone ausliefern können. Alles wäre so leicht gewesen. Aber er wollte aussteigen, weißt du? Er wollte tatsächlich alles aufgeben wofür wir fast ein verdammtes Jahr gearbeitet. Lächerlich das er wirklich gedacht hat er könnte das hinter sich lassen. Nun musste ich ihn irgendwie aufhalten, euch alles zu verraten. Dein arm? Das war ich. Du bist so besoffen gewesen dass du dich nichtmal gewehrt hast. Kurz dachte ich du erzählt es Joker, doch du dachtest echt du warst es selbst." er macht eine kurze Pause und guckt mich an, "Nur damit dus weißt, stehst du auf, bist du sofort drann." er hebt eine Waffe hoch, doch es ist nicht seine, nein, es ist meine. "Warum erzählst du mir das alles? Erschieß mich doch gleich." , "Nein, ich wills dir wenigstens gesagt haben. Also, wo war ich... Genau, nachdem ich dich bearbeitet habe, bist du zu Joker, und ich ins Bad zu Joe. Er lag auf dem Boden, stock besoffen. Getötet hab ich ihn eigentlich nicht, als ich ihm das C eingeritzt hab, hat er gekotzt. Er ist an seinem erbrochenem erstickt. Ich habe versucht alles wegzuwischen, bei dem Versuch hätte ich mich beinah selbst übergeben." , "Wie tragisch." , "Ich glaube du bist nicht in der Position um so zu reden." er fuchtelt mit der Waffe rum. "Erst hatten wir nur vor Joker etwas zu manipulieren, was sich als sehr schwierig herausstellte, quasi unmöglich, doch Falcone meinte, entweder sein Kopf oder unserer. Öfters haben wir Pläne geschmiedet wie wir ihn umbringen könnten, doch er hat niemanden an sich rangelassen. Man hat ihn nur gesehen wenn er uns seine Pläne erläutert hat. Und natürlich während wir einen ausgeführt haben, doch da haben wir uns eher darum gekümmert selbst nicht draufzugehen. Doch dann.. dann kamst du dazu. Endlich hat er sich etwas geöffnet. Soviel wie in den letzten 5 Monaten haben wir ihn das ganze Jahr lang nicht gesehen. Danke dafür, übrigens." , "Bin froh dir wenigstens etwas geholfen zu haben." , "Halt die Klappe und hör weiter zu. Wir haben Falcone von dir erzählt, erst konnte er mit dir nichts anfangen. Doch das änderte sich schnell. Als du und Joker im Krankenhaus wart und einen von seinen Leuten umgebracht habt.. Er konnte eins und eins zusammen zählen. Wie viele von uns hast du getötet? 8? 9? Egal, nun will er auch deinen Kopf. Joe hatte die Aufgabe sich mit dir anzufreunden und so viel über dich herauszufinden wie es möglich ist, aber das stellte sich wohl auch als schwierig heraus. Doch er fing an dich zu mögen. Was uns wieder zum heutigen Tag bringt." "Nette Geschichte." , "Oder?" er lacht "Am besten war aber, dass er wirklich Garth und Quentin misstraut hat." , "Warum habt ihr mich damals mitgezogen? Im Haus von Bruce Wayne?" , "Hätten wir dich da gelassen hätte Joker uns sofort getötet." ich schüttel den Kopf, "Ich kann nicht glauben dass ich euch vertraut hab." , "Ganz ehrlich? Ich auch nicht. Du bist eigentlich so schlau, Levia." , "Du kennst meinen Namen?" , "Falcone weiß so gut wie alles über dich. Übrigens wird er in einigen Minuten hier auftauchen." , "Was wird er mit uns machen?" , "Mit Joker? Keine Ahnung. Ich werde die Stadt verlassen, woanders neu anfangen. Mit dir? Nichts. Eigentlich hab ich nichts gegen dich, du bist einfach zur falschen dem flaschen Psychopathen in die arme gelaufen." , "Also lässt du mich gehen?" , "Um Gottes willen, nein. Ich werde dich erschießen und dann abhauen." , "Ich glaube Gott hat mit der Sache eher weniger zu tun." sage ich und stehe auf. "Nun gut, du Bastard. Lass es uns hinter uns bringen."