Schritte näherten sich uns. Ich machte jedoch unbeirrt weiter und hob Tenji wieder auf meinen Schoß. Mein Freund riss die Augen weit auf, bevor er wieder laut zu Stöhnen begann. Mein Glied befand sich wieder in seinem Inneren und stießen hart gegen seine Prostata. Tenji konnte nur noch Gestammel hervor bringen, während seine Beine sich krampfhaft um meine Taille Schlangen. Seine Fingernägel kratzen mir über den Rücken und hinterließen rote Striemen.
,,W...aart...e, da ko...o..m....mt jemand!", stöhnte Tenji und lief rot an. Sein Genital wurde wieder hart, was mich zum Grinsen brachte.
,,Turnt es dich an, zu wissen, dass dich gleich jemand beim Sex erwischen wird?", fragte ich und knabberte an seinem Ohrläppchen.
Ein erneuter Stöhner verließ seine Kehle. ,,Nein, aber...!"; fing Tenji an; kam jedoch nicht weiter, denn da hatte ich schon wieder seinen süßen Punkt getroffen.Mit einem Schrei kam er und ich gleich hinterher. Entfernen tat ich mich nicht aus ihm. Die Schritte hatten auch angehalten, genau vor dem Zimmer. Als ein junger Mann diese aufmachte, erkannte ich Raven.
Er war keineswegs überrascht darüber, denn ein dreckiges Grinsen überzog sein Gesicht. Ich erkannte sofort, dass ihn diesen Anblick sehr amüsierte.,,Hätte nicht gedacht, dass ihr es gleich hier miteinander treibt?!", meinte Raven und trat unbeeindruckt das Zimmer. ,,Die arme Tür!"; meinte er dabei und sah auf das hölzerne Stück, welches nun verloren und zertrümmert am Boden lag.
,,Sie stand halt im Weg!", sagte ich mürrisch und beobachtete jede einzelne Bewegung von meinem Gegner. Ich hatte mehrmals die Erfahrung gemacht; dass er einiges auf dem Kasten hatte.
In einem Nahkampf hätte ich keine Chance gegen ihn, dessen war ich mir sehr bewusst. Doch ich wusste; wie ich ihn schon noch klein kriegen konnte. Nämlich ihm zu zeigen, dass er egal, welche Mittel er auch anwandte, niemals einen Menschen so verändern konnte, dass er ihn auf ewig lieben wird.
Ich jedoch hatte dieses Glück. Tenji liebte mich! Genau wie ich ihn liebte!
Kein Zwang! Keine Kontrolle! Wahre Gefühle und wahre Liebe!Etwas, was Raven wohl niemals bekommen würde. Dieser schien es ebenfalls erkannt zu haben, denn sein Blick wurde so finster, dass ich fast vor Angst weggerannt wäre.
Zum Glück kam es nicht so weit!Tenjis Atme ging noch immer sehr schnell und unregelmäßig. Sein Gesicht hatte er in meiner Halsbeuge versteckt, wo ich deutlich seinen heißen Atem spüre konnte.
,,Und was hast du nun vor?", fragte Raven und sah mich nur abschätzend in die Augen. Ich überlegte kurz und sagte dann:,, Natürlich werde ich meinen Freund so hart rannehmen; dass er die nächsten Tage nicht mehr laufen kann!"
Diese Antwort hatte er anscheinend nicht erwartet, denn auf einmal fing er lautstark an, zu lachen.
Verwirrt sah ich ihm dabei zu. Tenji schien so, als wollte er auch seine Meinung äußern, doch als er aufsah, brachte er nur ein Wimmern zu stande. Ravens Blick huschte sofort zu dem eröteten Gesicht meines Freundes.Mich überkam die Wut, sodass ich mich unabsichtlich bewegte. Tenji zog scharf die Luft ein und versteckte sein Gesicht wieder an meiner Brust. Ich grinste zufrieden und flüsterte leise in sein Ohr:,,, Zeig nur mir diesen erotischen Gesichtsausdruck!"
Bei meinen Worten glühten seine Wangen erneut voller Hitze auf und er nickte leicht.
Raven mochte dies keinesfalls.
,,Ich dachte, du siehst Tenji nicht als Mensch an. Wieso also solch Feindseligkeit?", fragte ich und sah Raven wieder in die Augen; die mich wütend an funkelten.
,,Ich weiß nicht, wovon du redest. Er war nie mehr für mich!", erwiderte er stur und ließ mich nicht den kleinsten Schwachpunkt erkennen.
Ich glaubte ihm zwar nicht, doch hatte kein Lust viel mit ihm zu diskutieren.
,,Lass uns gehen! Du hattest deinen Spaß gehabt. Jetzt ist Schluss! Die Spielzeit ist vorüber!", sagte ich streng; wobei er wütend schnaubte.
,,Von wegen!"; fing er an, doch bevor er auch nur einen weiteren Satz sagen konnte; wurde ihm von hinten einen Klaps gegen den Kopf gegeben.
Überrascht riss ich die Augen auf, genauso wie Raven es tat. Hinter ihm stand sein Vater, unser Direktor und sah seinen Sohn voller Zorn an.
,,Ich habe dir zwar erlaubt diesen Gefallen zu äußern, doch von dem hier war nicht die Rede! Menschen sind keine Gegenstände!"; schrie sein Vater und sah uns entschuldigend an.
Er verbeugte sich leicht und meinte:,, Bitte Verzeihen Sie! Ich wusste nicht, dass er so etwas vor hatte. Hätte ich früher davon erfahren; dann wäre ich schneller dazwischen gegangen!"
Ich war baff. Das unser Direx, der vorher noch ein totales Arschloch war; mich so vornehm ansprechen würde und auch noch diese Verbeugung.
Ich war sprachlos. Tenji bekam von allem nichts mehr mit; denn er krallte sich noch immer an meinen Körper. Bestimmt traute er sich nicht mehr, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen oder sich umzusehen.
,,Ich wurde von Raphael in Kenntnis gesetzt über das was mein Sohn alles schreckliche vollbracht hatte. Ich wusste; dass er nicht die normalen Interesse wie andere Jungen in seinem Alter hatte, doch das übertraf alle meine Vorstellungen. Nie hätte ich so von ihm gedacht! Wie gesagt, es tut mir unendlich leid und das meine ich auch im Namen meines Sohnes!", sagte Ravens Vater bedrückt.
Ich brachte nach kurzem Überlegen ein:,, Ist schon in Ordnung heraus. Immerhin konnten sie davon nichts wissen!" Langsam wurde mir die Situation ziemlich peinlich; denn ich saß noch immer mit Tenji auf meinem Schoß halb nackt da.
Der Direktor schien dies erst zu merken, als er uns direkt ins Gesicht sah. Sofort lief er rot an und drehte sich um. Raven hielt sich währendessen seinen Kopf; auf dem eine Beule zu erkennen war.
Man sah ihm an; dass er nicht die selben Absichten wie sein Dad besaß, doch etwas dagegen erwidern tat er auch nicht. Er war immerhin nur der Sohn eines reichen Mannes!
Von uns ließ er sich zwar nichts sagen, doch bei seinem Vater war dies eine ganz andere Sache.,,Ich werde euch nun alleine lassen. Bitte geht, wenn ihr....m.it.. dem S... ich ähm meine mit dem w..as auch immer fertig seid!", stotterte unser Direktor und zog seinen Sohn nach draußen. Raven murmelte etwas unverständliches vor sich, doch folgte ihm.
Nachdem wir alleine gelassen wurden, starrte ich noch eine Weile verträumt zur Tür. Das alles so enden würde, hätte ich nicht gedacht.
Froh darum, war ich jedoch trotzdem! Plötzlich regte sich Tenji auf mir. Ich sah ihn an und dachte nur daran, wie niedlich und wunderschön er im Moment aussah.Weil ich ihn so sehr vermisst hatte, umarmte ich meinen Freund stürmisch, welcher vor Scham aufstöhnte. Erst dann fiel mir ein; dass ich mich noch immer in seinem Inneren befand.
,,Sorry, das hatte ich ganz vergessen!", flüsterte ich und entfernte mich aus ihm. Tenji fiel danach sogleich total außer Atem und verschwitzt gegen meinen Oberkörper. Ich konnte ihn gerade so auffangen; ehe er einschlief. ,,Mein Engel!", flüsterte ich leise in sein Ohr und strich ihm durchs weiche Haar.
Ich liebe dich!
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Liebe? Das glaubst wohl nur du!!? ~~Buch 2~~
Storie d'amoreDies ist eine Boy x boy Story über zwei Jungs namens Tenji und Cyrian und ist mein zweites Buch zu diesen Charakteren. Also wer das erste noch nicht gelesen hat, dann sollte dies vorher nachholen bis man diesen Teil anfängt. ^-^ Ränge: # 10 - Band...