If she was a Death Eater girl - GINNY *pausiert*

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Ich weiß, ist nicht so gut, aber hoffe, es gefällt euch trotzdem.

LG, Emmy

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Harry kniete vor dem Kamin. Er diskutierte mit Hermine und Ron.

Ginny stand mit Neville und Luna Schmiere. Plötzlich legte sich eine Hand auf ihren Mund und die Weasley wurde festgehalten. Ginny wehrte sich nicht besonders, nicht dass ihre Magie durchdrehte und den Angreifer beiseite schleuderte wie Bellatrix am Anfang des Schuljahres. Dann hätte sie nämlich schön viel zu erklären...

Neville wollte ihr helfen, wurde aber ebenfalls gepackt.

Hermine sagte drinnen betont eindringlich: "Harry, wann geht das denn in deinen Kopf rein, wir hängen da alle mit drin!"

Umbridge (wo kam die denn auf einmal her?) trat in ihr Büro und quiekte mit vor Wut bebender Quietschstimme und puterrotem Gesicht: "Ganz. Genau."

Ginny schluckte. Natürlich. Warum sollten wir es denn nicht einmal leicht haben?  Aber dafür schob sich die drohende Offenbarung gegenüber ihren Freunden etwas hinaus.

Umbridge versuchte, Harry dazu zu bewegen, ihr zu verraten, wen er versucht hatte zu kontaktieren.

Harry weigerte sich natürlich.

Snape kam plötzlich herein.

Umbridge fauchte: "Geben Sie mir bitte Veritaserum, Snape!"

Er antwortete zu Ginnys Erleichterung: "Wir haben keines mehr in Reserve, es wurde für die Befragungen anderer Schüler gebraucht. Wenn Sie Potter nicht vergiften wollen - wofür Sie mein vollstes Einverständnis hätten - kann ich Ihnen leider nicht helfen."

Ginny musterte ihn, empört über den Anhang.

Umbridge regte sich nicht weniger auf, allerdings aus einem ganz anderen Grund: "Und Draco sprach in den höchsten Tönen von Ihnen."

Snape wollte gerade gehen, da rief der leicht panisch wirkende Harry noch: "Tatze! Er hat Tatze!"

Der Zaubertrankprofessor fuhr erschrocken herum.

Die Großinquisitorin sah misstrauisch und verwirrt zwischen beiden hin und her. Die jüngste Weasley machte ihn mit ihren Blicken auch beinahe nieder.

Schließlich entschloss er sich zu sagen: "Ich weiß nicht, woven Sie reden, Potter!" Schwungvoll wirbelte er herum und verließ das Büro.

Wehe, Sie holen jetzt nicht den Orden! , schrie Ginny ihm noch in Gedankenrede hinterher.

Harry sackte frustriert zurück in den Ohrensessel, in den ihn diese pinke Ministeriumsarbeiterin gedrückt hatte.

Umbridge sagte in ihrer Kleinmädchenstimme: "Nun, dann müssen wir leider zu weniger schönen Methoden greifen... Der Cruciatusfluch dürfte Ihre Zunge lösen."

Hermine warf mit zitternder Stimme ein: "Das ist rechtswidrig."

"Was Fudge nicht weiß, macht ihn nicht heiß." Damit drehte sie dessen Portrait um.

Ginnys Magen wurde eiskalt.

Die Großinquisitorin setzte an: "Cruc-"

"NEIN!", schrie Hermine, das Gesicht durch Panik verzerrt. "Harry, sag's ihr!", kreischte die Gryffindor überraschend laut. "Wenn du es nicht tust, erzähl ich's ihr!"

Harry bedachte Hermine mit einem verwirrten und gleichzeitig vorwurfsvollen Blick. Ginny verstand auch nichts mehr. Harry sollte Umbridge sagen, dass er den "Massenmörder" Sirius Black gesucht hatte?! Nein, das war unlogisch.

Doch offensichtlich hatte Hermine einen Plan, der sich den anderen noch nicht ganz erschloss: "Wir zeigen Ihnen Dumbledores Waffe gegen das Ministerium!"