„Komm, hier rüber.." Eigentlich sollte ich beim Essen helfen, aber jetzt stand ich hier vor einem großen Tor und es sah recht alt aus. „Das hier ist mein Lieblings Ort." Er öffnete das Tor und ich erschrak, aber nur leicht. „Sind..sind das etwa Wachsfiguren?!" - „Ja, warum so erschrocken, irgendwann kommst du auch hier her." - „Was!?" - „Mh? Teddy wir sollten ihr lieber nix sagen." - „Was sagen?" Jetzt wurde ich neugierig, auch wenn er mit seinem Teddy redete. „Kanato? Warum ist da eine Lücke?" - „Ach, da sollte jemand anderes hin, leider ist sie verschwunden oder entführt worden." - „Ok.." - „Was meinst du Teddy, ob ich schon zu viel gesagt habe?" Oh Gott ich hatte Hikari total vergessen! „Kanato, können wir wieder gehen?" - „Aber wieso? Fühlst du dich nicht wohl?" - „Ich hab nur was zu erledigen." - „Und was? Teddy und ich sind neugierig." - „Muss zu Hikari, also wo geht's lang?" - „Geradeaus, links, rechts und dann geradeaus." - „Sicher?" - „Vertraust du mir nicht?" - „Doch, doch klar..bye." Ich musste ihm vertrauen, wenn ich wieder zurück will, aber eins stand fest, er ist der Gruseligste von allen Brüdern.
Soweit ich mich recht erinnerte müsste ich da sein.. leider sah das, aber falsch aus. Ich stand auf einem Friedhof. Verdammt! Es war eine Falle..„Schöner Friedhof, oder?" - „Das war eine Falle oder?" - „Schon möglich.." - „Was passiert jetzt? Willst du mich auch beißen..?" - „Oh sieh nur Teddy, sie bekommt Angst." - „Du bist doch krank.." Hoffentlich gibt es ein Fluchtweg. Leider gab es keinen, der Zaun war zu hoch und am Tor stand Kanato. „Es gibt keinen Fluchtweg, du kannst nicht entkommen." Ob ich durch rennen kann? Ich hatte nur einen Versuch und ich riskierte ihn. „Du bist zu schwach." Ich hatte versagt Kanato hatte mich aufgehalten. „Aber.." - „Schwach wie jede andere vor dir. Du kannst nun nicht mehr fliehen.." Hauchte er mir ans Ohr, weswegen ich davon eine Gänsehaut bekam. Anschließend schloss ich meine Augen und konnte sogar schon seinen Atem an meinem Hals spüren, doch es geschah nichts. „Kanato, du weißt hoffentlich, was du da tust." Es war Ayato! Langsam machte ich meine Augen wieder auf. „Ayato was willst du hier?" - „Ich rate dir davon ab sie zu beißen." - „Du willst sie doch nur für dich haben!" - „Das stimmt nicht!" - „Ach ja?! Und was war mit Yui!" Wer ist das? Ich verstand gar nix mehr. „Tz, da war nix, sie war nur meine Blutbank!" - „Das glaube ich dir nicht! Du lügst mich an!" Kanato ließ von mir ab und ging auf Ayato zu, grade wollte er zu schlagen, doch ich hielt ihn noch davon ab. „Kanato! Lass doch gut sein!" Nachdem ich dies gesagt hatte starten mich beide an und ich hob Kanatos Teddy auf, er hatte eine Augenklappe. „Niemand fässt meinen Teddy an!" Er kam direkt auf mich zu und wollte schon fast den Teddy aus meiner Hand reißen, aber er hielt sich noch zurück. „Fass ihn nie wieder an, verstanden!?" - „Ja..hier."
Ein paar Minuten später und ich ging neben Ayato her durch einen Wald. „Ähm..Danke." - „Denk nicht so als hätte ich dich gerettet." - „Warum?" - „Is doch egal, Hauptsache du bleibst hier." Jetzt hatte ich ein ungutes Gefühl im Magen..
~Hikari sicht~
Man wo bleibt Ayumi? Sie ist jetzt schon mindestens schon eine Stunde weg. Ich mach mir Sorgen. „Na Hikari?" - „Was willst du Laito. Siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin?", - „Indem du nachdenkst? Aber eigentlich wollt ich dir eine kleine Info geben." - „Und was für eine?" - „Über Ayumi." - „Ok, schieß los." - „Nicht so hastig, du machst Nudelpfanne, ok?" - „Ok, also was ist jetzt?" - „Ich hab sie mit Kanato weggehen sehen." - „Was?" - „Ja und noch was.." - „Was denn?" - „Hast du dich wieder erholt?" - „Ja so in etwa, wieso? Was heckst du aus?" - „Viele Fragen, aber nur so." Ayumi ging nie einfach so mit, außer Kanato hatte sie ziemlich überredet. So schnell kann ich hier jedoch nicht weg, erst mal dies und das weglegen. „Mach dir doch nicht so viele Gedanken Hikari-Chan." - „Hör auf!" - „Ach komm, Hikari-Chan.." - „Mich kannst du nicht aufregen und nun lass mich, ok?" Endlich ging er weg, trotzdem brachte dies nicht. Ich konnte hier immer noch nicht weg. Warum hatte ich das auch angenommen, jedoch hätten sie mich vielleicht umgebracht oder schlimmer.. Genug damit! Ayumi, hoffentlich geht's dir gut.
~Ayumi sicht~
„Wann sind wir da?" Meine Beine taten schon weh wegen dem langen Weg oder es kam mir nur so vor. „Bekomme ich auch eine Antwort!?" - „Bald.." - „Pff.." - „Hör zu, denk ja nicht, ich hätte dich gerettet." - „Warum? Was meinst du?" Wieder bekam ich keine Antwort.
Eine Ewigkeit gehen wir schon so und ich hatte mein Zeitgefühl verloren, eins wusste ich jedoch, es war mitten in der Nacht. Man sah einfach fast gar nix. Ich versuchte ein Gespräch auf zu bauen, denn ich hasste stille.
„Ayato..?" Warum bekomme ich nie eine Antwort?! „Ayato?" - „Was?" - „Warum tust du das, oder hast es getan?" - „Um dich für mich zu haben.." Als er das gesagt hatte drückte er mich gegen einen Baum. „Ich konnte dich zwar nicht als erstes beißen, aber dafür als zweites." Ich versuchte mich zu wehren doch vergebens. „Hör auf dich zu wehren, es nützt dir sowieso nichts es tut nur mehr weh." Tatsache er hielt mich richtig fest. Ich darf aber nicht nachlassen! „Ich gebe nicht so leicht auf!" Kaum hatte ich mich befreit lief ich einfach weg vor ihm, rein in die Dunkelheit des Waldes. Mit der Hoffnung das ich nicht hinfiel. Kurz schaute ich nach hinten um zu gucken ob er hinter mir war, leider stolperte ich über eine Baumwurzel. „Autsch!" Mein Fuß tat mir weh. Er schien aber nicht gebrochen, oder so zu sein, denn ich rannte weiter, zwar humpelnd aber rannte. „Du kannst nicht fliehen, schonmal nicht wegen deinem Fuß." - „Du würdest mich doch jetzt nicht beißen. Gerade jetzt, wo ich ohne hin schon schmerzen habe." - „Wer sagt denn etwas von beißen?" Er kam mir gefährlich nahe, zu nah für meine Verhältnisse. „Was wird das?" Ich ging mit langsamen Schritten zurück und landete wieder mit dem Rücken zu einem Baum. Jetzt war ich auf alle Fälle leichte Beute für ihn, vor allem auch, weil er mich wieder sehr dolle festhielt. Ich konnte seinen Atem spüren und musste in seine strahlenden Giftgrünen Augen schauen. Plötzlich lagen seine Lippen auf meine. Ich wollte ihn wegdrücken doch es ging nicht. Kaum löste er sich von meinen Lippen wanderte er zu meinem Hals und ich spürte seine Fangzähne.
~Hikari sicht~
„Ayumi!" Man wo steckt sie,das ist doch nicht normal. „Ayumi! Wo bist du!" Mensch jetzt gib doch mal ein Anzeichen. Langsam bekam ich Panik. Doch dann sah ich weshalb sie nicht antworten konnte oder zurück kommen konnte. „Ayato?! Was soll das!" - „Beruhig dich, es ist alles ok." - „Hikari..?" - „Ayato! Das wird noch ein böses Ende geben." - „Tz, verpetz mich doch ruhig." - „Und wie ich das werde, darauf kannst du Gift nehmen!" - „Hikari, mir geht's gut keine Sorge.." - „Eben nicht! Du kannst kaum stehen!" So ein Idiot! Hoffentlich schaffen wir das, bevor sie komplett zusammen klappt. „Na komm, es ist nicht allzu weit."
DU LIEST GERADE
Diabolik Lovers ~Hope or Truth~
FanfictionAyumi 17 Jahre ein vollkommen normales Mädchen, bis zu jenem Tag wo ihre Eltern durch einen Mord Anschlag ums Leben gekommen sind. Zum glück wird sie bei den Sakamaki Brüdern aufgenommen. Doch nix scheint wie es ist, denn wie es sich herausstellt si...