Ich laufe zu ihm und Knie mich hin, sie haben ihn knapp über dem Hüftknochen auf der linken Seite getroffen. Man sieht ihm deutlich an dass er schmerzen hat, aber er versucht es mit einem dämlichen Grinsen zu überdecken, "Gut gemacht, Schätzchen." , "Deine beste Leistung war das nicht umbedingt, um ehrlich zu sein." Dann hört man Autoreifen quietschen, die anderen sind nun auch angekommen. "Kannst du laufen?" , "Ohne Hilfe vermutlich nicht." ich gucke zum Auto, fahrtauglich sieht es nicht aus. Joker steht mit meiner Hilfe auf, ich versuche ihm beim laufen zu unterstützen, doch er ist schwerer als er aussieht. Nach kurzer Zeit kann ich nicht mehr, und er wird auch immer blasser. Ich mache einen Container auf und helfe ihm rein, er sitzt gegen einer Holzkiste gelehnt. Dann schließe ich die schwere Metalltür. Es ist alles dunkel. Ich versuche zu ertastet wo Joker sitzt und setzte mich gegenüber von ihm, nur angestrengt kann ich seine Umrisse sehen. "Blutest du stark?" Frage ich, "Ziemlich." ich überlege kurz. "Zieh deinen Mantel aus." er fragt erst gar nicht nach, sondern zieht sofort seinen Lila Mantel aus un reicht ihn mir. Mit jeder Sekunde dir vergeht, gewöhnen sich meine Augen mehr an die dunklen Verhältnisse. Ich hole das Messer dass er mir damals geschenkt hat aus meiner Jackentasche und zerschneide den Mantel, so dass ich einen langen streifen habe. "Ersetzt du mir den?" fragt er sarkastisch. "Ich würde sagen dass das nicht der richtige Augenblick für dumme Sprüche ist." er ist wieder Still. "Nehm deine Hand weg." befehl ich ihm schon fast, dann drücke ich den nun zusammengeknüllten streifen auf die Wunde, er lässt ein lautes Stöhnen los. "Tut mir leid." Murmel ich. "Schon gut, danke." antwortet er, "Zumindest kann der Tag jetzt nichtmehr viel schlimmer werden." , "Sie können uns immer noch hier drinn finden." , "Optimistisch wie immer." sagt er. "Das ausgerechnet du sowas sagst." ich lächle. Ich versuche den druck auf seiner Wunde gleichmäßig zu halten, doch schnell wir mein arm lahm. "Kannst du mir jetzt vielleicht erklären was hier eigentlich los ist?" ich knie mich hin um mich etwas doller auf seine wunde zu stützen, dann beginne ich zu erzählen was Dean mir gesagt hat. Die ganze Zeit sagt er nichts, hört einfach zu. Was mich verwundert, ihm scheints wirklich schlecht zu gehen. Als ich fertig bin lässt er einen Seufzer los. "Kann man denn in dieser Stadt niemandem Vertrauen? Jedem gehts ums Geld." ich sage nichts darauf. "Zumindest sind wir die beide jetzt los." , "Woher wusstest du eigentlich dass ich auf dem Dach bin?" , "Ich wusste es nicht, ich hab dich im Haus gesucht, dann hab ich gesehen dass das Fenster zur feuertreppe offen war. Ich hab Dean reden hören und bin nach oben. Und Tada, schon habe ich dir dein Leben gerettet." ich lächle, "Mal wieder." , "Jetzt bist du an der Reihe." , "Du wirst schon wieder." , "Klar werd ich wieder, Bösewichte sterben nicht." er scheint zu versuchen leicht zu lachen, doch seine Stimme bricht.
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Smile
FanfictionLevia, 19 Jahre alt, führte ein nicht gerade normales Leben, doch als sie in ihn traf, drehte sich alles. In welche Richtung weiß sie allerdings selbst nicht wirklich. -------- Hey! Das ist mein erstes, fertiges Buch! Es sind einige Rechtschreibfehl...